Bei Vogelspinnen erkennt man das Geschlecht ja (am besten) an der Haut nach der Häutung.
Wie ist das bei Mantiden?
Bei Vogelspinnen erkennt man das Geschlecht ja (am besten) an der Haut nach der Häutung.
Wie ist das bei Mantiden?
Das klingt super!
Bei Reika ist die Leinenführigkeit in Anwesenheit fremder Hunde gerne Mal Thema das wäre also genau das richtige für uns.
Auf Freilauf bestehe ich absolut nicht. Wenn es sich ergibt und passt, klar. Wenn nicht, dann nicht. Kumpel zum Spielen hat sie auch Zuhause bei uns.
Ich wohne östlich von Hamburg, bin aber mobil
Wenn er bis jetzt immer gezogen hat, hat er die Leine vielleicht schon mit Aufregung und Druck (durch den Zug auf dem Halsband) verknüpft.
Vielleicht wäre es da hilfreich, die ersten Schritte ohne Leine zu machen. Also ein ''Bei mir'' oder ''Fuß'' Signal ohne Leine, frei im Garten aufzubauen. Dafür musst du dir erstmal überlegen, was das Endziel ist (soll er direkt neben deinem Bein laufen? Oder in einem 1m Radius um dich rum?). Und genau das baust du dann erstmal leinenlos, mit Wortsignal auf. Wenn er dabei freudig mitmacht, würde ich nach einer Zeit die Leine dazu nehmen.
Ich finde das auch für euch als Menschen praktisch - ihr müsst dann wirklich klar kommunizieren, was ihr von ihm wollt, weil die Leine als Hilfsmittel, um ihn bei euch zu halten, wegfällt.
Ich bin öfter nachts runtergegangen oder haben von oben geschaut, da war nichts abgenagt. Aber morgens so ab 6 Uhr, da gehts ab. :)
Wann geht ihr denn abends das letzte Mal zum Lösen raus?
Vielleicht drückt morgens auch die Blase und sie wird deswegen nervöser.
Hier sind es
für den ersten Hund 110€
für den zweiten Hund 136€
für jeden weiteren Hund 162€
'Gefahrenhunde' kosten
der Erste 880€
der Zweite 1088€
jeder Weitere 1296€
Gefahrenhund ist aber =/= Listenhund, wir haben ja keine Liste in SH. Als gefährlich wird also erst eingestuft, wer tatsächlich auffällig war (Menschen bedroht/verletzt, andere Hunde verletzt, Wild hetzt).
Für Balu habe ich "Rum" und "Cola", wenn er um ein Objekt laufen soll (im und gegen den Uhrzeigersinn).
Ansonsten nur die absoluten Standarddinger
Ja, am Ende kommts natürlich immer auf den individuellen Hund an.
Ich kann nur sagen, dass bei beiden meiner Hunde bei bekannten Hunden eine Gewöhnung eintritt und ich deswegen ziemlich sicher bin, dass nur mit Gruppenunterricht das Problem im Alltag nicht gelöst wäre. Außerdem war/ist es an fremden Orten immer weniger problematisch.
Mir ist es deswegen immer lieber, Trainer kommen in die Alltagssituation, in der ich das Problem sonst auch habe (ohne Hundegruppe, bekannte Spazierwege etc).
Und ich habe auch das Gefühl, dass die individuelle Einschätzung und Anleitung für den Alltag in Gruppenstunden meistens weniger gut ist. Was an sich auch Sinn ergibt, weil der Trainer sich nicht die ganze Zeit auf ein Team konzentrieren kann.
Das ist halt meine Erfahrung, am Ende muss das aber sicher auch jeder für sich testen, was ihm/seinem Hund hilft.
Hier hat es auch erst bei der dritten Trainerin gepasst.
Bei ersten hatte ich eine Gruppenstunde, beim zweiten ich glaube vier Einzelstunden. Hat nicht wirklich geholfen.
Bei der dritten Trainerin hatte ich zwei oder drei Einzelstunden, dann wusste ich den weiteren Weg und habe alleine (erfolgreich) weitertrainiert.
Ich denke auch, man sollte da aufs Bauchgefühl hören. Trainer eins und zwei waren mir wärmstens empfohlen worden und ich bin deswegen beim Zweiten länger geblieben, obwohl ich schon dachte, dass es nicht passt.
Alter wäre für mich jetzt kein Kriterium, spielt ja keine Rolle, wenn sie gute Arbeit macht.
Ausschließlich Gruppenstunden zu nehmen finde ich vor allem dann weniger hilfreich, wenn sie immer am gleichen Ort und/oder immer mit den gleichen Hunden stattfinden. Die Wahrscheinlichkeit wäre mir zu hoch, dass der Hund dann nur an diesem Ort/nur mit diesen Hunden nett ist.
Man kann Kindern auch nicht die gleichen Pflichten auftragen wie Erwachsenen und trotzdem haben sie ähnliche Rechte.
Erwachsene Hunde sind aber keine Kinder. Wir schützen Kinder besonders, weil wir davon ausgehen, dass sie ohne diese Stütze nicht (angemessen) überlebensfähig sind. Und irgendwann wachsen sie aus der Abhängigkeit von erwachsenen Menschen raus.
Man kann das vielleicht noch für Welpen argumentieren, aber erwachsene Hunde sind durchaus in der Lage, ohne Menschen zu leben. Das passiert ja noch oft genug auf der Welt.
Meiner Meinung nach muss man, wenn man es mit den gleichen Rechten ernst meint, Hunden eben auch wirklich alle Rechte zugestehen (Entscheidung über Wohnort, Fortpflanzung etc.).
Wenn man jetzt doch wieder anfängt, diese Rechte zu beschneiden (sie zB an die Leine zu nehmen, weil sie sonst evtl nicht bleiben), dann hat das mit gleichen Rechten nichts mehr zu tun. Denn dann entscheidet ja doch der Mensch, welche Hunde-Rechte ihm gerade in den Kram passen und welche nicht.
Mir geht es vor allem darum, in der Diskussion einfach mal wieder konkreter zu werden. Also zu überlegen, welche Forderungen und Wünsche a) umsetzbar wären und b) jeder einzelne wirklich umsetzen will.
Ich hab hier nämlich beim Lesen das Gefühl, dass die abstrakte Diskussion viel zu sehr dazu einläd, anderen Intentionen und Werte zu unterstellen, die sie vielleicht gar nicht haben. Nicht, weil irgendwer das bösartig und mit Absicht tut. Sondern weil es ohne realen Bezugsrahmen am Ende größtenteils eine Frage der Interpretation des Lesers bleibt, was der Schreibende wohl konkret gemeint hat.