Ich würde da aufs Bauchgefühl hören. Am Ende soll ja nicht nur euer Hund was lernen, sondern vor allem ihr. Und das geht besser, wenn man dem Trainer vertraut und sich mit den Methoden identifizieren kann.
Persönlich bin ich inzwischen eher weg von Extremen, also auch vom positiven Extrem, welches ganz ohne Korrekturen auskommen möchte. Wir waren ebenfalls bei so einer Welpenschule. Einiges fand ich dort sehr gut (der Fokus darauf, das Training dem Hund anzupassen etc). An anderen Stellen hatte ich aber das Gefühl, dass der krampfhafte Verzicht auf Korrekturen manchmal zu mehr Stress geführt hat als nötig. Das dann aber eher im Junghundekurs, noch nicht so viel bei den Welpen.
Ich find's also persönlich nicht schlimm, auch mal klar zu korrigieren. Aber das kommt auch immer aufs "wie" an. Und es muss eben passen, also wenn man schon korrigiert, dann auch klar und authentisch. Wenn das nicht geht, weil man sich dabei nicht wohlfühlt, dann sollte man es mMn lieber gleich lassen, denn dann kommuniziert man vermutlich widersprüchlich. Und da kommt dann eben der eigene Typ ins Spiel und wenn du dich bei Trainer 1 sehr viel besser fühlst, dann ist das für euch vielleicht der richtige Weg.