Beiträge von Caissa

    Ich führe ihm auch keine Schmerzen zu, ich weiß ja nicht wie sensibel dein Hund ist aber meiner heult nicht gleich wenn man ihm für 0,5 Sekunden leicht in die Seite kneift. Er ist danach auch nicht irritiert oder abweisend/beleidigt etc.

    Naja. Wenn diese Korrekturen dazu führen, dass er das Verhalten danach nicht mehr zeigt, dann lösen sie selbstverständlich negative Gefühle bei ihm aus. Würde ihn das Zwicken etc gar nicht jucken, wäre ihm das total egal, dann würde deine Methode nicht funktionieren. Denn dann würde er ja fröhlich weitermachen mit dem, was du wegkorrigieren möchtest.

    Ich verstehe die Argumentation nie so richtig. "Mein Hund wird körperlich korrigiert, aber das stört den so gar nicht" -> doch, muss es, sonst ist es keine wirksame Korrektur.

    Ich bin auch btw nicht komplett gegen Korrekturen, aber man sollte sich halt schon im Klaren darüber sein, dass man damit negative Gefühle beim Hund zwingend auslösen muss, damit die Methode funktionieren kann. Das bedeutet für mich dann eben automatisch, dass ich versuche, möglichst wenig über solche Korrekturen zu arbeiten, weil ich es unschön finde, primär über negative Gefühle beim Hund zu arbeiten.

    Es gibt genug bekannte Hundetrainer die mit "gröberen" Methoden Hunde erfolgreich trainieren.

    Die Frage ist, was für dich "erfolgreiches Training" ist? Wenn es dir ausschließlich darum geht, dass der Hund dann keine Mucken mehr macht, dann ja: Dann kann man mit extrem gewalttätigen Methoden sehr "erfolgreich" trainieren. Dann sind ja sogar Stromhalsband und Co. in der Lage, "erfolgreich" zum Training beizutragen. Aber da wir mit dem Hund nun eben doch ein fühlendes Lebewesen bei uns haben kann ethisch mMn nicht die einzige Messlatte des Trainings sein, ob der Hund danach spurt.

    Bevor du es in den falschen Hals bekommst: Nein, ich meine nicht, dass du mit Strom etc trainierst. Das soll nur verdeutlichen, dass die Denke, "Methode funktioniert also muss sie in Ordnung sein" ein Fehlschluss ist. Auch ganz furchtbare Methoden können dazu führen, dass ein Hund gehorcht - halt aus Angst. Wäre bei Menschen übrigens genauso ;) Trotzdem sind diese Methoden dann nicht automatisch in Ordnung.

    Wenn er sein Theater macht und nicht spurt und ich ihm dann mal in die Seite Zwicke (was bei mir mittlerweile extrem selten passiert, da er mich schon als unanfechtbaren Alpha sieht und bei mir nur noch ein "pscht" reicht und er korrigiert sich) dann passiert da absolut nichts, außer dass er mit allem aufhört und sich wieder Einspurt.

    Keine Ahnung, ob es dich interessiert. Aber falls ja: Die Idee, man müsse der "Alpha" sein, kommt von inzwischen klar widerlegter Forschung mit Gehegewölfen. Diese Wölfe lebten nicht unter natürlichen Bedingungen und zeigten dementsprechend auch kein natürliches Verhalten. Inzwischen weiß man, dass Wölfe sehr viel sozialer sind, in Familienverbänden leben und sich nicht (!) über Gewalt und Druck als Alpha aufspielen. Es gibt Leitfiguren: Die Eltern. Die sind aber wegen ihrer Kompetenzen die Leitfiguren, nicht, weil sie das über Strafen durchdrücken.

    Er ist ein extrem frecher Hund der dominiert werden muss, da er einem ohne Rücksicht auf der Nase herum tanzt und das ist ein Fakt!

    Dominanz hat ebenfalls nichts (!) damit zu tun, alles und ständig der Chef sein zu müssen. Und auch Dominanz drückt sich nicht primär über antagonistisches Verhalten aus. Auch das ist ein falsches Verständnis des wissenschaftlichen Forschungsstandes.

    Ich stimme den anderen zu, dass da nur ein Trainer vor Ort helfen kann. Dafür ist euer Beziehungsgeflecht zu komplex, als dass ein Forum ohne Weiteres Tipps geben könnte.

    Wichtig ist, dass der Trainer sich alle relevanten Alltagssituationen anguckt oder mindestens beschreiben lässt. Verhalten, wie das Verfolgen Zuhause, sind eben nicht einfach nur nett, sondern in eurer Situation vermutlich Kontrolle. Sowas steht halt nicht isoliert, sondern im Kontext der Gesamtbeziehung Freundin-Hund.

