Beiträge von Caissa

    Die andere allerdings fühlt sich eher bedrängt und haut sie dann weg.

    Ich habe keine Katzen, es kommen also sicher noch Meinungen von Leuten, die Katzen+Hunde haben.

    Aber ich würde denke ich so früh wie möglich ansetzen, also an der zitierten Stelle, beim Bedrängen. Also gar nicht erst warten, bis der Hund die Katze bedrängt und diese sich wehrt/wehren muss. Sondern bereits dann eingreifen, wenn der Hund die Katze bedrängt. Das ist unhöflich und das muss mMn nicht sein.

    Und ich würde schon vermuten, dass sie die Katzen auseinanderhalten kann. Hunde gehen da ja eigentlich nicht primär nach Aussehen, sondern eher nach Geruch.

    Ich habe mir die Tasten beim Fliegen auch anders belegt. Ich fand das total unsinnig so, vor allem fürs Runterfliegen (nicht landen, sondern runter).

    Ich hab mir "runter" zB auf S gelegt und "zurück" (was vorher da war) dafür auf x.

    Edit: aus Versehen zu früh abgeschickt.

    Die Kampfarena habe ich auch irgendwabn abgebrochen, ich glaube bei der vierten Welle :upside_down_face: das probier ich nochmal mit einem höheren Level irgendwann

    Dass er angeblich gar nicht anzeigt, finde ich für 17 Wochen bspw. wirklich ungewöhnlich. Stumpf gesagt: Entweder ihr seid blind - oder irgendwas passt nicht.

    Klar kann er noch nicht stundenlang einhalten - aber einfach so laufen lassen mit vier Monaten? Ohne "geeignete Stelle suchen" Kot absetzen? Sollte nicht sein.

    Ist die Frage, was für eine Art von Anzeigen der TE erwartet.

    daniel9905 auf was für Anzeichen schaut ihr denn, wenn es ums Anzeigen geht?

    Das ist doch schonmal schön, dass er langsam entspannter wirkt! :gut:

    Nach unserem Umzug hatte ich zum Glück auch einige Wochen frei, musst die Hunde also nicht ab Tag 1 mehrere Stunden alleine lassen. Da ich aber wusste, dass das ansteht, habe ich direkt angefangen, es quasi von null auf neu zu trainieren - nur ging das natürlich viel schneller als beim ersten Mal. Also ich habe mein Leben gelebt, hab sie nicht überall hin mitgenommen (Müll rausbringen, in den Keller etc). Also erstmal alleine bleiben in einem anderen Raum. Dann kurze Einheiten, wo ich das Haus ganz verlassen habe. Und das habe ich dann gesteigert. Ich hab da einfach auf mein Bauchgefühl gehört und den nächsten Schritt dann gemacht, wenn ich vermutet habe, dass es klappt.

    Das alles lief also parallel zur Eingewöhnung, ich könnte das gar nicht wirklich trennen.

    Zur Läufigkeit, da ist jede Hündin auch ein bisschen anders. Bei uns sind es 5-7 Tage Standhitze. Balu reagiert dabei auch deutlich auf Reika. Danach klingt es bei uns sehr schnell ab und das Interesse ist weg. So kenne ich es aus meinem Umfeld auch zum größten Teil, also ca eine Woche Standhitze und danach ist das Interesse von Rüden ziemlich schnell weg.

    Wenn irgendwer wirklich an deine Familie ranwollen würde würde da ein Hund nun auch nicht helfen. Auch Hunde kann man ausschalten, wenn man sich vernünftig vorbereitet. Aber sei's drum, das wirst du sicher anders sehen.

    Das Problem sehe ich darin, dass ihr euch zum Schutzbefohlenen des Hundes macht. Denn wenn man sich HSH in der Arbeit anguckt, dann machen die ihren Job natürlich super und sind auch sehr nett zu ihren Schutzbefohlenen - aber in einer Siutation, die sie ernst einschätzen, würden sie sich von diesen nichts sagen lassen. Denn dann übernehmen sie und entscheiden selbstständig, das ist ja genau ihre Aufgabe. Das ist aber im Familienalltag eben unschön, wenn der Hund den Menschen links liegen lässt und einfach übernimmt, wenn er gewisse Situationen als ernst bewertet. Denn genau das sind ja die Situationen, wo man unbedingt Einfluss haben muss.

    Und das hängt ja auch direkt mit deinem Wunsch nach einem Zweithund zusammen. So lange du Balu nicht vermitteln kannst, dass Fremdhunde in der Wohnung ok sind, wird es halt automatisch schwieriger mit einer Vergesellschaftung.

    Wobei ich auch wichtig finde, kritisch zu hinterfragen ob er wirklich glücklicher mit einem Zweithund wäre. Er hat ja scheinbar draußen regelmäßige Kontakte, mit denen er auch zufrieden und entspannter ist. Wenn er Zuhause keinen Bock auf Gesellschaft hat und du eh keinen zweiten Hund möchtest... Ich sehe den Mehrwert da auch einfach nicht. Ich will dir deine Erfahrung nicht absprechen, aber jeder Hund ist eben anders. Dass deine vorherigen Hunde glücklicher in Gesellschaft waren sagt für Balu überhaupt nichts aus.

