Beiträge von KreativeLogik

    natron, messerspitzchen. Wirkt bei meiner mimimi-maus. Oder Heilerde. So als notnagel. Schmerz mittel akut hochdosieren vielleicht? sehr oft sind Schmerzen ja doch der Grund.

    (Hier wird neuerdings laut und entrüstet verbellt, wenn der ischias schon wieder zwickt beim k*ckern.)

    Schmerzmittel hochdosiert zu geben, war bei meiner Hündin die Ursache für Bauchweh.
    Wir dürfen nicht vergessen, das sie auch den Magen angreifen.
    Da ist ein Magenschoner eine gute Idee.

    Aber der Mensch hat es in der Hand, der Mensch hat unendlich mehr Möglichkeiten mit der Situation umzugehen, sich eine Auszeit zu nehmen, usw... der Hund ist dem Menschen ausgesetzt und hat 0 Möglichkeiten.

    Das stimmt nicht unbedingt.
    Welche Möglichkeiten soll man denn bei einem dementen Hund haben der beispielsweise panisch reagiert wenn ein Fremder kommt. Oder die Ein-Mann-Hunde die noch nie zuvor einen Sitter akzeptieren wollten. Und merken kann er sich neue Gesichter auch nicht.


    Ich habe in meinem Leben schon oft gepflegt, nicht nur Hunde.

    Und gerade der Mangel an Möglichkeiten die eigene Lebensqualität zu sichern ist manchmal quälend.

    Nicht jeder hat das Geld, den Rückhalt oder die Stütze. Viele Menschen wurschteln alleine und mittellos durch die Pflege und für alte Hunde gibt es auch keinen Pflegedienst der einem gesetzlich zusteht.


    Gerade auch mit Corona und Ausgangssperren. Wo soll man dann hingehen. Wen soll man da einladen. Hat man überhaupt noch einen Sitter bekommen. Hockt man nicht nochmal viel mehr Zeit aufeinander als ohnehin schon.

    Wo bitte macht ein User Vorwürfe wegen angespannter Nerven? Mir geht es einzig und allein um den Umgang damit. Ich würde lieber laut Musik mit Kopfhörern oder Noise Cancelling hören, als den Hund anzuschreien oder wegzusperren. Ist halt meine Meinung, genauso wie es andere gibt.

    Also wenn da teilweise keine Vorwürfe dabei sind in den letzten Seiten, dann weiß ich nicht wie die formuliert sein müssten.

    Ich muss sagen, dass ich es sehr befremdlich finde den Altenpflegern und *pflegerinnen wegen angespannter Nerven Vorwürfe zu machen.


    Man ist fast rund um die Uhr für diese alten Tiere da, die man liebt und hegt und pflegt. Aber durch die intensive Zeit, kommen eben auch intensive Gefühle. Man ist verzweifelt, man ist übermüdet, man steht davor sie zu verlieren und ist traurig. Ständig bekommt man "kluge Ratschläge" und es ist schwer in dieser Zeit die Gegenwart zu genießen.


    Mich erleichtert es tatsächlich zu hören das anderen das Gehechle auch Nerven kostet. Ich habe bisher geglaubt das läge ausschließlich an mir.

    Ich denke vor allem liegt es daran das Hecheln bei einem alten Hund für den Halter ein negativer Reiz ist, auf den sie uns ungewollt konditionieren.

    Man weiß es liegt was im Argen, aber sie kommunizieren so unfein, das man ständig raten muss. Rät man falsch bereut man es schnell.


    Es können Schmerzen sein, Übelkeit, Hunger, Durchfall, aber auch Langeweile, Stress, man hat gerade was anstrengendes gemacht, ...

    Kein Wunder das allein das Geräusch Emotionen auslöst. Im Grund will man es doch richtig machen und weiß schlicht nicht was man tun soll oder kann.


    Ich bin niemand der schnell laut oder grob wird. Aber manchmal bringt mich dieses Geräusch an eine Grenze und dann brauch ich auch meine 10 Minuten Ruhe. Wer nicht erkennt wann es ihm schlecht geht, kann seine Pausen nicht einhalten und die braucht man einfach.

    Als Tipp, kann ich Atemübungen und Meditatives Spazieren gehen empfehlen. Hilft wirklich und dabei bin ich weder ein "Globuli-Mensch" noch "Joga-Frau". :relieved_face:

    Kann gut sein. Wenn sie Augen nachlassen sind sie von vielem irritiert.


    @Waldjunkies85 Warst du mal bei der Physio und hast solche Laufvideos gezeigt?

    Mir wurde bei einem ähnlichen Laufbild der Tipp gegeben die Beinmuskulatur warm zu massieren, so wie die Pfoten zu reiben und ein bisschen zu drücken. Ich kann das leider nur ganz schlecht beschreiben. Mit drücken meine ich die Pfote in die Hand nehmen (befellte Seite in Handinnenfläche bei den Fingern) und dann mit dem DAumen den großen Ballen drücken und danach auch mal die Zehen nach vorne und hinten zu bewegen.

    Einfach nur um die Durchblutung anzuregen. Manchmal seien sie wohl auch wegen schlechterer Durchblutung ganz steif und spüren ihre Beine nicht so richtig.