Beiträge von KreativeLogik

    was heißt die Welt geht nicht unter, meine Hündin hat unter der Inkontinenz gelitten, ich auch, ich hatte großes Glück, daß ich sie trotzdem mit zu Freunden, Familie neben durfte, trotz der Seen, die sie da hinterlassen hat, sie hat nicht getröpfelt


    Was du da schreibst, find ich irgendwie merkwürdig, klar gibt es unsichere Hunde durch schlechte Aufzucht, doofe Genetik gibt es auch, aber was hat das damit zu tun. Wer schiebt irgendwelche Symptome auf irgendwas? Wenn man einen Hund kastriert und dann feststellt das Fell verändert sich, die Muskeln, er wird inkontinent ist der Zusammenhang doch offensichtlich

    Die Welt geht nicht unter in Bezug auf Unsicherheit. Da kann man immer noch trainieren.
    Natürlich kann Inkontinenz vorkommen. Ich habe ja betont das es für beide Seiten pro und Kontra gibt. Alles kann sehr negative Auswirkungen haben. Habe ich in keinem Satz geleugnet.

    Aber bei einer Pyometra stirbt der Hund ohne Behandlung. Wenn man dann kastrieren muss und schlussendlich kommt es zur Inkontinenz, dann war die Alternative auch sehr schlecht. Leider gibt es da eben nicht so viele Möglichkeiten.


    Man muss sich einfach für sein Tier in der jeweiligen Situation entscheiden. Mit dem was dann ist das beste rausholen.

    Natürlich muss man solche Dinge bedenken und ja es gibt einen Zusammenhang. Aber manchmal ist es schon überzogen, wenn alle Symptome eines Tieres immer auf die Kastra geschoben wird. Unsichere Hunde gibt es viele, kastriert und unkastriert und früh kastriert.

    Darum geht es ja nicht in meinen Gedanken. Moja bspw ist eine Hündin, die weder ängstlich noch irgendwelche Verhaltensauffälligkeiten zeigt, mir geht es lediglich um die Kastra aus nicht medizinischen Gründen, aber diese Entscheidung kann ich , hoffentlich, noch hinaus schieben, denn Moja war noch gar nicht läufig

    Es ist finde ich durchaus legitim sich Gedanken zu machen.

    Leider ist es eben so: Es wird meiner Meinung nach völlig unnötig in schwarz / weiß gedacht.

    Der eine Tierarzt (pro Kastra) drängt zur Kastra noch vor der ersten Läufigkeit um dem Krebs vorzubeugen. Zählt alles auf, was so passieren kann wenn das Tier nicht kastriert wird.
    Der zweite Tierarzt (gegen Kastra) wedelt sofort mit dem Tierschutzgesetzt, wenn ohne medizinsiche Notwendigkeit (und ab wann es notwendig ist, scheiden sich halt die Geister) kastriert wird. Zählt alles auf was passieren kann durch Kastration.

    Es gibt ja doch noch einen ziemlich großen Graubereich. Wenn die Läufigkeiten auffällig unauffällig (stille Läufigkeiten, Ausfall von Läufigkeiten) oder einfach auffällig (öfter als gewöhnlich, länger als gewöhnlich, mit Geruch verbunden, Milcheinschuss, Scheinschwangerschaften, ...) passieren. Da ist nicht gleich eine Pyometra oder ein Krebs vorhanden.
    Nicht alles ist sofort ein Grund für eine Not-Op, aber je auffälliger es ist desto mehr würde ich auch Richtung Kastra denken. Muss man nicht immer auf die Not-Op warten. Da kann es auch knapp hergehen.

    Deshalb einfach wachsam sein, Augen auf, Notizen machen für den Überblick.
    Nicht verrückt machen lassen und Panik schieben. Es ist ein natürlicher Prozess (manche Hündinnen werden nie kastriert und haben keine Probleme) und Kastrationen sind Routine. Natürlich schrecklich wenn doch was ist, das schockt ganz schön und hängt einem nach (ging mir auch so), aber Panik ist kein guter Berater.

    Ich will nur so viel sagen.

    Meine Hündin hatte alle "der Kastration zugesprochenen Probleme" z.B. schlechte Bänder, nicht stark ausgeprägte Muskulatur, etc pp. schon bevor sie notkastriert werden musste. Schlechte Gene schätze ich mal, wir haben früh angefangen dagegen zu arbeiten.


    Natürlich muss man solche Dinge bedenken und ja es gibt einen Zusammenhang. Aber manchmal ist es schon überzogen, wenn alle Symptome eines Tieres immer auf die Kastra geschoben wird. Unsichere Hunde gibt es viele, kastriert und unkastriert und früh kastriert.

    Früh kastrierte Tiere sind oft welche die nicht gerade den schönsten Start im Leben hatten (sprich Tötungsstationen, Tierheime, Auslandsaufenhalt, ....) da sind auch so mehr unsichere Hunde als im Durchschnitt dabei.


    Dennoch ist es natürlich schon so. Habe ich einen unsicheren Hund, würde ich nicht auch noch kastrieren wenn die Op nicht nötig ist. Muss aber notkastriert werden geht die Welt auch nicht unter. Man kann durch Training viel erreichen.

    Du hast geschrieben das deine Hündin als Erwachsene zu dir kam.

    Gut möglich das der Vorbesitzer das Hinterherjagen von Jogger und Co. abtrainiert hat und sie es deshalb nicht mehr macht.

    Oder aber die sind für sie nicht interessant genug.


    Jagen auf Sicht ist doch Hinterherjagen eines Bewegungsreizes.

    Meine spielt in fremden Wohnungen gerne Makler. Sie kann kaum Ruhe geben, bis sie nicht jeden Raum inspiziert hat.

    Dabei kann sie über am Boden stehende Lasagne drüberhüpfen. Die wird in dem Moment völlig ignoriert, aber sie muss bis ins hinterste Eck gehen.

    Dabei beweist sie einen sturen Kopf, angelehnte Türen werden geöffnet oder man schleicht sich beim kleinsten Indiz eine Tür soll geöffnet werden mit durch den Spalt. Wird man bemerkt drückt man sich durch. |) Da will man sich manchmal direkt verleugnen.


    Im Alter hab ich das Gefühl kommen regelmäßig neue Macken dazu. Sie wird einfach unglaublich stur und kommt auf die kuriosesten Ideen. :pfeif:

    Hallo zusammen,

    Darf ich bei Euch mitschreiben? Hier wohnt nämlich auch eine Border Collie Dame.

    Ich bin weder sehr aktiv im Forum (jedenfalls nicht beim Schreiben, ich lese mehr) und auch kein Moderator.

    Aber in diesem Thread darf jeder mitschreiben. Man muss auch keinen Border besitzen. ;)
    Auch Menschen anderer Rassen können doch Fragen stellen oder Erlebnisse /Eindrücke schildern.


    Ganz entspannt.