Ich glaube auch, dass wenn ich Kiro in der Situation ableinen würde, er und Balu sofort zu zweit den Fremdhund mobben würden.. Deswegen mache ich das auch nicht
Kurz gesagt, muss ich mit Kiro noch mehr Zeit in Frustationstoleranz investieren oder?
Nochmal zurück zu der Frage, wie man daran arbeiten kann.
Wie gesagt, Reika hat das Thema auch. Rennende Hunde, die sich von ihr keinen Erlaubnisschein geholt haben?! Das geht nicht 
Das Thema ist noch nicht durch bei uns (von daher, keine Ahnung, ob du überhaupt Anregungen von mir möchtest
), aber es ist definitiv schon besser geworden. Wir sind ins Training gestartet mit - weggehen. Klingt erstmal bescheuert. Aber Reika ist am Anfang so schnell von null auf hundert geschossen (Erregungslevel), dass ich nicht das Gefühl hatte, dass es wirklich Training gewesen wäre, in der Situation zu bleiben. Sie ist dabei nur aufgeregter geworden, nicht entspannter. Wir sind also am Anfang abgedreht und weggegangen.
Und ich hatte das Gefühl, dass das tatsächlich geholfen hat. Denn sie musste dann ja auch einsehen, dass sie den Blick abwenden muss und die anderen machen lassen muss, ohne einzugreifen.
Inzwischen ist der Abstand, den sie aushalten kann, schon sehr viel kleiner.
Ob das für dich irgendwie hilfreich ist und zu deinem Hund passt - keine Ahnung. Das kannst du viel besser entscheiden als ich 
Edit: Mein Punkt ist, kurz zusammengefasst: Man muss nicht jede Situation aushalten, wenn es eigentlich gerade nur Stress ist. Und weggehen ist nicht "aufgeben", sondern kann auch fürs Training sinnvoll sein.