Beiträge von Babylon

    Bei mir springt gerne mal die Alarmanlage an :fear: mein Auto hat eine Innenraumüberwachung die denkt sie wäre schlauer als ich und sich nicht so gerne ausschalten lässt.

    Aber ich kann sagen ein hupendes und blinkendes Auto auf dem REWE Parkplatz interessiert echt niemanden. Das hab ich mal... getestet.

    Passiert mir auch regelmäßig, wenn ich den Hund im Auto habe und die Mistkröte sich nicht einfach hinlegt, schläft und sich nicht mehr bewegt :headbash:

    Die sind aber auch scharf geschaltet :roll: ich glaub viel bewegen müssen die Hundis sich da nicht.

    Vielleicht wäre so eine Art Social Walk für euch. Ich weiß nicht, ob ich den Begriff richtig verwende, ich meine einen begleiteten Spaziergang, alle Hunde bleiben an der Leine, es gibt keinen Kontakt zwischen den Hunden und man übt zwischendurch so Kleinigkeiten.

    Ich mach mal ein Beispiel warum die Einteilung von Sarah42 nicht sehr sinnvoll ist.

    Charlie hat ja anscheinend viel Jagdtrieb. Da Sarah42 aber keinen Jagdschein hat (kA ob das stimmt, soll jetzt nur für das Beispiel herhalten) wird er eben nicht jagdlich geführt. Charlies Nachkommen wären also aus Standardzucht, also normale Standardlinie. Somit dürfte sich sein Jagdtrieb ja nicht vererben. ;) Praktisch oder, wie man das als Besitzerin selbst beeinflussen kann?

    Erste Anhaltspunkte kann man immer nur durch die Linien geben. Und damit meine ich gar nicht Arbeitslinie oder Showlinie. Aber man kann sich doch einfach die Ahnentafel ansehen und gucken welche Prüfungen die einzelnen Hunde haben. Sind es Dummyprüfungen, Workingtests, jagdliche Prüfungen (da gibt es natürlich nochmal Unterschiede), Shows oder Field Trials....

    Auch die SL bringt die Genetik und damit die Arbeitsfreude mit. Vielleicht gibt es da Hunde, die sich irgendwann zufriedengeben damit, dass halt keine Auslastung kommt. Aber wenn wir von "glücklichem" Hund reden, gehört für mich Auslastung/Beschäftigung im individuell passenden Rahmen auch bei der SL ganz selbstverständlich dazu.

    Ich verstehe nicht, warum der Labrador jetzt wieder als die große Besonderheit unter den Hunden dargestellt wird. Ich finde das auch einfach unfair den vielen Familien-Labbis gegenüber, die täglich schöne Spaziergänge bekommen und vielleicht mit den Kindern ein paar Tricks üben, apportieren oder Leckerlies suchen dürfen, dass diese Hunde als nicht glücklich abgetan werden.

    Irgendwie ist doch immer das beliebt, was grad seltener ist?

    Vor einigen Jahren gab es den Trend auf fast weiße Golden. Jetzt sollen sie wieder möglichst dunkel sein.

    Jein. So ganz sicher weiß ich das jetzt auch nicht, aber ich glaube in der Showzucht geht der Trend noch immer eher Richtung hell. Vielleicht geht es darum die Show- und Arbeitslinie auch farblich voneinander zu trennen. Ich weiß es nicht :ka:

    Beim Golden sind aber auch die dunkelgelben beliebt. Und da wird auch gewissermaßen Farbzucht betrieben, weil bspw. die Deckrüden, die wenig Farbe vererben unbeliebter sind als diejenigen, die eine kräftige Farbe vererben.

    Und beim Labrador ähnlich wie man an der Foxred Welle erkennt.

    Ich finde nicht, dass eine SL eine extra Auslastung benötigt um glücklich zu sein. Man muss die Hunde ja auch nicht komplizierter machen als sie sind. Aber 3-5km wären für mich auch keine große Runde :ops:

    Und um auf deine erste Frage zurückzukommen, bei den richtigen Showhunden kannst du oft gedanklich einige Kilos abziehen und dann sehen die Hunde auch wieder ganz anders aus.

    Sucht man aber eben einen Hund, für eine bestimmte Aufgabe, zb ambitionierter Sport, hast du einfach völlig andere Ansprüche, an den Hund. Da kann man nicht einfach "irgendeinen" nehmen, sondern muss halt warten, bis sich Charaktereigenschaften zeigen, um zu sehen, ob dieser Hund vielversprechend ist, oder nicht.

    Ich würde bei meiner Rasse und meinem Sport bei einem sorgfältig ausgewählten Wurf jederzeit jeden Welpen nehmen. Sollte das einen Wurf nicht gerade ausmachen, dass er möglichst homogen ist was die Anlagen der Welpen angeht?