    Wenn der Trainertermin war, schaut danach kritisch, ob der Trainer zu euch passt. Mit euch meine ich nicht nur den Hund, sondern auch deine Freundin. Der Trainer sollte bereit sein, sich auch auf ihre Persönlichkeit einzulassen und ihr Methoden anbieten, mit denen sie sich auch wohlfühlt.

    Ich hätte sie gerne mit Reparo repariert, leider geht es nicht.

    Schade, ich fänd's cool, wenn man den Konflikt so eskalieren könnte. Also wenn die zweite Rüstung immer wütender wird, wenn man die Pfeifende wiederholt repariert xD

    Ich merke, ich bin etwas zu passiv ans Spiel gegangen.

    Ich hab irgendwie immer drauf gewartet, dass bestimmte Sachen erklärt werden. Zum Beispiel, wie man die Seiten von den Statuen sammelt, die eine Kugel in der Hand halten. Oder wie man die Kisten mit Auge aufbekommt. Und jetzt checke ich so langsam, dass ich die ganzen notwendigen Zauber dafür schon längst kenne, upps :pfeif:

    Eigentlich finde ich das aber ganz cool, dass einem nicht alles vorgekaut wird!

    Ich hänge an dem blöden Troll fest :(

    Was ist denn das Problem?

    Ich habe am Anfang zB nicht gecheckt, dass man bei der Ausweichrolle keine Richtung vorgeben muss. Ich kenne es aus anderen Spielen, dass man Ausweichen+WASD drücken muss. Hier reicht aber das Drücken auf Ausweichen und der Char rollt von alleine in irgendeine Richtung. Mir hilft es jetzt also sehr beim Kampf, vor allem gegen Einzelgegner, einfach einen Finger permanent auf Strg zu haben und damit auszuweichen. Dazwischen halt Angreifen, so gut es geht. Zur Not auch (fast) nur über die Maustaste, falls die Zaubersprüche mir zu viel Konzentration nehmen :pfeif:

    Auch an der Leine, also auf Abstand, können Hunde wunderbar kommunizieren. Dafür müssen sie ja nicht Nase an Nase (oder Nase an Hintern) stehen, die Kommunikation geht ja viiiiel früher schon los. Ohrenstellung, Blickrichtung, Gangart, Körperspannung, Schnüffel- und Pinkelstellen... Das alles kann trotzdem bewusst genutzt werden. Natürlich sind die Hunde dadurch eingeschränkt, dass sie sich nicht komplett frei bewegen können. Aber trotzdem würden für mich auch Leinenspaziergänge unter "Hundekontakt" fallen (eben aus dem Grund, dass Kommunikation stattfindet) und damit hat es für mich auch einen Nutzen.

    Ich habe gerade die Aufgabe gemacht, in der in einem kleinen Dorf der Bruder Bandolph verschwunden ist und mich würde interessieren, habt ihr

    Spoiler für Auflösung der Quest

    der Schwester gesagt, dass er tot ist, oder habt ihr gelogen?

    Ich habe die Wahrheit gesagt, obwohl die Schwester mir natürlich Leid tat.

    Mit dem HP Universum verbindet mich eine gewisse Hassliebe xD ich habe die Bücher früher gelesen und mochte sie auch wirklich gerne. Jetzt manchmal kommt mir das ganze aber gefühlt schon aus den Ohren heraus, HP ist irgendwie überall. Und dann kann ich mich aber doch nicht beherrschen, gucke die Phantastische n Tierwesen Filme und habe auch dieses Spiel gekauft.

    Mein Charakter heißt Lucinda Follbottom und ist eine Hufflepuff. Das Spiel gefällt mir, die Welt ist schön gemacht. Ich finde es von der Spielmechanik kein herausragendes Spiel und es hat auch bisher keine großartig neuen Ideen (ich spiele aber noch relativ an Anfang, also vielleicht kommt das auch noch). Aber das Kaufargument ist ja sowieso hauptsächlich die Welt. Also haben sie mit der guten Umsetzung der Welt auch schon ganz, ganz viel richtig gemacht mMn. Ein bisschen irritiert es mich, dass man einfach so mordend durch die Gegend läuft. Das passt für mich als einziges nicht so richtig rein und nimmt mich deswegen auch manchmal etwas aus dem Spiel raus. Aber das ist jetzt kein riesen Manko. Allgemein gefällt es mir wie gesagt durchaus gut und ich laufe gerne einfach durch die Gegend, bisschen Revelio hier, kleines Rätsel dort. Das macht schon Spaß!