Ich finde es nochmal wichtig, zu betonen, dass ihr sehr wahrscheinlich nicht die einzigen seid, bei denen dieser Hund gut leben kann.
Wenn ich sowas lese:
Soll ich ihn ins nächste Tierheim bringen wo er verreckt weil er net klar kommt?
Und dann auch, dass eure Tochter den gleichen Gedanken mit sich rumträgt:
Meine Tochter will ihn auf keinen Fall abgeben...... Sie sagte "mama, woanders wird der sterben".....
Das finde ich schon richtig krass. Denn damit liegt ein unfassbarer Druck auf euch. Auf euch Erwachsenen, aber ganz besonders auch auf eurem Kind.
Ob es am Ende zu einer Abgabe kommt oder nicht könnt nur ihr entscheiden. Aber wenn ihr euch dafür entscheidet (und einen guten Platz sucht, natürlich soll euer Hund nicht an den Erstbesten Möchtegern-Hundeflüsterer gehen), dann ist das in Ordnung. Und ja, es wird auch für den Hund in Ordnung sein. Eine Umstellung ist es am Anfang sicherlich. Aber vielleicht ist es langfristig sogar besser, wenn er dadurch in ein Umfeld kommt, was für ihn besser geeignet ist. Es gibt nicht nur die Optionen "bei euch" und "tot". Und ich finde wichtig für die Abwägung, dass ihr euch das auch klar macht.
Alle anderen Anmerkungen (Sicherung etc) gelten sicher so oder so, denn soo schnell ist eine Entscheidung sicher nicht getroffen und umgesetzt. Ich wünsche euch alles Gute für die nächste Zeit!