Beiträge von Caissa
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Aber mittlerweile habe ich mit 2 Hunde Trainer gesprochen und die waren sich beide einig dass ein Trennen der beiden das Problem nicht beheben wird, im gegenteil!
Es hat ja auch niemand gesagt, dass du 24/7 und für immer trennen sollst
da ein vertrauens aufbau nicht zwischen einer verschlossenen Tür aufgebaut wird.
Und es hat doch auch niemand gesagt, dass beim Trennen, durch die geschlossene Tür, die Gewöhnung stattfinden soll?
Du sagst selbst, dass du die Tiere nicht den ganzen Tag im Auge haben kannst. Für diese Momente, in denen du nicht auf sie achten kannst, ist Trennen sinnvoll. Denn wenn du die Situation gerade nicht beobachten kannst, dann kannst du auch nicht eingreifen, bevor es zu Kämpfen kommt.
Aber wenn du die Vorstellung, die Tiere für einen gewissen Zeitraum, zeitlich begrenzt, zu trennen... Ja, dann lass es einfach so laufen. Mehr Tipps kann man ja unter den Umständen gar nicht geben, denn du kannst sie nicht umsetzen, wenn du gar nicht dabei bist. Die Tiere werden dann zwangsläufig ohne deine Anleitung aufeinandertreffen, wenn du gerade nicht hingucken kannst, und werden ihr Verhältnis irgendwie klären. Dann muss man einfach hoffen, dass es am Ende irgendwie zu einem friedlichen Zusammenleben kommt und auf dem Weg dorthin niemand verletzt wird. Ich drücke die Daumen!
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So, mit der Hauptquest bin ich nun durch.
Leider war ich zum Ende hin komplett überlevelt, weil ich eigentlich immer erstmal alle möglichen Nebenquests abschließe.
Ansonsten ein zwar vorhersehbares, aber angemessenes Ende der Storyline mMn.
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Aber klar eine Kratzwunde im Auge ist nur halb so schlimm wie die kleine spitzen der Kralle zu schneiden.
Du stellst es so dar, als wären das die einzigen beiden Optionen. Das ist aber nicht so, eigentlich hat beides nichts miteinander zu tun. Ob/wie stark du die Krallen schneidest will ich gar nicht bewerten. Aber egal, wie lang die Krallen sind, können deine Tiere sich in einem Kampf gegenseitig verletzen, weswegen du Kämpfe eben im Voraus verhindern musst.
Und ja, für mich hieße das auch erstmal trennen, wenn du gerade keinen Blick auf die Situation haben kannst. Natürlich ist das anstrengend, aber die Alternative (es laufen lassen und Verletzungen riskieren) ist einfach nicht tragbar mMn.
Bedrängen dürfen sich die Tiere von vornherein nicht. Wenn die Katze sich neben den Hund legt um ihn dann kurz darauf zu hauen - soll sie sich bitte gar nicht erst dahinlegen. Wenn der Hund zur Katze geht und sie keinen Bock auf Nähe hat - dann unterbinde das, bevor der Hund bei der Katze überhaupt ankommt.
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Die andere allerdings fühlt sich eher bedrängt und haut sie dann weg.
Ich habe keine Katzen, es kommen also sicher noch Meinungen von Leuten, die Katzen+Hunde haben.
Aber ich würde denke ich so früh wie möglich ansetzen, also an der zitierten Stelle, beim Bedrängen. Also gar nicht erst warten, bis der Hund die Katze bedrängt und diese sich wehrt/wehren muss. Sondern bereits dann eingreifen, wenn der Hund die Katze bedrängt. Das ist unhöflich und das muss mMn nicht sein.
Und ich würde schon vermuten, dass sie die Katzen auseinanderhalten kann. Hunde gehen da ja eigentlich nicht primär nach Aussehen, sondern eher nach Geruch.
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Ich habe mir die Tasten beim Fliegen auch anders belegt. Ich fand das total unsinnig so, vor allem fürs Runterfliegen (nicht landen, sondern runter).
Ich hab mir "runter" zB auf S gelegt und "zurück" (was vorher da war) dafür auf x.
