Beiträge von Caissa

    So, ich habe schonmal alle Antworten durchgelesen. Morgen werde ich sie mir zusammen mit meiner Mutter anschauen und wir werden uns sicher über einige Rassen in den nächsten Tagen noch weiter informieren.

    Danke schon an dieser Stelle an alle Antwortenden für eure Zeit und Erfahrungen!


    Weil es aber in einigen Antworten Thema war, gehe ich schonmal auf eine Frage ein:

    Das Alltagstaugliche steht definitiv im Vordergrund. Sportliche Ambitionen, im Sinne von Turnieren oä, sind gar nicht da. Auch muss der Hund kein bestimmtes Niveau in irgendeiner Sportart erreichen.

    Meine Mutter hat Lust, sich mit dem Hund zu beschäftigen und zu arbeiten. Und dafür wäre ein Hund, der daran ebenfalls Spaß hat, natürlich toll. Aber Wichtiger sind ganz klar erstmal die anderen Punkte. Eine gewisse Freude an der Zusammenarbeit wäre ein netter Bonus.

    Inwiefern aufmerksam? Was macht der Hund denn in "brenzligen Situationen", wie schreitet er da ein?


    Ich frage wirklich nicht, um irgendwen zu ärgern. Sondern weil ich es mir nicht so richtig vorstellen kann bis jetzt. Wenn ich alleine im Feld und Wald unterwegs bin, dann fühle ich mich sicherer, weil mein Hund dabei ist. Aber nicht, weil ich glaube, dass er wirklich was macht, sondern weil andere Menschen sehen "Oh, die hat einen großen Hund". Und die wissen ja nicht, ob mein Hund aufmerksam ist oder wachsam.

    Gefühlt macht die Anwesenheit und Größe den Schutz aus, nicht das tatsächliche Einschreiten oä.

    Aber ich lasse mich da gerne eines besseren belehren, vielleicht stehe ich auch grade auf dem Schlauch und verstehe euch einfach nicht (richtig):headbash:

    Das hat ja vermutlich nicht nur mit der Größe, sondern auch mit dem Wesen zu tun gehabt?!

    Ja, das ist ein super Punkt, danke!

    Das ausgeglichene Wesen fand sie super. Auch die Artgenossenverträglichkeit und eher freundliche Art mit anderen Menschen.

    Was sich geändert hat: Sie hat jetzt deutlich mehr Zeit und auch Lust, sich mit dem Hund zu beschäftigen. Die Hunde damals liefen neben 5 Kindern eher so mit. Einen schnell zur Nervosität neigenden Hund (vom Grundtyp) kann sie sich nicht vorstellen. Aber etwas aufgeweckter darf der Hund definitiv sein.

    Hast du mehr Erfahrungen mit Elos Lucy_Lou ? Wir haben nur einen hier in der Nachbarschaft. Der ist wirklich nett, aber benimmt sich mit 3 Jahren eher wie andere Hunde mit 14 Jahren. Vom Gefühl her. Aber ein Hund ist natürlich eh keine ausreichende Referenz.


    Wir haben jetzt alle Vorschläge einmal angeschaut.

    Die Liste der Rassen, die wir uns jetzt erstmal genauer Anschauen wollen:

    - Kleinpudel

    - Finnischer Lapphund

    - Elo

    - Islandhund

    Vielleicht hat ja jemand noch weitere Erfahrungen mit diesen Rassen, einige haben wir ja schon lesen können :)


    Die Idee mit dem Hund aus dem Tierheim bleibt definitiv auch! Trotzdem überlegen wir auch weiter, was die Rassen angeht. Es ist ja noch genug Zeit, sich verschiedenes durch den Kopf gehen zu lassen.

    Was ich mich bei dem Wunsch nach Wach- oder Schutztrieb mit einer Begründung wie bei euch immer frage:

    Wie oft passiert es euch (bzw deiner Frau) denn, dass ihr ernsthaft körperlich angegriffen werdet? Das ist doch kein Alltag, den meisten Menschen passiert das nicht ein einziges Mal im Leben.

    Ansonsten braucht es doch keinen Schutztrieb (und wahrscheinlich eigentlich nicht mal dann).

    Also nicht böse gemeint. Aber wie konkret stellst du dir denn die "böde Situation" vor, in der deine Frau einen Hund mit Schutztrieb brauchen könnte/in der Schutztrieb praktisch wäre?

    Ich fühle mich mit meinem Hund zB total sicher. Und der hat mal so nullkommagarkeinen Schutztrieb, der alte Angsthase :lol:

    Huhu :)

    Danke schonmal für alle Antworten!

    Wir werden uns alle genannten Rassen später mal Anschauen.

    Die Idee, als Gassigängerin im Tierheim anzufangen und dabei vielleicht den passenden Hund zu finden gefiel meiner Mutter auf Anhieb ziemlich gut. Das kommt also auch auf jeden Fall in Frage.

    Hallo,

    dieser Thread ist nicht für mich, sondern für meine Mutter.


    Sie ist 63 Jahre alt und in zwei Jahren pensioniert. Dann würde sie gerne wieder einen Hund haben und überlegt jetzt schon, welche Rassen in Frage kommen.

