Beiträge von Babylon

    Wie die Fußarbeit beim DRC gewertet wird, hängt denke ich auch von den Richtern ab. Ich kenne Richter, die werden nur volle Punktzahl geben, wenn die Fußarbeit perfekt ist. Andere Richter werden nur Punkte abziehen, wenn die Fußarbeit wirklich schlecht ist.

    Und vor allem in der Anfängerklasse sind die Aufgaben ja häufig so konzipiert, dass der Richter auch die Fußarbeit sieht, dann wird das in der Regel auch bewertet. In den höheren Klassen ist die Fußarbeit eher Mittel zum Zweck und wird dann nicht mehr so explizit bewertet, aber da kann es dann auch schnell passieren, dass man eine 0 bekommt, wenn der Hund zu weit nach vorne geht oder man ein zweites Kommando benutzt.


    Was steht denn genau in eurer PO drin? Habt ihr auch einen Appell wie beim DRC?

    Es wird in der Regel keine Dummy A vorausgesetzt, sondern eher sowas wie "Dummy A Niveau",

    Oh, ich hab das tatsächlich bei 2 oder 3 Seminaren genauso gelesen. Absolut sicher, weil ich zweimal kucken musste.

    Ja, manchmal bestimmt. Und wenn das Niveau höher wird, wird auch oft gefordert ein bestandener F bzw. O WT. Anscheinend überschätzen sich die Leute sonst schnell.

    und einige setzen ne Dummy A voraus

    Es wird in der Regel keine Dummy A vorausgesetzt, sondern eher sowas wie "Dummy A Niveau", das aber wirklich bei den meisten Seminaren. Ansonsten muss man sich Richtung Schnupper-Seminare oder Junghunde orientieren.

    Aber ich denke, wenn der Hund noch so weit am Anfang steht, dann macht es auch einfach keinen Sinn ein Tagesseminar mit 7 anderen Hunden zu machen.


    Sonst stimme ich dir zu, ohne grobe Richtung ist es schwer was zu empfehlen.

    Wie ist denn so dein Ausbildungsstand? Bei den meisten Seminaren die ich so empfehlen könnte, wird eben ein gewisses Niveau erwartet. Und das halt auch schon im Anfängerbereich.

    Da fragste mich was..

    Ich meine das es z.B. einen Schuss gibt und eine andere Art des Fuss erwartet wird.

    Die Pruefung ist nicht als Sporteinstieg fuer Obedience, Agi, IGP, usw. anerkannt..

    Also einen Schuss gibt es mWn nicht, aber wenn die Prüfung dort gar nicht anerkannt ist, dann macht es für mich wieder Sinn. Danke!

    Das Fuß bei der BH, ist das so ein richtiges Hund-klebt-am-Bein-und-starrt-mich-an-Fuß oder ein lockeres-am-Bein-laufen-Fuß?

    Steht das denn in irgendeiner PO, dass der Hund da ständig an einem hochglotzen muss? Ich mein, wenn man die BH für IGP oder Obedience als Einstieg braucht, logisch dass man dann direkt die saubere Fußarbeit aufbaut.

    Aber im Retriever Club werden auch Prüfungen organisiert, und ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass die Hunde da alle diese Hochguck-Fußarbeit lernen :???:

    Aber auch ein AL- Labby hat ja erstmal das Bedürfnis zu apportieren, evtl. noch zu fährten, aber wie unterscheidet der, ob das laienhaft oder professionell betrieben wird? Verschiedene Aufgaben, in verschiedenen Schwierigkeitsgraden kann ich doch auch erarbeiten, ohne mir eine professionellen Dummytrainer zu holen. Ich hab nicht viel Ahnung von professionellem Apportieren, aber Variationen, dass es dem Hund nicht langweilig wird, kriege ich hin.

    Was meinst du denn mit laienhaft und professionell?

    Ich denke nämlich, dass man das eben nicht hinbekommt, dass es dem Hund nicht langweilig wird. Es geht ja auch darum, dass der Hund sich entwickeln kann, man muss die Aufgaben also auch immer wieder neu an den Leistungsstand anpassen.

    Wieso empfinde ich es als negativ, wenn ich doch einen VW wollte?

    Aber man möchte doch keinen VW sondern erstmal nur ein Auto :ugly:

    Du hast natürlich Recht damit, dass man sich ein Auto/Hund danach aussuchen sollte, wie es in das eigene Leben passt. Es geht doch hier in der Diskussion nur darum, welche Assoziationen diese Vergleiche mit Ferrari und VW bei den meisten Menschen auslösen.