Beiträge von Caissa

    Was mich interessieren würde: Wenn man die Plätze der Buttons tauschen würde, würde der Hund dann auch andere drücken? Ich kann mir schon vorstellen, dass gewisse Verknüpfungen da sind (Button A führt zu Spiel, Button B zu Essen...). Aber ist die Verknüpfung wirklich mit den gesprochenen Wort, oder nur mit dem Platz der Buttons verbunden?

    Ich hoffe, man versteht, was ich meine :tropf::headbash:

    Aber was er halt stark vertritt ist, wenn die Partnerschaft zwischen Hund und Mensch stimmt, dann jagt der Hund auch nicht, wenn er im Wald ist.

    Ich hab das gar nicht so verstanden. Ich habs eher so verstanden, dass er klar machen wollte, dass seine Hunde eine Bindung zu ihm haben und deswegen auf ihn hören (nicht jagen gehen). Wenn sie mit Fremden gehen, dann hören sie nicht.


    Die Aussagen über Hormone klang für mich als meinte er, dass das in beide Richtungen geht. Also dass Hormone bestimmtes Verhalten begünstigen, aber das Verhalten auch zur entsprechenden Hormonbildung führt.


    Aber ich habs zeitlich nur geschafft, es halb zu hören. Vielleicht fehlen mir deswegen einige der Aussagen :tropf: Oder ich habs nicht richtig verstanden, ist natürlich auch möglich :ops:

    Ich stelle mir hier immer noch die gleiche Frage, die ich dir in dem anderen Thread schon gestellt habe:

    Warum bist du so absolut überzeugt davon, dass du als einzige Recht hast?

    Hier haben dir schon zig Menschen geantwortet und alle schätzen die Situation ähnlich ein. Unter den Antwortenden sind sehr erfahrene HH mit Rasseerfahrung. Du bist Ersthundehalterin, die ihren Hund innerhalb eines Jahres so verzogen hat, dass es schon vermehrt Stress mit anderen Menschen gibt.


    Und nein, ich will dich damit gar nicht runtermachen oder so. Das ist einfach die Realität. Ich bin übrigens auch nicht die erfahrenste, beste HH die es gibt. Aber genau deswegen verstehe ich dich nicht. Wenn ich hier einen Thread eröffnen würde und von allen Antwortenden (!) solche Reaktionen bekommen würde, dann wäre meine erste Reaktion sicher nicht "die haben alle keine Ahnung, ich hab trotzdem Recht".

    Vor allem nicht immer wieder. Dass man im ersten Moment abweisend reagiert verstehe ich sogar, aber du hast doch grundsätzlich schon verstanden, dass was falsch läuft und wendest dich an einen Trainer (das ist super, btw!). Warum diskutierst du immer noch permanent gegenan, wenn dir gesagt wird, dass dein Hund nicht nur nett ist und dass es keine Garantie gibt, dass der immer "nur" bellt (nur bellen ist es ja jetzt schon nicht mehr)?

    Mich würde die Antwort wirklich interessieren, weil ich dich einfach nicht verstehe.

    Weil gesagt wurde Zeus kennt die Züchterin, daher wäre der Test unnötig. Er hat sie das letzte Mal gesehen als er 8 Wochen alt war, er kennt sie also nicht mehr und hat auch sofort auf sie reagiert.

    Das war die erste Bezugsperson, die dein Hund in seinem ganzen Leben jemals hatte.

    Wieso sollte er die nicht mehr kennen?

    Jeder Hund, den ich kenne, hat sich an seine Züchter erinnert. Und ja, auch nach über einem Jahr noch.

    Sie hat mich zu sich nachhause eingeladen um sich Zeus Verhalten anzusehen. Zeus hat sie angebellt, wie alle anderen auch, aber nachdem sie ihn freundlich angesprochen hat und ich ihm erlaubt habe zu ihr hinzugehen hat er plötzlich die Klappe gehalten und sie freudig begrüßt.

    Äh ja, das ist auch die Züchterin. Die kennt er doch. Warum sollte sein Verhalten in dem Moment irgendeine Bedeutung haben, wenn es um ein Problem mit unbekannten Personen auf der Straße geht?