Edit: aus Versehen zu früh abgeschickt.
Die Kampfarena habe ich auch irgendwabn abgebrochen, ich glaube bei der vierten Welle
das probier ich nochmal mit einem höheren Level irgendwann
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Dass er angeblich gar nicht anzeigt, finde ich für 17 Wochen bspw. wirklich ungewöhnlich. Stumpf gesagt: Entweder ihr seid blind - oder irgendwas passt nicht.
Klar kann er noch nicht stundenlang einhalten - aber einfach so laufen lassen mit vier Monaten? Ohne "geeignete Stelle suchen" Kot absetzen? Sollte nicht sein.
Ist die Frage, was für eine Art von Anzeigen der TE erwartet.
daniel9905 auf was für Anzeichen schaut ihr denn, wenn es ums Anzeigen geht?
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Das ist doch schonmal schön, dass er langsam entspannter wirkt!
Nach unserem Umzug hatte ich zum Glück auch einige Wochen frei, musst die Hunde also nicht ab Tag 1 mehrere Stunden alleine lassen. Da ich aber wusste, dass das ansteht, habe ich direkt angefangen, es quasi von null auf neu zu trainieren - nur ging das natürlich viel schneller als beim ersten Mal. Also ich habe mein Leben gelebt, hab sie nicht überall hin mitgenommen (Müll rausbringen, in den Keller etc). Also erstmal alleine bleiben in einem anderen Raum. Dann kurze Einheiten, wo ich das Haus ganz verlassen habe. Und das habe ich dann gesteigert. Ich hab da einfach auf mein Bauchgefühl gehört und den nächsten Schritt dann gemacht, wenn ich vermutet habe, dass es klappt.
Das alles lief also parallel zur Eingewöhnung, ich könnte das gar nicht wirklich trennen.
Zur Läufigkeit, da ist jede Hündin auch ein bisschen anders. Bei uns sind es 5-7 Tage Standhitze. Balu reagiert dabei auch deutlich auf Reika. Danach klingt es bei uns sehr schnell ab und das Interesse ist weg. So kenne ich es aus meinem Umfeld auch zum größten Teil, also ca eine Woche Standhitze und danach ist das Interesse von Rüden ziemlich schnell weg.
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Wenn irgendwer wirklich an deine Familie ranwollen würde würde da ein Hund nun auch nicht helfen. Auch Hunde kann man ausschalten, wenn man sich vernünftig vorbereitet. Aber sei's drum, das wirst du sicher anders sehen.
Das Problem sehe ich darin, dass ihr euch zum Schutzbefohlenen des Hundes macht. Denn wenn man sich HSH in der Arbeit anguckt, dann machen die ihren Job natürlich super und sind auch sehr nett zu ihren Schutzbefohlenen - aber in einer Siutation, die sie ernst einschätzen, würden sie sich von diesen nichts sagen lassen. Denn dann übernehmen sie und entscheiden selbstständig, das ist ja genau ihre Aufgabe. Das ist aber im Familienalltag eben unschön, wenn der Hund den Menschen links liegen lässt und einfach übernimmt, wenn er gewisse Situationen als ernst bewertet. Denn genau das sind ja die Situationen, wo man unbedingt Einfluss haben muss.
Und das hängt ja auch direkt mit deinem Wunsch nach einem Zweithund zusammen. So lange du Balu nicht vermitteln kannst, dass Fremdhunde in der Wohnung ok sind, wird es halt automatisch schwieriger mit einer Vergesellschaftung.
Wobei ich auch wichtig finde, kritisch zu hinterfragen ob er wirklich glücklicher mit einem Zweithund wäre. Er hat ja scheinbar draußen regelmäßige Kontakte, mit denen er auch zufrieden und entspannter ist. Wenn er Zuhause keinen Bock auf Gesellschaft hat und du eh keinen zweiten Hund möchtest... Ich sehe den Mehrwert da auch einfach nicht. Ich will dir deine Erfahrung nicht absprechen, aber jeder Hund ist eben anders. Dass deine vorherigen Hunde glücklicher in Gesellschaft waren sagt für Balu überhaupt nichts aus.