Beiträge von KreativeLogik

    ich hab ein paar Bekannt mit BCs. Einige im Hundesport und einige Gsd da wo diese Hunde hingehören am Vieh.

    Am Vieh sind diese Hunde da wo sie hingehören. Man sieht es wenn man ihnen bei der Arbeit zuschaut. Das kann kein Sport ersetzen. Klar arbeiten sie da auch und auch mit Hingabe aber wenn man mal dieses Funkeln bei der Hütearbeit gesehen hat weiß man dass die im Sport nur vor sich hin vegetieren.

    Am Vieh arbeiten sie aber nicht jeden Tag den ganzen Tag. Manchmal tun sie tagelang nichts ausser auf dem Hof rumlungern und dann ist eben Arbeit angesagt und dann ziehen die durch und geben wirklich 200% Sie können nicht nur 100. Sie wurden immer auf 200% gezüchtet und für diese Arbeit sind sie eben extrem Reizoffen- das bedeutet sie bekommen alles, wirklich alles in ihrer Umgebung mit. Das müssen sie auch damit sie noch auf Kommandos reagieren können die ihnen auch 100m Entfernung gegeben werden während sie konzentriert schon an den Tieren sind und auch auf diese reagieren. Tust du so einen Hund in die Stadt und in ein Leben wie wir normalen Hundehalter es eben führen. Wohnung, mehrmals täglich Gassi, etc ist das schnell zu viel für diese Hunde. Du musst sehr viel kontrollieren und strukturieren. Wandern mit der Mutter ja, geht einmal die Woche und dann kann es sein dass alles an Toleranz ausgereizt ist. Und da warst du noch gar nicht das alltägliche Gassi mit dem Hund.

    Wenn du einen aktiven Begleiter suchst der wirklich jeden Scheiß mitmacht ohne Stress zu haben oder Stress zu machen zu dir einen Hund der kein Spezialist ist. Kein Bodercollie, kein Aussi, kein Mali, kein DSH, kein Vollblutjagdhund. Unkompliziert, fröhlich und gesund, mittelgroß ohne Extreme im Körper oder Wesen und du hast den tollsten Begleiter aller Zeiten. Bei mir selbst sind das 2 Großpudel. Ich bin mit denen nicht ganz oohne Erfolge im Obedience unterwegs. In den Leistungszeiten waren wir 3-4 x die Woche auf dem Hundeplatz wo wirklich gearbeitet wurde, sie liefen bis letzten Jahr beide täglich am Rad (der Opi ist jetzt 12 und fährt lieber im Anhänger) Wir leben an einem See da sind sie im Sommer jeden Tag drinnen und sie machen einfach auch im Alltag alles mit. Kommen mit auf die Arbeit, wackeln gerne durch die Stadt zum Sightseeing, haben keine Probleme mit Menschen und hey wir wandern drei Tage hintereinander auch kein Problem wenn sie danach bitte einen Tag nur schwimmen gehen dürfen. ein Tag nichtstun ist genauso gut wie mal 3 Tage nichts tun aber dann bitte wieder Vollgas. Und genau sowas suchst du doch auch, oder einen unkomplizierten Begleiter. Für viele sind Großpudel allerdings auch manchmalk schon to much mit ihrem Energielevel. Man muss es eben kennenlernen. Es gibt so viele tolle Rassen die bei dir passen könnten. Schau dich doch einfach mal um

    Hier stand es drin. Mehrhund

    Das ist ja mal ne Ansage.

    Wo bitte gibt es denn eine Hard-CoreFraktion von Menschen, die sagen, ein BC darf ohne Schafe nicht glücklich sein?

    Sowas habe ich noch nie gehört

    Wo triffst du auf solche Leute? Oder hat sich da jemand einen fiesen Scherz mit dir gemacht?

    Also genau in diesem Thema wurde doch schon gesagt, dass BCs ohne Schafe "nur vor sich hinvegetieren" ....

    Das war allerdings nicht Mehrhund.

    Enger Zuchtpool?

    Bis dieses Jahr hatten sie ja noch nicht mal ein geschlossenes Rassebuch.

    Es gibt bei den Bordern aber schon einige Hunde die sehr sehr oft in die Zucht aufgenommen wurden.

    Auch bei der Hüteleistung. Ein Rüde (mir fällt gerade der Name nicht ein) war meines Wissens so oft eingesetzt das einzelne Züchter damit geworben haben ihn nicht in der Ahnenreihe zu haben.

    Einer der Gründe warum Epilepsie ein großes Thema ist. Epilepsiefreie Linien gibt es ja auch nicht mehr. Nur Epilepsiearme.

    Auch wenn also viel möglich gewesen wäre. Der Kampf um Meisterschaften und Titel hat Einfluss genommen.

    Ich würde schauen ob du nicht einen TA findest der sich darauf sepzialisiert hat.

    Ernährungsberatung für Hunde mit den Untersuchungsergebnissen fände ich eine gute Idee. Vielleicht findet sich ein Futter das besser vertragen wird.