    Wir haben seit einer Woche einen 20 Wochen alten Labrador Welpen

    Für mich wäre es mit 20 Wochen kein Welpe mehr. Aber da die Thematik ja eine Welpenthematik ist, seid ihr hier wahrscheinlich trotzdem richtig :p


    Wenn sie sich dann löst, feiere ich sie bis zum geht nicht mehr.

    Einigen Hunden hilft das, andere überfordert es oder macht es Angst. Da müsst ihr testen, ob das Freuen wirklich eine Belohnung für sie ist oder eher abschreckend wirkt.

    Ich gehe jede Stunde bis eineinhalb Stunden mit ihr in den Garten, damit sie sich lösen kann.

    Ich würde das nicht (nur) von der Zeit abhängig machen, sondern auch von ihrer Aktivität. Man sagt ja eigentlich nach jedem Fressen, Trinken, Spielen und Schlafen ist rausgehen angesagt. Wenn nichts davon passiert, dann nach zwei Stunden ca.

    Vielleicht hat jemand von euch Anmerkungen, Ideen oder Tipps für uns

    Grundsätzlich denke ich, ihr müsst einfach geduldig sein. Mein Welpe war von Anfang an relativ stubenrein, trotzdem ging immer wieder was rein. Das passiert. Euer Hund ist ja erst seit einer Woche da, das ist für Stubenreinheitstraining nichts. Also macht einfach geduldig weiter, geht regelmäßig raus (evtl erstmal immer an die gleiche Stelle) und wartet ab. Das wird schon. Viel Spaß mit eurem Hund! :smile:

    Und nur weil man kritisch fragwürdige Methoden von Trainern hinterfragt gleich als unwissend dargestellt zu werden ist nun auch nicht nötig.

    Naja, du merkst ja, dass du die einzige bist, die die Methode fragwürdig findet.

    Was ist wahrscheinlicher: Dass du Recht hast (Ersthundebesitzerin, eigenen Hund nicht im Griff) oder dass der Rest hier Recht hat (darunter viele erfahrene Hundehalter, Trainerinnen, Menschen mit entsprechender Rasseerfahrung, Menschen mit Erfahrung mit gefährlichen Hunden).

    Ich verstehe sowas einfach nicht. Findest du das wirklich realistisch, dass du mehr Ahnung hast als alle anderen hier zusammen?

    Irgendeine Idee, wie ich es meiner Hündin im Schlafzimmer bequem und warm machen kann ohne Hundebett oder großes Kissen mitzuschleifen worüber er sich dann wieder aufregt, da ich mich zu sehr um das Wohlergehen des Tieres sorge?

    Wenn das dein Anspruch ist, dann hätte ich wirklich keine einzige Idee. Wenn Hundebett und Kissen ihm schon zu viele sind, dann wird ihm wohl auch alles andere zu viel sein, oder?

    Ich will jetzt nicht auf die Beziehung eingehen, aber deine Frage liest sich ein bisschen so für mich:

    "Wie kann ich dafür sorgen, dass mein Hund nicht mehr friert, ohne dass mein Partner irgendwas davon mitbekommt? Sie soll am gleichen Ort liegen wie sonst, aber es können keine Hilfsmittel genutzt werden, die man sehen kann".

    Das soll überhaupt nicht provokant sein oder so, aber runtergebrochen ist das doch die Frage! Und wenn es für ihn aber ein Problem ist, dass du dich "um das Wohlergehen des Tieres sorgst", dann wird das doch immer zu Diskussionen führen, egal, was du jetzt tust oder veränderst.

    Deswegen würde ich sagen: Nein. Ich habe keine Idee, wie du die Situation für deinen Hund besser machen kannst, ohne eine Diskussion mit deinem Partner zu führen. Da gibts kein drumherum, mMn.

    Ich finde, das Futterritual klingt vollkommen in Ordnung.

    Der Hund ist laut Eingangspost 10, jetzt vielleicht 11 Wochen alt.

    Wenn der da beim Futter vorbereiten entspannt ist und nur wenn der Napf in der Hand ist mal ein bisschen rumflippt, finde ich das für das Alter sogar ziemlich gut.

    Dass er den Napf erst bekommt, wenn er ruhig ist, ist natürlich richtig. Das Flippen wird dann doch wahrscheinlich von alleine weniger werden, und mehr würde ich persönlich jetzt auch nicht erwarten.