Alleine bleiben - Ich weiß gar nicht, ob es so hilfreich ist, immer Leckerlie+Kong hinzulegen. Du machst damit auch aus dem Gehen eine ziemlich große Sache, obwohl es ja eigentlich etwas ganz normales sein sollte, dass du mal (kurz) gehst. Ich würde da jetzt im ersten Schritt noch gar nicht so viel machen, sondern einfach leben. Also nichts hinlegen wenn du gehst, nicht Minuten stoppen oä. Das rausgehen zum Müll (oder ins Bad, oder oder oder) solltest du auch selbst als etwas normales Empfinden, sonst merkt dein Welpe das. Ähnlich mit dem Hinterhergehen. Ich finde nicht, dass du das permanent unterbinden musst. Aber du solltest halt normal deinen Alltag leben und dem Hund dabei nicht ständig Ansprache geben. Dann tapert er mal mit und mal nicht. Nur, wenn das wirklich dazu führt, dass er tagsüber gar nicht schläft, würde ich über Deckentraining arbeiten. (Das ist aber auch sicher Typsache, ich bin einfach nicht so Typ Deckentraining).
Also leb relativ normal und mach dir nicht den Druck, jetzt alles 'richtig' machen zu müssen. Das kann man eh nicht und das musst du auch nicht.
Sachen aufnehmen - Was sind das denn für Dinge, die er aufnimmt?
Türen kratzen - In welchen Situationen passiert das?
Versteht mich bitte nicht falsch, ich habe einfach Angst etwas zu versäumen, was mir das Zusammenleben mit ihm erschweren könnte. Deshalb möchte ich so viel wie möglich, richtig machen.
Du wirst nichts versäumen. Es gibt keine Stoppuhr, die irgendwo abläuft und sagt "Ups, jetzt ist der Hund 4 Monate und da er noch nicht gelernt hat, nicht an Türen zu kratzen, wird er es niemals lernen.". Selbst wenn am Anfang jetzt was 'schief' geht, dann ist das nicht für immer verloren, sondern dauert vielleicht einfach ein bisschen länger im Training.