Beiträge von Babylon

    Für mich darf ein Züchter auch gerne Gewinn machen. Und ich denke, wenn man regelmäßig züchtet und nicht vom Pech verfolgt ist, dann machen die meisten Züchter auch Gewinn. Deshalb wundert es mich immer so, wie heilig die Zucht hier gesprochen wird und dass die Züchter das nur aus der Güte ihrer Herzen heraus machen.

    Vielleicht muss man sich auch mal überlegen, dass für die meisten Züchter Zucht nicht "perfekt" sein muss. Das muss nicht die perfekte Hündin mit dem perfekten Rüden mit den besten Ausstellungs- und Arbeitsergebnissen sein. Und dann reist man eben nicht quer durch Deutschland sondern man greift auf die 5 Rüden in der "unmittelbaren" Nähe zurück.


    Und beim Deckrüden kann man auch einen lokalen Rüden nehmen, was ja nichtmal schlechter ist, aber auf jeden Fall günstiger.

    Wirst du bei den meisten Rassen schlicht und ergreifend nicht haben, dass du im Nachbarsdorf einen zugelassenen Deckrüden findest, der dann auch noch von der Abstammung passt.

    Und selbst wenn, spätestens beim nächsten Wurf sollte man sich einen anderen suchen, dann geht die Reise auch wieder los

    Es gibt aber auch noch was zwischen Nachbarsdorf und Gefriersperma aus Übersee ;)

    Und wie kann es dann sein, dass ein Züchter bei 1200-1500€ pro Welpe Miese macht?

    Dass immer mal was passieren kann ist klar, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Züchter bei einem normalen Wurf (Größe, Gesundheit) keinen Gewinn macht.

    naja, beim Züchter kommen ja noch ein paar weitere Posten dazu.

    Angefangen für die Ausgaben, um die eigene Hündin Zuchttauglich zu bekommen, dann Decktaxe, Reise zum Deckrüden (oder Gefriersperma+ erhöhte TA kosten), alle Voruntersuchungen der Hündin, anderes Futter, die ganzen Gesundheitsuntersuchungen für die Welpen (falls wie beim Dalmatiner bereits welche gemacht werden müssen), die normalen TA Checks für die Welpen, viele Züchter haben in der Zeit unbezahlten Urlaub, meist gibts noch ein Welpenpaket oben drauf...

    und da sind die Kosten, die anfallen damit man überhaupt züchten darf, noch gar nicht inbegriffen

    Ja, das ist klar. Aber Neuzüchterzeugs macht man nur einmal und auch die Hündin muss die ZZL nur einmal erlangen.

    Und beim Deckrüden kann man auch einen lokalen Rüden nehmen, was ja nichtmal schlechter ist, aber auf jeden Fall günstiger.

    Für mich ist es einfach schwer vorzustellen, dass da nix über bleibt, ich lasse mir das aber gerne vorrechnen.

    Aber mit 200€ sind doch sicher nicht die ganzen Kosten der mindestens 8 Wochen, TA und Futter abgedeckt, oder?

    70€ die Kombi Impfung

    50€ Chip

    20€ Wurmkur (falls man sich die Mühe macht)

    Bleiben 60€ fürs Futter pro Welpe.

    Und wie kann es dann sein, dass ein Züchter bei 1200-1500€ pro Welpe Miese macht?

    Dass immer mal was passieren kann ist klar, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Züchter bei einem normalen Wurf (Größe, Gesundheit) keinen Gewinn macht.

    Jede Hündin wird nach der Läufigkeit scheinschwanger. Nur ob bzw. wie stark die Hündin das zeigt ist unterschiedlich.

    Die Scheinmutterschaft ist nochmal etwas anderes. Das wäre vom Zeitpunkt drei Wochen nach der Läufigkeit aber eigentlich zu früh.

    Bienenstiche spür ich, die sind richtig böse. Ne Freundin tippt auf ne Kriebelmücke, die spürt man wohl überhaupt nicht. Der Ausschlag passt auch dazu.

    Egal was es war, ich hab jetzt erstmal die Kühlmatte der Hunde im Nacken und ein Eis an der Nase :ugly:

    Kriebelmücken siehst und hörst du nicht. Typisch für die Stiche ist ein "schwarzer" Punkt in der Mitte. Sei damit ja vorsichtig, das kann sich fies entzünden und Probleme machen. Auch heiß werden, anschwellen und starker Juckreiz, sowie Schmerzen können auftreten.

    Geh im Zweifel damit zum Arzt.

    Gute Besserung.

    Was kann ein Arzt da denn machen? Ich hab immer so Probleme mit Bremsen. Die Stiche werden bei mir riesig, rot, heiß und jucken höllisch.

    Du musst dir halt überlegen, dass bei dieser Mischung zwei völlig unterschiedliche Hunde aufeinander treffen. Zum Beispiel ist der Labrador ein Hund, der eigentlich Menschen und Hunde mag. Der Aussie ist aber eher reserviert Fremden gegenüber, um es milde auszudrücken.

    Und diese Eigenschaften heben sich auch nicht gegenseitig auf.