Beiträge von KreativeLogik

    Mal eine Frage in die Runde.
    Gibt es gute seriöse Züchter die ihr empfehlen könnt?
    Oder welche von denen ihr mir (per PN natürlich) abraten würdet.


    So als erster Hinweis für eine ausführliche Recherche.


    Nach meinem Verlust möchte ich mich langsam wieder umschauen.

    Ob und wann ist alles noch unklar. :) Wird vor 2023 nichts, da ich mich beruflich und wohnlich bis dahin noch umstrukturiere und der Hund nicht im Trubel aufwachsen soll sondern unter besten Bedingungen und ausreichend Zeit.

    Ich denke die "richtige" Auswahl einer Hunderasse ist ganz individuell.

    Was erträgt man selbst, was erträgt man nicht.

    Was ist genau was man möchte, was möchte man gerade nicht.

    Was passt in die derzeitige Lebens- und Umweltsituation.


    Ich beispielsweise mag Hund die wirklich sehr sensibel sind. Ein Hund der das nicht ist, der auf Angebote nicht eingehen mag, der Motivation oder feine Fingerzeichen ignoriert/nicht wahrnimmt oder aufnimmt, den kann ich mir langfristig nicht gut vorstellen.

    Als Urlaubsbetreuung kann ich mich arrangieren aber ich merke "da fehlt was".


    Lieber eine Rasse die mehr Bewegung will und mich dazu bringt mehr rauszugehen als vorher, als ständig warten müssen.

    Lieber ein Hund der Tricks und Co wahnsinnig schnell versteht und mich dazu bringt konstant neues zu suchen, als einer der darauf einfach keine Lust hat.

    Ich denke wenn man auf sowas richtig Bock hat und sich einlässt und sich auch bewusst ist das man diese Form der Begeisterung für einen Hund auch über 10 Jahre aufrecht halten muss, dann kann man den Weg gehen.

    Wer selber eher nur am Wochenende mal wirklich länger gehen will und auf so viel Trainingszeit mit dem Hund keine Lust hat, darf manche Rassen halt eher aus der Ferne anschmachten.


    Ich persönlich bin kein Mali-Verehrer. Die passen zu mir nicht so sehr. Dafür liebe ich die Border Collies. Für die schlägt mein Herz und das ist einfach so. Klar "tut es auch ein Hund einer anderen Rasse", man fällt ja nicht tot um wenn ein Labrador ins Leben tritt. Aber Herzklopfen und Engagement kitzeln Border mit ihrer Art, ihrem Wesen, ihrem Arbeitswillen und ihrem Liebreiz aus mir heraus. Haben die eine Tendenz zu Geräuschempfindlichkeit oder Nervosität? Ja klar und sicher nervt das auch mal, gar nicht abzustreiten. Aber wenn das Herz an einer Rasse hängt, dann ist man da vielleicht auch etwas irrational?

    Du kannst doch selber Gemüse mit Teig versehen und rausbacken.

    Ich finde die selbst gemacht Panade, gerade wenn man sie eben auch würzt schmeckt schon fein.

    Meine Nachbarin hat das in meiner Kindheit immer mit Brokkoli gemacht und in einer Pfanne mit viel Fett rausgebraten.

    Wir Kinder sind Schlange gestanden. :D

    Ich finde es wirklich schade das die Zuchtbücher so strikt geschlossen sind.

    Klar kann man nicht einfach kunterbunt mischen, selbst wenn die Ahnen gut untersucht sind und eine Datenbank geführt wird muss man das mit der Kreuzung schon überlegt machen.

    Aber so strikt zu sein finde ich einfach nur noch unpassend. Es gibt so viele Rassen die immer extremer werden, da wird es für seriöse Züchter irgendwann auch schwer für sie passende Partner für die vorgestellten Zuchtziele oder ihre Linie zu finden. Gerade wenn ein Trend zu größer, schwerer oder noch ausgeprägter besteht, man selbst aber vielleicht eine leichtere Variante bevorzugt.

    Dumme Kuh, blöde Sau, bitch, Zicke, Schaf, dog, falsche Schlange, Bärendienst, fressen, saufen... Das ist so in der Sprache integriert, das es kaum auffällt bzw. als gegeben hingenommen wird. Aber die Konnotation ist vollkommen klar und häufig nicht positiv.


    Es gibt aber auch den schlauen Fuchs, den schönen Schwan, edles Ross, ...
    Genauso gibt es aalglatt, krebsrot, lammfromm, pudelwohl, ... Worte ohne Wertung als reine Beschreibung.

    Das hat sich halt so ergeben.


    Ich denke das man die Worte schon lange verwendet hat, bevor es beim Menschen als "nicht höflich" angesehen wurde.
    Und das man beim Vokabular, das als erstes verändert das einen selbst betrifft erscheint mir nur sinnvoll.

    Weib oder Fräulein korrigiere ich eher wie Mannsbild. Das eine joa, klar nicht höflich, aber eben nicht meine Baustelle. Da sag ich was wenn ich grad den Nerv übrig habe.


    Wie auch immer. Ich verstehe da jetzt nicht so den Zusammenhang. Es gibt Menschen die sich sicher super gebildet und vornehm ausdrücken und die größten Drecksäcke sind, die man nicht im Nacken sitzen haben will. Dafür den wenig wortgewandten Tierpfleger, der fressen und Vieh sagt aber mehr Liebe fürs Tier über hat als jeder andere.

    Ich denke aber das sich viele Vokabeln deshalb so ergeben haben, weil Menschen die über ihre Hinterlassenschaften sprechen peinlich berührt sind man also Umschreibungen brauchte. Nicht um menschlichen Kot von tierischem zu unterscheiden.


    Außerdem sind wir eben die einzigen die sich seit einigen Generationen auf einen Stuhl setzen um sich Erleichterung zu verschaffen. Da bietet sich "Stuhlgang" als Wort für eine nette Umschreibung halt auch an. Bei einem Hund würde das schon gar keinen Sinn mehr machen.