Für mich bleibt das ganze schwammig.
Aber ich versuche mal, die Fragen, die ich von deiner Seite aus wahrnehme, zusammenzufassen:
1) Wie halte ich mir Tut-Nixe vom Leib, wenn sie nicht angeleint werden?
2) Wie schaffe ich es, dass mein Hund auch bei engem Kontakt (anderer Hund dichter als 3m) entspannt bleibt?
3) Wie schaffe ich es, dass Hundebegegnungen zu schönen Begegnungen für alle Beteiligten werden (vor allem für die Hunde)?
Kommt das ungefähr hin
@WGraham?
Falls ja, dann finde ich, sind zu den Fragen doch schon gute Anregungen gekommen.
Zu 1: Bitten anzuleinen, ansonsten blocken, "mein Hund ist ansteckend" hilft auch manchmal.
Zu 2: Üben, kurz gesagt. Erstmal in der Distanz, die deinem noch möglich ist. Umorientierung zu dir und ruhiges Verhalten loben. Und dann immer dichter an den anderen ranrutschen. Vorher "Eskalationen", also zu engen Kontakt, komplett meiden.
Zu 3: Hier ist halt der Knackpunkt, dass du deinen Hund als Opfer siehst und die anderen als Täter. Aber grundsätzlich gilt hier, lass nur Kontakt zu Hunden zu, die du einschätzen kannst. Vermeide Kontakt mit Hunden, die nicht klar kommunizieren. Und unterstütze die Hunde, sobald deiner wiederholt ungewünschte Annäherungen macht, indem du deinen fern hältst oder die Situation ganz auflöst.
Ich habe mal versucht, es möglichst kurz zu halten und hoffe, dass ich die Probleme richtig rausgelesen habe. Über genaueres Vorgehen zu den Problemen kann man sicher ausführlicher diskutieren.
Aber ich finde weitere Diskussionen wirklich nur sinnvoll, wenn du ganz klar die Probleme abgrenzen und kurz definieren kannst. Denn nach meinem Empfinden wird hier oft was durchmischt.