    Mit fehlen noch drei fliegende Schlüssel im Schloss. Morgen werde ich wohl die 3 verbleibenden suchen gehen (und gleichzeitig den Duellierclub |) Ich hab vergessen wo der ungefähr war....).

    Man kann nicht alle Schlüssel sofort finden. Für die letzten drei braucht man die Hausmeister-Quest, sonst kommt man nicht in den Flügel, wo die Schlüssel sind.

    Nur dass du nicht umsonst suchst (so wie ich *hust* :pfeif: ), falls du so weit noch nicht bist.

    Meine Hunde sind auch immer gut alleine geblieben und mussten sich nach unserem Umzug deutlich umgewöhnen. Am Anfang haben sie sich wirklich schwer getan, nach wenigen Wochen war die Sache komplett gegessen. Ab dann blieben sie wieder total entspannt alleine. Ich hatte das Gefühl, sie mussten hier einmal richtig ankommen. Das heißt jetzt natürlich nicht, dass das bei euch zu 100% auch so sein wird, nur weil das bei uns so war. Aber grundsätzlich finde ich es nicht so unnormal, dass es am Anfang erstmal schwierig für den Hund ist. Er versteht ja auch nicht, was "umziehen" bedeutet, sondern merkt nur, dass alles irgendwie anders ist. Und als Mensch ist man ja auch viel am Wirbeln und muss sich dann neu sortieren - das merkt er natürlich auch.

    Wie gesagt, es gibt natürlich keine Garantien, aber ich würde jetzt noch nicht den Teufel an die Wand malen :smile:

    Zur läufigen Nachbarshündin. Wie gestresst ist er denn mit Hündinnen? Wenn ihn das psychisch sehr mitnimmt, dann würde ich ein Treffen wohl nach die Läufigkeit schieben. Wenn er "nur" etwas aufgeregt würde ich es wohl wagen und schon vorher einen Leinenspaziergang machen. Auch hier: Man kann nicht in die Zukunft gucken, aber warte doch erstmal ab, wie es kommt. Meine Hündin ist zB auch territorial, aber sie merkt recht schnell, wenn jemand ins Revier gehört. Sie würde neue Nachbarn auch erstmal melden, damit aber aufhören, sobald sie merkt, dass die jetzt hier wohnen. Versuch es mit Leinenspaziergängen, das ist doch ein guter Start. Guck dir die Hündin da etwas an und überleg dann, ob du auch ein leinenloses Treffen sinnvoll finden würdest. Vielleicht wird es zum Problem, dann würde ich einen Trainer hinzuziehen. Aber vielleicht wird das Ganze auch bald schon besser.

    Welche Signale habt ihr bei der konditionierten Entspannung genutzt? Die könnt ihr ja einfach wieder auffrischen, auch wenn ihr im Moment Zuhause bleibt. Ihr könnt ihn dabei, wenn das klappt, ja auch schonmal etwas separieren, in einem anderen Raum zB. Tastet euch da doch einfach ran. Die Zeit wird euch sicher in die Karten spielen und sobald er angekommen ist im neuen Zuhause wird das Training bestimmt einfacher. Bis dahin ist es sicher gut, schonmal nach einer Betreuung für die Arbeitszeit zu schauen. Das muss ja nicht die Dauerlösung sein, aber es entspannt das Training doch deutlich, wenn man keine knappe Deadline hat.

    Du klingst sehr besorgt, das kann ich auch verstehen. Aber versuche, dir nicht zu viele Horrorszenarien auszumalen und ihn auch nicht den ganzen Tag zu beobachten. Das merkt er und das hilft seinem Stress nicht. Lebt da ruhig und entspannt euer Leben, fangt das Training kleinschrittig wieder an und vertraut einfach mal in euch und euren Hund, dass der Stress nach dem Eingewöhnen weniger wird.

    Viel Erfolg :gut:

    Wenn sich zwei Hunde wirklich gegenseitig an den Kragen wollen wäre Abgabe die einzige Option für mich. Klar mag es ganz bestimmte Konstellationen (und räumliche Möglichkeiten) geben, bei denen das nicht nötig ist. Aber in den meisten Fällen ist es mMn den Hunden gegenüber am fairsten, in so einer Situation einen abzugeben. Ich würde auch nicht mit meinem Erzfeind zusammenwohnen wollen. Und die Hunde wissen ja, das der andere da ist. Außerdem bedeutet striktes Trennen ja auch, dass einer normalerweise zu jeder Zeit vom Menschen getrennt ist. Insgesamt wären auch das mir zu viele Stunden, in denen einer der Hunde dann alleine in einem Raum ist.

    Vorübergehendes Sitten ist sicher was anderes. Ebenso Situationen, bei denen die Hunde zusammensein können, wenn der Halter da ist. Aber ein dauerhaftes Zusammenleben würde ich so nicht wollen.

    Wie gut man ein neues Zuhause findet ist da sicher unterschiedlich schwierig. Balu kommt ja aus so einer Konstellation und ich glaube, er wäre auch ohne mich relativ schnell vermittelt worden. In seinem Fall ging die Aggression relativ klar vom anderen Hund aus.