Beiträge von Angsthase123
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Meine Idee wäre gewesen, dass sie vielleicht durch den Zahnwechsel beim Apportieren/Trockenfutter erarbeiten Schmerzen hatte und das mit der Arbeit verbunden hat. Allerdings war sie da schon zu alt für, wenn die Probleme erst im Oktober angefangen haben.
Dennoch könnten es natürlich Schmerzen im Mundraum (gewesen) sein, so angewidert wie sie den Dummy (und auch den Futterbeutel) aufnimmt.
Ich werde das einfach mal abchecken lassen.
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Wie kommst Du so präzise auf den 19.10.19 - war da was Spezielles, dass Du Dich so genau an das Datum erinnerst?
Was genau trainierst Du mit ihr? Nur Dummytraining, oder macht Ihr noch etwas Anderes?
Gibt es denn gemeinsame Aktivitäten, die ihr noch richtig Spaß machen?
Wurden beim Untersuchen auch die Zähne kontrolliert?Das weiß ich so genau, weil ich an diesem Tag ein Video von ihrem Verhalten gemacht habe und das einer Freundin mit den Worten "jetzt sind wir auch in der Angstphase" geschickt habe.
Im Moment trainiere ich nur ein bisschen mit dem Futterbeutel, weil ich merke, dass sie das ein bisschen sicherer macht.
Ihre Geschwister sind alle nicht so, ihre Mutter auch nicht.
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Ist sie jetzt "nur" bei dem Dummytraining ängstlich?
Wie ist es im Alltag?
Wie mit Dummy woanders?
So ganz verstehe ich die Situation grad nicht.
Wir machen derzeit gar kein Dummytraining, weil es gar keinen Sinn mehr hat. Es ist auch egal wo. Nur Futterbeuteltraining mit (heißgeliebtem) Nassfutter geht mittlerweile wieder ganz gut.
Im Alltag ist sie sehr unsicher. Wir müssten an der einen oder anderen Sache trainieren, aber sie macht sofort "zu", wenn sie Trainingssituationen nur erahnt. Leckerlie nimmt sie quasi gar nicht.
Es ist auch schwierig zu beschreiben, weil die Probleme irgendwie losgelöst sind, aber doch auch zusammenhängen.
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Ist der Hund Tierärztlich untersucht worden? Gehör und Augen in Ordnung? Schilddrüse gecheckt worden? Können Schmerzen ausgeschlossen werden?
Ich mache morgen direkt einen Termin beim TA.
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Ich merke gerade, nein, ich kann Schmerzen nicht zu 100 % ausschließen.
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Ich danke dir erstmal für deine Antworten. Ich warte mal ab, ob hier "Experten" unterwegs sind, die eine Idee haben.
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Es liegt "leider" nicht an mir. Es ist bei anderen vielleicht marginal besser, aber nicht so, dass sie da freudig mitarbeitet.
Ja, es ist herzzerreißend und ich könnte im Moment den halben Tag heulen. Mein Traum ist fast zum Albtraum geworden
. Und meiner Maus geht es ja auch nicht gut dabei
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Hallo liebes Forum.
Ich habe mich angemeldet, weil ich ein Problem mit meiner Vizsla-Hündin habe. Sie zog in einem Alter von ca 9 Wochen im März 2019 ein und alles war super. Ich habe sie sozialisiert, wir waren in der Hundeschule und haben langsam mit dem Dummytraining begonnen. Sie war ein relativ sicherer, sehr fröhlicher Hund, der immer gerne mitgearbeitet hat. Mit einer kleinen Ausnahme: Sie ist alleine (mit Zweithund war es kein Problem) nicht gerne vor die Tür gegangen und war sehr unsicher. Da es mit dem Zweithund problemlos ging, sind wir fortan eben zu dritt spazieren gegangen.
Dann am 19.10.2019 war plötzlich alles anders... Immer wenn ich mit ihr trainieren wollte, zog sie alles ein und verschwand beschwichtigend in einer Zimmerecke. Wenn sie eine Trainingssituation im Garten erahnte, ging sie noch genau auf ihr Liegekissen vor der Haustür und bewegte sich keinen Schritt weiter, pullert(e) unter sich. Sie nimmt seitdem keine Dummys mehr auf. Futter aus der Hand nimmt sie seither wenn überhaupt sehr zögerlich.
Bis zu diesem Tag war alles perfekt, ich weiß nicht, was geschehen ist. Ich habe 1000x mal darüber nachgedacht, aber wüsste nicht, was der Auslöser sein könnte. Damals habe ich mir nicht so viele Gedanken gemacht, weil ich es auf eine Angstphase geschoben habe, die ja relativ schnell wieder vorbei ist (bzw. sein sollte).
Als kleiner Zusatz: Ende Oktober wurde sie auch das erste Mal läufig.
Ich bin sehr verzweifelt... Dass es nun so ist wie es ist, damit habe ich mich abgefunden. Aber ich weiß nicht wie ich weiter machen soll
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Welchen Trainingsansatz soll ich wählen, ich stehe komplett auf dem Schlauch. Ich hatte einen Trainer hier, der mir die folgenden Tipps gegeben hat:
Futter nicht mehr aus dem Napf (im Gras verteilen, in Trainingssituationen geben)Das Problem: Futter erarbeiten ist kein Problem - solange ich nicht aktiv im Spiel bin. Deshalb geht der erste Teil des Tipps am Problem vorbei. Und Futter in Trainingssituationen geben ist derzeit fast unmöglich. Wäre auch hier nur mit Zweithund als "Vormacher" denkbar.
Nur noch für gutes Verhalten beachten, negatives komplett ignorieren
Ja, kann ich machen. Ist okay und logisch.
Ihre Angst ignorieren, weil "es gibt ja keinen Grund"
Finde ich ehrlich gesagt generell fragwürdig, aber gut... Das bekomme ich manchmal hin und manchmal nicht: Wenn sie vor Beschwichtigung auf ihr Kissen pullert, wenn ich mit ihr mit Leckerlies in den Garten will will, möchte ich das eigentlich nicht ignorieren.
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Ich weiß einfach nicht, wie ich das angehen soll. Ich habe durchaus Hundeerfahrung, aber keine Erfahrung mit derart sensiblen/unsicheren/ängstlichen Hunden.
Meine Ideen wären:
- Fütterung vom Trockenfutter nur noch aus der Hand (erstmal "nur so" und dann in Trainingssituationen und draußen)
- Futterbeutel mit Nassfutter als Beschäftigung (vielleicht irgendwann wieder in Hinsicht auf Dummytraining)
Aber ich will jetzt nicht irgendwas probieren, sondern mir erstmal Rat von euch einholen.
Wer kann helfen
? Ich danke euch schonmal!