Soll sie selbst entscheiden, wenn sie nicht möchte, dann eben nicht.
Wie stellst du dir diese Entscheidung vor? Also wie kommuniziert deine Hündin, welche Entscheidung sie getroffen hat?
Soll sie selbst entscheiden, wenn sie nicht möchte, dann eben nicht.
Wie stellst du dir diese Entscheidung vor? Also wie kommuniziert deine Hündin, welche Entscheidung sie getroffen hat?
Peggy 2012 Ja, die Gründe sind sicher vielfältig. Nicht jeder hat den gleichen Grundumsatz, Hormone oder Erkrankungen können ganz bestimmt auch Einfluss haben. Viel sind denke ich auch Gewohnheiten, sowohl was das was man isst angeht als auch wie viel man isst bzw wann man sich zufrieden und satt fühlt. Zumindest bei mir ist das so. Oder es ist eine Kombi aus vielen Ursachen.
Ich verstehe deinen Punkt von oben aber auch - sicher muss man aufpassen, dass man nicht nur auf den Körper guckt, sondern auch auf die psychische Gesundheit. Und wenn man sich extrem einschränkt und an nichts anderes denkt, dann tauscht man vllt körperliche gegen mentale Gesundheit. Für mich ist das in der Vergangenheit gar nicht einfach gewesen, da einen guten Mittelweg für mich zu finden.
Peggy 2012 Das freut mich total für dich, dass du damit glücklich bist. Und das meine ich ernst, ich finde es toll, wenn man so entspannt damit umgehen kann!
Das Problem, zumindest für mich, ist: Wenn ich ganz entspannt mache, mich nicht wiege, keine Kalorien beachte und mein Leben genieße, dann bin ich nicht bei 64 Kilo. Sondern zuletzt war ich bei 97 Kilo, womit ich dann auch im Alltag deutlich weniger leistungsfähig war und mich nicht so gut gefühlt habe.
Ich glaube, fast jeder würde sich wünschen, sich über das Thema keine Gedanken zu machen und trotzdem gesund und zufrieden zu sein. Meine Realität ist das leider nicht
Der Text mit den Großbuchstaben könnte auch aufgesprochen sein. Kostenlose Voice-to-Text Apps machen das dann ggf in Großbuchstaben und ohne Satzzeichen. Würde auch zum 'Kraut und Rüben' Eindruck passen, man spricht ja doch sehr anders als man schreibt.
Wissen tu ich es natürlich nicht, aber das ist so mein Eindruck.
Luftströmungen spüren kann letztlich jeder Teil des Körpers, der taktile Impulse empfangen und weiterleiten kann. Und nichts Anderes ist der taktile Sinn letztlich, der beschränkt sich ja nicht aufs Anstoßen an etwas.
Deswegen habe ich ja bewusst nicht danach gefragt, ob es Rassen gibt, bei denen Sinne komplett fehlen.
Natürlich machen die Vibrissen nicht den kompletten Tastsinn aus. Aber wenn man davon ausgeht, dass sie beim Tasten unterstützen (weil sie entweder empfindlicher sind oder rein dadurch, dass sie freiliegen). Dann kann man das vielleicht schon mit anderen Rassen vergleichen, bei denen Sinne eingeschränkt sind.
Gibt es Rassen, die pauschal schlechter hören oder sehen können als andere? Also nicht komplett blind oder taub sind, aber eingeschränkt? Und wird das dann gleich bewertet?
Also würde man da sagen "das kann der ja ausgleichen" oder würde man da sagen "da muss die Zucht was ändern"?
Das sind wirklich offene Fragen, ich kann das für mich gar nicht direkt beantworten.
Gut, das würde ich nicht als medizinischen, sondern als pflegerischen Grund betrachten. Ein medizinischer Grund wäre bspw. die Entfernung zur Versorgung einer Wunde, eines Geschwürs etc.
Wenn fehlende Pflege sonst gesundheitliche Risiken birgt (weil Haare zB in die Augen wachsen und damit Schmerzen verursachen oder Entzündungen wahrscheinlicher machen) ist das für mich ein medizinischer Grund.
