Beiträge von Caissa

    Meine Hunde dürfen größtenteils frei entscheiden, ob sie dabei sein wollen oder nicht. Beide sind, auch unabhängig von einander, gerne mal ein bisschen alleine im Garten. Die meiste Zeit sind sie aber einfach mit im Wohnzimmer. In die Bäder und Küche dürfen sie aber zB nicht.

    Wenn sie Aufmerksamkeit einfordern, dann bekommen sie oft auch welche. Aber nicht immer, wenn es nicht passt, dann schicke ich sie weg. Ist hier aber auch wirklich kein Thema.

    Spielen im Haus tun wir nicht. Weder ich mit den Hunden, noch die Hunde untereinander. Wir sind aber auch einfach viel draußen im Garten, drinnen will ich Ruhe. Hätten wir keinen Garten, dann würde ich das vielleicht anders handhaben.

    Ruhig miteinander interagieren dürfen meine Hunde aber natürlich auch drinnen.


    Ich handhabe es im Moment bei beiden noch nicht gleich, weil die Kleine ja erst vier Monate alt ist. Die braucht manchmal (allerdings nur selten) noch Hilfe beim Runterfahren. Das geht dann entweder, indem ich sie auf ihren Platz bringe oder in die Box. Allerdings rechne ich damit, das immer weiter abzubauen. Eigentlich ruht sie nämlich schon sehr gut von alleine, der Große sowieso.


    Ich mache das einfach hauptsächlich nach Gefühl. Die Regel, dass Hunde keine Aufmerksamkeit bekommen sollen, wenn sie sie einfordern, ist finde ich zu einfach gedacht. Klar, wenn der Hund alles entscheidet und immer Aufmerksamkeit fordern und bekommen kann, selbst wenn der Mensch eigentlich keine Zeit oder Lust hat: Dann ist das vielleicht ein Problem. Aber wenn das Zusammenleben eigentlich gut läuft, dann muss man mMn nicht pauchal ignorieren, wenn der Hund Aufmerksamkeit sucht.

    Ich verstehe nicht so ganz, was du noch zum Husky hören möchtest, lieber TE.

    Der Husky wird dir dein Leben schwerer machen. Das wurde ja mehrfach geschrieben, vor allem bezüglich Freilauf wurde ja genug gesagt. Auch wurde angemerkt, dass es ohne Freilauf für den Hund evtl eher unschön sein wird.

    Deine Reaktion auf alle Bedenken bezüglich des Huskys war es, die Argumente zu entkräften oder zu sagen, dass du damit kein Problem hast.

    Also ist die Sache doch eigentlich klar, oder? :ka:

    Oder worauf wartest du noch genau? Von anderen Rassen möchtest du nicht mehr hören, und mehr neue (!) Gegenargumente zum Husky werden vermutlich nicht kommen.

    Wenn du bis hierhin noch dabei bleibst, dir einen Husky holen zu wollen, dann wird sich das doch nicht mehr ändern.


    Und das soll jetzt wirklich kein Angriff sein, bitte nicht falsch verstehen! Ich lese hier von Anfang an interessiert mit, finde die Idee für dein neues Leben super spannend und wünsche dir (+zukünftigem Hund) natürlich alles Gute!

    Jetzt grade ist nur in diesem Thread für mich ein Punkt gekommen, an dem ich nicht mehr sicher bin, worum es dir eigentlich geht bzw. was du noch gerne hören möchtest.

    Diejenigen die schreiben, sie hätten es nicht weiter geschafft... Ernsthaft? Ihr wärt doch nochmal 10km gelaufen, wenn es nötig wäre. Oder was hättet ihr gemacht? Aufgegeben? Klar ist man dann fertig, aber ich glaube nicht, dass man das einmal die Woche machen muss.

    Naja, ich würde es nicht aufgeben nennen.

    Die, die das geschrieben haben, meinten damit denke ich nicht "das wäre mir zu anstrengend, da hätte ich keinen Bock drauf", sondern eher "irgendwann macht der Körper nicht mehr mit, egal, wie sehr man möchte".

    So zumindest meine Interpretation.

    Natürlich sollte man versuchen, das zum Wohle des Hundes zu klären.

    Aber zum Einen ist das, was am besten für das Wohl des Hundes ist, nicht immer mal eben objektiv zu klären. Wenn die Schwester ihn wiederhaben will, dann denkt sie ggf auch, dass das zum Wohle des Hundes ist. Wir lesen hier immer nur eine Seite, das darf man nicht vergessen.

    Womit ich der TE absolut nichts unterstellen will. Nur mal als Anmerkung, die Schwester kann sich hier nicht äußern.

    Darüber hinaus ist das "Wohl des Hundes" rechtlich irrelevant. Wenn die Schwester einen Kaufvertrag hat und die TE nur eine mündliche Absprache, dann hat sie eigentlich keine Möglichkeit, den Hund gegen den Willen der Schwester zu behalten.


    Sollte es da zu einer größeren Auseinandersetzung kommen müssten das dann aber Anwälte klären. Im besten Fall kommt es dazu natürlich gar nicht erst!

    Ich wollte nur mal relativieren, dass es eben nicht so einfach ist, jetzt zu sagen, dass sei eindeutig der Hund der TE.

    Versicherungen etc tun dazu übrigens auch nichts zur Sache, wenn ein Kaufvertrag vorliegt.

    Wenn ich um 24 Uhr das letzte Mal raus gehe, wann sollte den das nächste mal sein? Um 3 Uhr nachts? Die haben um 24 Uhr schon keine Lust raus zu gehen

    Vielleicht wollen sie um 24Uhr nicht raus, weil sie da noch nicht müssen.

    Ich würde auch erstmal bei ihnen schlafen. Und dann eben nachts raus. Die erste Nacht um 3, und dann ggf variieren, wenn sie dann schon gemacht haben/draußen noch nicht machen.


    Und TA, Physio etc alles abchecken natürlich auch!

    Für mich ist das, wie allermeistens, eine individuelle Sache.

    Stehe ich länger an Schnüffelstellen, weil ich entschieden habe, einen entspannten Spaziergang zu machen? Super, machen wir auch so oft es geht.

    Stehe ich länger an Schnüffelstellen, weil ich es nicht schaffe, den Hund zum Weitergehen zu bewegen oder er sonst zu doll zieht? Dann ist das was anderes. Dann ist allerdings die Art des Spazierengehens auch nur ein Symptom eines wohl größeren Problems.

    Zocken kann man das nicht so richtig nennen , also ich spiele eher ruhiger Sachen. Aber ich weiss wie du es meinst. Das ist bei uns nicht der Fall das ich mich laut aufrege oder auf dem Tisch haue etc.

    Ich rege mich auch nicht laut auf. Aber trotzdem bin ich innerlich irgendwie "angespannt" wenn ich was spiele. Zumindest, wenn es in irgendeiner Weise um schnelle Reaktionen oder Gewinnen geht.

    Also jetzt nicht krass angespannt mit heftigem Stress. Aber es ist halt anders, als wenn ich gemütlich irgendwelche Artikel lese oder ganz chillig Fernsehen gucke.

    Ich denke schon, dass ein sensibler Hund den Unterschied merken kann, auch ohne auf den Tisch hauen.

    Musst du aber natürlich selbst einschätzen, inwiefern das auf dich zutrifft. Wenn du auch nur gemütlich Sudokus löst zB, dann gibt es ggf wirklich keinen Unterschied (außer der höheren Ablenkung).