    Eigentlich ist sie Liebhaberin von großen Hunde, hatte früher unter anderem einen Leonberger und Neufundländer. Allerdings sucht sie jetzt, wo sie älter ist, einen kleineren, vor allem leichteren Hund. Meine Mutter ist zwar noch topfit, ist so der Typ Mensch der sein Auto eigentlich nur rumstehen hat und überall hin Fahrrad fährt. Trotzdem möchte sie einen Hund, den sie auch als Erwachsenen noch gut halten kann, wenn mal was sein sollte.


    Gewünschte Eigenschaften des Hundes:

    - bis 20kg

    - kein Jagdtrieb/gut händelbarer Jagdtrieb

    - sie hat viele Enkelkinder, die oft auch für mehrere Tage da sind. Also kinderverträglich -> ist aber natürlich hauptsächlich Erziehungssache (der Kinder und des Hundes)

    - guter Begleiter im Alltag (nach entsprechender Sozialisation). Er sollte auch mal mit Bus/Zug fahren und mit zu Ausflügen in die Stadt. Deswegen möglichst Hunde/Menschen verträglich.

    - ein bisschen Wachtrieb wäre kein Problem


    Also, wie so oft, die eierlegende Wollmilchsau :sweet:


    Was sie bietet:

    - für ausgiebige Spaziergänge, Fahrradfahren etc hat sie als Rentnerin natürlich viel Zeit (und auch Lust)

    - 1-2x die Woche auf den Hundeplatz zu gehen kann sie sich gut vorstellen. Ist allerdings komplette Anfängerin was Hundesport angeht. Was sie am Interessantesten fand (beim Informieren im Internet) ist Mantrailing.

    - sie hätte auch Lust, als Pädagogin, den Hund später als Begleithund auszubilden und zB in Pflegeheime und Kindergärten zu gehen. Da stellt sich uns allerdings die Frage, ob der Bedarf da im Moment gedeckt ist. Zumindest scheint es oft so, als würden viele Menschen grade diesen Weg gehen (wollen).


    Bestimmt haben wir einiges vergessen. Fragt also gerne nach.


    Rassen, die sie sich schon mal angeguckt hat:

    - Mini Aussie -> inzwischen haben wir aber schon oft gelesen, dass die eher nervös und schwierig sein sollen

    - Elo -> da hört man komplett unterschiedliche Erfahrungen, was uns etwas verwirrt

    - Schapendoes -> da haben wir am wenigsten Infos/Erfahrungen gefunden

    - Pudel -> neue Überlegung

    Die Reaktion verstehe ich persönlich jetzt nicht.

    Wenn du so viele kompetente Menschen um dich rum hast, die dich und deine Hunde super kennen, warum fragst du dann hier? Also ernsthaft, nicht provokant gemeint. Ich gehe davon aus, du wolltest einfach ein paar Anregungen und Vorschläge. Die kamen ja auch.

    In jedem Forum ist es so, dass alle nur auf die kurzen Problembeschreibungen eingehen können. Entsprechende Reaktionen kommen dann halt. Wenn was falsch verstanden wurde, dann kann man das doch klarstellen. Gedanken lesen kann keiner.

    Und wenn ein Problem zu komplex ist, es in einem Forum zu erklären (das wird nicht selten so sein), dann muss man halt woanders nach Hilfe suchen.


    Dass deine Rolle in der Geschichte zT kritisch hinterfragt wird finde ich ganz natürlich. Schließlich kannst du ja unmittelbar nur dein eigenes Verhalten ändern. Darum müssen sich die Fragen/Anregungen/Kritik auch mit dir beschäftigen. Ich glaube nicht, dass das persönliche Angriffe sein sollten.

    Grundsätzlich würde mich aber interessieren, was du denn für Ansprüche an den Hund hast und was dich an den genannten Rassen jeweils anspricht. Außerdem wäre auch interessant, was du dem Hund an Beschäftigung bieten könntest/wollen würdest.

    Mit den Infos ist es denke ich leichter, dir zu einer Rasse zu raten! :)

    Ich denke, so lange du trotzdem für Ruhezeiten und (am Anfang ja noch sehr häufige) Pipigänge sorgen kannst, dann sollte beides machbar sein.

    Ich würde wohl trotzdem zu der Variante tendieren, bei der du zumindest die ein/zwei Wochen unmittelbar nach Einzug den Kleinen nicht ständig irgendwo mit hinschleppen musst. Die Umstellung am Anfang ist ja sowieso eine ziemlich große, der Kleine kennt euch noch gar nicht und da finde ich es besser, er kann euch erstmal kennenlernen und dann neue Orte erkunden, wenn schon ein gewisses Grundvertrauen da ist.


    Was ich mir nicht verkneifen kann, obwohl es nicht gefragt wurde: Ich wäre gegen eine Französische Bulldogge. Für mich sind das ehrlich gesagt Qualzuchten. Die haben so viele gesundheitliche Baustellen, nicht nur das Atmen (wobei ich das schon schlimm genug finde.


    Edit: Hat sich überschnitten mit allen bisherigen Antworten. Meiner Meinung nach sind Frenchie Zuchten, die mit langen Nasen werben, meist Augenwischerei. Sorry für die deutlichen Worte, aber es ist einfach so. Ordentliche Nasen haben die trotzdem nicht. Und das Atemproblem gibt es ja auch nicht nur, wenn das Röcheln deutlich zu hören ist.