Beiträge von KreativeLogik

    Hallo ihr Lieben. Ich habe mal eine Frage an euch. Und zwar geht es um eine junge quirlige Hündin im Alter von 9 Monaten und einen 10 Jahre alten deutschen Schäferhund, welcher leider einige Schmerzen hat (Hüft und Ellenbogendisplasie).

    Der alte Hund ist der Hund meiner Schwiegereltern, welcher eigentlich nicht besonders verträglich ist. Er duldet die Hündin mittlerweile problemlos auf dem Grundstück, aber möchte nichts mit der kleinen zu tun haben. Bisher hatten die beiden nur Leinenkontakt, weshalb sich die kleine recht sicher fühlt. Das bedeutet, dass sie sich nicht von ihm fern hält, wenn er knurrt und abschnappt.

    Jetzt die Frage an euch: findet ihr es fair und sinnvoll die beiden nochmal vergesellschaften zu wollen? Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es keinen Sinn mehr macht. Sinn würde es nur machen, wenn beide einen Maulkorb auf hätten und frei interagieren könnten. Aber selbst dabei bin ich mir nicht sicher, weil der Rüde ja Schmerzen hat und auch Schmerzmittel bekommt.

    Würdet ihr es weiterhin versuchen oder die beiden einfach dauerhaft trennen? Ich glaube mein Bauchgefühl ist richtig, aber ich wollte nochmal eure Erfahrungen hören.

    Danke schonmal!

    Ich würde es lassen.
    Der Rüde mag andere Hunde offensichtlich nicht unbedingt und die junge quirlige wird dem schmerzgeplagten Rüden nur nerven. Davon hat er nichts, er knurrt ja jetzt schon und wenn es ihm zu bunt wird und er der quirligen Maus eine klare Ansage macht verunsichert ihr sie in Bezug auf andere Hunde.


    Nur weil man mit den Haltern verwandt ist müssen die Hunde doch nicht immer miteinander auskommen.

    Nicht angegriffen fühlen, aber woher weiss man denn, wieviel Wasser der Hund braucht. Kann es nicht sein, dass er, obwohl er seine Ration hat, dann trotzdem Durst hat? Find ich ehrlich gesagt schwierig, trinken sollte er immer dürfen wenn er Durst hat. (gesundheitliche Aspekte außen vor)

    Meine trinkt auch ganz unterschiedlich viel, ich wüsste nicht, wie ich das ratinonieren sollte...


    Zum Thema Hundewiese und jedem zum Spielen auffordern sag ich nicht viel, da gibt es schon ganz viele tolle Beiträge. Das ist wirklich oft nicht so lustig für die zwerge wie es für den Halter aussieht 😉

    Die Tierärztin hat uns dazu eine Tabelle gegeben. Etwa 1,5l max. sollte er nach dieser kriegen.

    Ich würde einem Tier nie das Wasser rationieren.
    Geh lieber mal sicherheitshalber eine ordentliche Diagnose machen lassen.
    Du sagst der Hund frisst draußen jede Menge Zeug das eigentlich nicht in einen Hund hineingehören. Da kann die Niere das Wasser schon gebrauchen. Oder es liegt was anderes vor.

    Aber das Tiere aus Langeweile zu viel trinken. Das kenn ich eigentlich gar nicht.

    Ich sehe das relativ entspannt. Niemand ist mir Rechenschaft schuldig. Ärgert es manchmal? Ja. Macht man sich Sorgen wenn eine, meiner Meinung nach, nicht geeignete Rasse einzieht? Schon.


    Im Endeffekt ist man via Internet ohne das man die Leute nicht in der Lage alles zu wissen. Eine Person kann ihr Leben auch dem Hund entsprechend anpassen, wenn sie merkt dass das alles nicht so funktioniert wie sie dachte. Aber nun ja. Jeder kann sich jeden Hund kaufen. Das ist halt so.

    Das stimmt vermutlich mit unterschiedlichen Definitionen.


    Schlussendlich ist da aber Theorie und Praxis nicht enthalten. Wenn jeder Hundehalter es drauf hätte so zu strafen das das Tier weiß wofür die Strafe sein soll wäre das ja ziemlich genial. In der Realität ist das aber nicht so. Dafür hat der Autor dann vielleicht ein anderes Wort. Wohingegen andere das zusammenfassend (erfolgreiche Strafe und nicht erfolgreiche Strafe) zusammenlegen.


    Wenn ich also einen Rüden habe, der nachdem ich ihn mit einem Stock geschlagen habe bei nächsten Mal genauso ungebremst dem Reh hinterherfetzt, wäre das nach der Definition keine Strafe gewesen. Mein persönliches Empfinden und die Definition die ich damals gelernt habe würde das schon als Strafe deklarieren. Manchmal gibt es ja außerordentliche Reize die, das Bedenken von Strafen nicht enthalten eher reflexartig funktionieren.

    Aber das ist jetzt eher Definitionszerklauberei. In der Sache weiß man in der Regel schon was unter Strafe gemeint ist. Ich wollte es nur anmerken, mir ist aber durchaus klar das die andere Definition deshalb nicht ungültig ist. Jeder Wissenschaftler kann in seinen Werken eigene Definitionen aufstellen und sich an diesen orientieren. Das ist ja Sinn und Zweck der Verfassung.

    Definition im Grunde keine Strafe ist, wenn das Verhalten nicht eingestellt oder weniger wird.

    Das wundert mich jetzt schon.

    Strafe ist doch nicht nur dann eine Strafe wenn sie "erfolgreich" ist. Die Wegnahmen eines positiven Reizes oder die Zunahme eines negativen Reizes sind Strafe Kategorie 1 und 2. So habe ich das jedenfalls im Hinterkopf.

    Wenn eine Strafe im falschen Moment eintritt passiert es das kein Zusammenhang zwischen Reiz und Aktion entsteht. Dennoch ist die Strafe eine Strafe. So hab ich es jedenfalls mal gelernt.

    Hat jemand Tipps für ältere Hunde zum besseren auskämmen der Unterwolle.

    Meine Dame startet nochmal den Fellwechsel und irgendwie kommt da so viel schwer auszukämmende Unterwolle nach. Ich komm gefühlt nicht so gut nach, wie ich will.

    nen krebskranken 15.5. Jährigen aus der hölle würde ich gnädig zur ruhe betten, anstatt für teuer geld ne op wg magendrehung mit ungewissem Ausgang zuzumuten...

    Ich finde das ist aus der Ferne schwer zu beurteilen.

    Organe, Blutwerte, weitere Agilität sind auch wichtige Faktoren bei der Frage Op ja oder nein.


    Auch kann man als TA nicht eigenmächtig für das Einschläfern entscheiden. Inwiefern er beraten hat und wie sich dann entschieden wurde ist ja nicht immer das selbe.