Bei Coffee fand ich das Storytelling ein bisschen seltsam. Also erst wurden seine Probleme als total extrem beschrieben, er brauchte ein Bootcamp etc. Dann kommt er zu neuen Leuten, macht ein bisschen Sitz, Platz, Bring und es wird suggeriert, dass die Probleme einfach verschwunden sind. War für mich nicht ganz rund. Das ist aber explizit keine (!) Kritik an den neuen Besitzern, ich freue mich sehr für sie, dass es anscheinend gut läuft. Der Schnitt hat mich nur etwas verwirrt, aber klar, die Sendung braucht Erfolgsgeschichten und hat pro Hund nur x Minuten Sendezeit.
Mäuschen fand ich irgendwie goldig. Die körperliche Übergriffigkeit hat mich nicht verwundert. Die Frau vom Tierheim hat sich ja anscheinend auch sehr auf den körperlichen Umgang mit ihm eingelassen. Von den paar bisher gezeigten Szenen würde ich vermuten, dass das Maßregeln gut in den Griff zu bekommen ist, wenn die neuen Besitzer eine entsprechende Ausstrahlung und ein bisschen Know-How haben. Mich würde da eher mal interessieren, wie gut Mäuschen an der Leine läuft und Reize ausblendet. Das macht bei dem Kaliber einen großen Unterschied.
Bei Artos bin ich gespannt, wie es weitergeht. Die Probleme scheinen vielfältig, er ist auch ordentliches Kaliber. Bisher fehlt mir die Fantasie, wo sie in kurzer Zeit einen entsprechend kundigen neuen Besitzer auftreiben wollen. Aber manchmal passieren ja Wunder, ich drücke ihm die Daumen.
Bei Axel habe ich mich über einiges gewundert (wie sich die neue Besitzerin vor die Box gehockt und ihn angestarrt hat, das mit dem Stock und Handschuh, natürlich der Ausbruch...). Aber da ich keine Erfahrung mit Angsthunden habe mag ich das nicht wirklich beurteilen.