Vielleicht sind meine Kommentare auch falsch rübergekommen bisher. Ich will den Haltern überhaupt keine Vorwürfe machen, ich bin auch nicht für ein Zuchtverbot oä. Ich verstehe total, dass die abrupte Umsetzung gerade Käse ist, weil "einfach wachsen lassen" für einige Hunde keine realistische Option ist. Darum ging es mir überhaupt nicht und ich würde auch niemandem hier unterstellen, sich nicht genug Gedanken um den eigenen Hund zu machen!
Ich knabbere einfach rein an der Stelle der Argumentation, wo gesagt wird, dass man erstmal beweisen müsse, dass die Vibrissen eine Funktion haben, bevor das überhaupt zum Thema gemacht werden sollte. Ich finde es sehr viel logischer, einen Eingriff in die Sinneswahrnehmung erstmal kritisch zu betrachten, so lange nicht bewiesen ist, dass es unproblematisch ist.
Trotzdem würde ich jetzt keine Hau-Ruck Lösungen fordern und ich glaube, in der konkreten Umsetzung können wir sogar relativ gut übereinkommen: Es sollten wissenschaftliche Studien her, damit man eben nicht spekulieren muss, sondern klare Aussagen hat. Und dann sollte man sich eben an diese Studien halten. Meine Hoffnung wäre, dass dabei herauskommt, dass ein Kürzen oder Abschneiden der Vibrissen unproblematisch ist. Wenn das Ergebnis wäre, dass es problematisch ist, muss man dann mit der Info neu diskutieren. Diese Studien sollten möglichst schnell umgesetzt werden. So lange sie aber noch nicht existieren sollten Halter und Groomer nicht direkt verurteilt werden, sondern es sollte weiterhin möglich und erlaubt sein, Hunde so zu pflegen, wie sie es brauchen.
und hinterher auch keine Auswirkungen zu sehen sind.
Dass man sie als Halter nicht auf den ersten Blick sieht, heißt ja nicht, dass sie nicht existieren.
Die Beeinträchtigung müsste ja schon sehr heftig sein, damit man sie als Laie direkt sieht. Gerade, weil beeinträchtigte Sinne im Normalfall möglichst mit anderen Sinnen ausgeglichen werden. Es gibt ja auch immer mal wieder taube oder blinde Hunde, bei denen das den Haltern erst nach Jahren auffällt.
Ich behaupte jetzt nicht, dass Sehen oder Gehör 1:1 mit Vibrissen vergleichbar sind! Aber ich finde es schwierig, an der eigenen Wahrnehmung sicher festzumachen, dass es keine Beeinträchtigung gibt.
Das Sinnesorgan wird nicht entfernt. Soll ich meinem Hund jetzt Haare in die Augen wachsen lassen, weil es sich falsch anfühlt, sie abzuschneiden?
Nein, natürlich nicht. Das habe ich hier doch extra geschrieben:
Wenn es medizinisch notwendig ist, die Vibrissen zu kürzen, sollte das natürlich weiter erlaubt bleiben. Aber ist es ja auch, oder? Es sind ja auch Amputationen mit medizinischer Indikation erlaubt.
Aber das ist doch der Knackpunkt.
Es wird nichts entfernt. Dieses "Sinnesorgan" fällt regelmäßig von selbst aus.
Die Diskussion ist doch nicht, darf ich meinem Hund alle Vibrissen rausrupfen und veröden?
Es geht doch hier um die Fälle, in denen sie entfernt werden, oder nicht? Ich hatte die Diskussion nicht so verstanden, dass es um von alleine ausfallende Vibrissen geht.
Und wenn sie ausfallen, dann ja nicht alle gleichzeitig. Der Hund hat, ohne Einwirken von Zucht oder Mensch, im Normalfall zu jeder Zeit Vibrissen, oder nicht? Wenn man aber alle entfernt oder zumindest großflächig (im Verhältnis zur Größe der Fläche, in der sie vorkommen) die Vibrissen entfernt, dann ist das finde ich was anderes. Weil dann ja nicht ständig so viele Vibrissen übrig bleiben, dass sie genutzt werden könnten.