    Es gibt aber auch Futterzusätze die Magen und Darm unterstützen. Vielleicht bekommt sie aus irgendeinem Grund die Darmflora nicht ordentlich aufgebaut.

    Was auch immer sein kann, sind Allergien. Wenn sich nichts tut und man auch sonst nichts findet. Ausschlussdiät.

    Deine Hündin ist ja ein Border wenn ich das aus dem Foto richtig erkenne. Die zeigen Schmerzen und Bauchweh ja nicht gerade gut an, besonders wenn sie beschäftigt sind mit etwas das Spaß macht. Gut ist aber das sie Lebensfreude hoch 10 haben. :D

    Ist dieser Mythos des "Körper stellt sich auf Sparflamme" aka Hungerstoffwechsel nicht mittlerweile überholt?

    Ich denke das Problem ist sehr oft, das man in einer Diät (ich jedenfalls) dazu tendiert auch ziemlich oft das gleiche zu essen. Nur in abgewandelter Form (ich esse dann immer viel Gemüse - und tendiere ständig zur selben Sorte - doof. Das ist nicht mehr ausgewogen und irgendwann ein Problem.

    Eine Blumenfee hat das mal ganz toll erklärt.
    Natürlich kann man eine Pflanze nur mit Wasser am Leben halten. Genauso wie ein Mensch mit Brot und Wasser ernährt werden könnte.

    Der sieht dabei halt nicht mehr so gut aus. Deshalb braucht es den Dünger.

    Man kann mit wenig Kalorien arbeiten. Aber gleichzeitig zu erwarten das die Muskulatur beim Sport "aufblüht" ist halt nicht wirklich realistisch. Muskeln brauchen Proteine (Eiweiße) und Kohlenhydrate. Kohlenhydrate komplett über Jahre wegzulassen ist also schon irgendwann ein Problem. Irgendwo muss der Körper das was er braucht herbekommen. Bekommt er es nicht ist er eingeschränkt.

    Ich erinnere mich an einen Artikel, damals ging es um Teilnehmer der Serie "the biggest loser".
    https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/oby.21538

    Die haben nach der Show Probleme mit dem Stoffwechsel gehabt. Deshalb wurde geforscht, über eine Spanne von über 5 Jahren. Der Grundumsatz den der Körper braucht, ist bei allen Kandidaten gesunken. Manchmal so tief das man das unmöglich einhalten kann darunter zu bleiben. Außerdem hatte es einen Einfluss auf das Sättigungsgefühl das die Teilnehmer nicht mehr hatten.

    Ich glaube nicht das die damals völligen Quatsch erforscht haben. Bin aber auch kein Experte.

    Vielleicht hattest du einen Nährstoffmangel der deine Muskeln beeinträchtigt hat.

    Wie darf ich mir das vorstellen?

    Bei mir war es so. Als ich länger auf die Kalorien geachtet habe kam ich plötzlich an einen Punkt an dem nichts mehr ging.

    Trotz Sport.

    Nach der Ernährungsberatung war klar das die Muskulatur mit dem was ich aß nicht so arbeiten konnte wie ich das wollte/es sein sollte. Auch hatte ich Lebensmittel die der Darmflora nicht gerade geholfen haben Nährstoffe auszunehmen. Da müsste ich umstellen und es wurde einfach besser.

    Ich bin da absolut kein Crack der Tipps geben kann. Ich bekam einen Plan an den ich mich gehalten habe. Welche Nährstoffe da wo drin waren konnte ich mir nicht merken. Ich weiß nur grob weniger Milchprodukte als ich hatte und mehr Nüsse fiel mir schwer.

    Muskeln wurden definierter und verbrauchten mehr Kalorien weil sie eben einfach da waren.

    Ich hab ja die Kalorien hoch gesetzt und komme aktuell doch öfter mal an die 1800 bis 1900 kcal ran.

    Paradoxerweise geht es jetzt tatsächlich wieder fast täglich runter mit den Kilos... :pfeif:

    Seit dem 13.05. (15.05. Umgestellt auf mehr.) Hab ich wieder 1,5 Kilo weniger.

    Hab jetzt noch knapp 5 Kilo bis zu meinem Ziel.

    Vielleicht hattest du einen Nährstoffmangel der deine Muskeln beeinträchtigt hat.

    Wir haben doch auch fast täglich Konfliktsituationen mit unseren Hunden, möchte ich meinen. Die lösen wir halt nicht mir purer Aggression, aber u. U. mit Drohen.

    Also das finde ich gar nicht. Wenn man einen Hund neu aufnimmt oder dieser noch jung ist, dann müssen natürlich erstmal Regeln und Rituale eingeführt werden. Wenn die aber klar sind, dann sind Konfliktsituationen doch eher selten.

    Ich kann mich ehrlich gesagt gar nicht erinnern wann ich und mein Hund die letzte Konfliktsituation hatten. Klar gibt es Momente wo sie mal länger schnüffeln will und man selbst hat Zeitdruck. Aber das gleicht man eben anderweitig wieder aus, da bricht bei uns keine Diskussion aus und auch kein Grund zu drohen. Irgendwann ist man doch gut eingespielt.