Beiträge von KreativeLogik

    Es wurde so viel geschrieben. Ich habe sicher nicht alles komplett gelesen, aber einen guten Teil.


    Meiner Meinung nach wurde der Hund in vielen Situationen missverstanden und im wurden auch falsche Signale gesetzt.

    Er ist ein Hund der bei Bewegungsreizen stark reagiert und tatsächlich auch zubeißt. Das wurde verkannt und führte zur Situation.
    Aber dazu wurde schon viel geschrieben.


    Ich finde es dem Kater gegenüber wahnsinnig unfair, wenn er mit dem Hund nun weiterhin zusammenleben soll.

    Er ist dem Hund vorher schon nicht entkommen und nun körperlich eingeschränkt. Der wird ein großes Maß an Stress erleben jeden Tag.

    Wenn du schon keinesfalls den Hund abgeben willst, dann vielleicht die Katze(n).


    Ich wüsste auch gar nicht ob ich das Risiko sie alle zu behalten eingehen will. Es kann immer sein das irgendwer zu Hause ist und eine Tür nicht schließt oder nachlässig wird. Das man nicht weiß wo die Katzen gerade sind und sie aus Versehen gemeinsam einsperrt. Besonders wenn man Kinder hat oder einen Partner der das etwas nachlässiger sieht. Das wäre auch für mich selbst zu stressig.

    Frisst er auch kein Nassfutter oder zB gekochte Hühnerherzen (die waren bei meinem Opi immer DER Renner)?

    Und wie lang schon?

    Seit Anfang Juni wird es immer weniger und seit Sonntag frisst er so gut wie nichts...

    Ich weiß nicht ob es für dich ein Trost ist. Ich schriebe dazu trotzdem etwas.


    Sterben ist für viele Menschen der Moment in dem das Herz aufhört. Ein kurzer Moment am Ende.

    Tatsächlich ist sterben aber ein zum Teil langer Prozess. Der ganze Körper stellt sich zum Ende hin darauf ein.

    Dazu gehört auch, das weniger Nahrung verarbeitet werden kann und deshalb gegessen wird.

    Der Körper schüttet bestimmte Hormone aus, die dafür Sorgen das weniger Hunger empfunden wird.

    Man verhungert also am Ende nicht wie ein Mensch mit einem Körper der noch überleben will. Es ist etwas anderes.

    Durch die Hormone leidet man nicht. So hat der Körper das eingerichtet.


    Etwas anderes ist natürlich Übelkeit oder dergleichen. Das kann auch bei alten Hunden vorkommen. Daher ist es schon richtig von dir das auch immer zu hinterfragen.

    Da gibt es halt sehr unterschiedliche Ansichten.


    Ich persönlich würde meinen Hund eher an jemanden verkaufen wollen, der von Anfang an die Gesundheit des Hundes untersuchen lässt.

    Hüfte Röntgen gehört für mich bei einem jungen Hund tatsächlich dazu. Bevor ich mit dem Agility mache, Wanderungen mache oder anderen Sport und wenn es nur auf Hobbybasis ist, will ich mir sicher sein das er das auch machen kann.

    Für mich gehört also Röntgen, Blutuntersuchung, Kotprofil und Organe schallen dazu. Weil ich für mich selbst die Meinung vertrete, das man da nicht bis zum 10.ten Lebensjahr warten muss. Da ist präventiv nachträglich nichts mehr zu machen. Futter und Zusätze gibt es dann auch frühzeitiger als wenn man wartet bis er hinkt. Knorpel der weg ist kommt nicht zurück.


    Hat ein Hund HD ist Training von Physio besonders wichtig. Der Hund sollte das Training erhalten bevor es weh tut.

    Ich erlebe die Hundehaltung meiner Seniorin momentan als äußerst kräftezehrend.

    Dieses idyllische was man so oft liest, kann ich wenig nachvollziehen.

    Durch die Demenz und ihre nachlassenden Sinnesorgane muss man sehr vorsichtig sein, wie man sich bewegt oder sie anfasst.

    Sie erschrickt sehr leicht ist wahnsinnig schnell verunsichert. Das war früher mir gegenüber nie so. Das verunsichert dann mich, weil ich als ruhiger Mensch gar nicht weiß wie ich mich noch mehr zurücknehmen kann. Auf der anderen Seite hält sie keinen Abstand mehr ein, wenn man sich ihrer Anwesenheit nicht bewusst ist, rempelt man sie leider doch mal .


    Ich glaube so ein Treffen für Altenpfleger von Hunden, wäre wirklich manchmal hilfreich. Das man weiß es gehört vieles dazu und ist nicht allein damit.


    Heute Nacht war ich fünf mal draußen, inclusive hochtragen in den ersten Stock. Leider Durchfall.

    Mein Hund wiegt zwar nur 19kg aber beim letzten Mal hätte ich geschworen sie kann mit der Gewichtsklasse einer Dogge mithalten.

    Dementsprechend müde bin ich jetzt.

    Ich finde den Trisomie-Vergleich echt hahnebüchen.

    Ich bin nicht die leibliche Mutter des Hundes und beim Ankauf bin ich auch nicht der Besitzer.

    In dem Sinne sehe ich mich 0,0 dafür verantwortlich einen kranken Hund zu übernehmen nur weil ich den erstmal auf Grund eines Fotos interessant finde.


    Man sieht auch nicht immer ob ein Hund ernsthaft krank ist. Krebs sieht man nicht. Epilepsie sieht man nicht. Herzfehler "sieht" man auch nicht, man kann es höchstens durch hören oder durch schallen erkennen. Aber wenn ich einen Hund ohne Untersuchung nehme, hab ich keine Chance. Man macht ja keinen Belastungstest.

    Ich kenne Hunde die mittelschwere HD haben. Als die jung und kernig waren, hat man nichts gesehen. Im Alter mit nachlassender Kraft ging es dann "plötzlich" los.