Was mich ein bisschen stutzig macht ist das kein Tierarzt hinzugezogen wurde von der Trainerin. Hab ich jetzt hoffentlich richtig gelesen.
Wenn ein Hund massive Zwangsstörungen hat, dann ist ein Weg zum Tierarzt meiner Meinung nach Schritt 1 eines Trainings. Man muss ja auch schauen ob das Verhalten nicht vielleicht doch medizinische Ursachen hat oder ob es medizinische Besonderheiten gibt die bei einem Training zu beachten sind.
Wenn ein Körper lange im Dauerstress ist, kann der Körper sich manchmal gar nicht mehr selber regulieren. Weil in Gehirn und Körper so viele Stresshormone freigesetzt sind, das der Körper ständig neue entwickelt, weil er den Stress im eigenen Organismus als Bedrohung wahrnimmt. Deshalb braucht es manchmal eben mehr als "nur" Training, sondern eben auch tierärztliche Begleitung.
Das würde ich unbedingt noch nachholen und von einer Fachkraft prüfen lassen in Zusammenarbeit mit einem kompetenten Trainer, ob es nötig ist und in welchen Maße.
LPaxx Es gibt im Internet eine sehr lange Studie die man lesen kann die sehr genau untersucht hat warum britische Hütehunde besonders von manchen Sterotypen betroffen sind. Die ist sehr lesenswert.