Beiträge von Caissa

    Ich baue den Apport mit Reika auch andersrum auf. Erst halten und ausgeben des Dummy, dann vom Boden aufheben lassen (ohne werfen), dann erst werfen und bringen. Der Vorteil ist dabei auch, dass sie den Dummy ganz automatisch in die Hand gibt und mir nicht vor die Füße wirft.

    Jetzt habe ich die ersten Male auch den Dummy hinter eine Ecke außerhalb ihres Sichtfeldes gelegt, um irgendwann das Suchen vorzubereiten.

    Da Reika ansonsten Zerrspiele liebt war es bei ihr auch wichtig, das so aufzubauen. Sonst hätte sie versucht, mit dem Dummy ein Zerrspiel zu starten.

    Wir machen Dummy-Übungen aber auch nur immer mal zum Spaß. Richtiges Dummytraining geht sicher nochmal ganz anders, wenn du daran Interesse hast, dann gibts hier im Forum bestimmt auch Experten dafür.

    Reika ist auch eine diebische Elster im Moment. Am liebsten klaut sie Klamotten und andere Dinge aus Stoff (Tücher, an Gardinen kauen ist auch toll :pfeif:)

    Grade eben hat sie eine alte Jacke von mir angekaut |) Zum Glück schluckt sie nichts runter und macht im Normalfall auch keine Löcher rein. Ist nur alles schön durchgesabbert, wenn ich ihren Raub erst spät entdecke :igitt:

    Inzwischen ist sie ja auch so groß, dass sie auf alle Kommoden, Tische und Arbeitsplatten gucken kann. Entsprechend groß ist vermutlich die Versuchung, was zu klauen.

    Schleppleine ran und weiter üben.

    Ist ja eh bald Brut- und Setzzeit.

    Die Junghunde gehen durch verschiedene Phasen und hören halt noch nicht zu 100%. Also lieber auf Nummer sicher gehen, Leine ran als Absicherung und weiter trainieren :smile: Bei uns geht auch grade wieder eine Phase los, in der Reika die Ohren immer mal wieder auf Durchzug stellt :lol:

    Ich weiß nicht ob hier irgendwer geschrieben hat das das überhaupt nicht geht und ein riesen Problem ist. Grundsätzlich ist mir schnurz wer sich was für einen Hund holt solange meiner dadurch nicht gefährdet wird,


    Ich verstehe halt nicht warum sich in der Sendung größtenteils Ersthundehalter mit kleinen Kindern gleich nen Hund mit Endgewicht 60kg holt. Ich halte das für mega unpraktisch, da hat man doch sowieso nirgends Platz und auch das rangieren stelle ich mir mega unpraktisch vor. Und man hat zwar die meiste Zeit einen erwachsenen Hund aber erstmal wird der Junghund rüpelig sein, ziehen, austesten und bei so einer Gewichtsklasse kannst du es halt echt nicht einfach mal laufen lassen weil du grad an ner Kinderbaustelle beschäftigt bist.

    Das stelle ich mir mit einer mittleren bis robust kleinen gewichtsklasse um einiges praktischer vor.

    Unpraktisch sind große Hunde ja immer, nicht nur im Zusammenhang mit Kindern.

    Am praktischsten wäre es, sich gar keinen Hund zu holen. Muss halt jeder wissen, welche unpraktischen Einschränkungen er sich im Leben gönnen möchte und welche nicht.

    Und bei den Familien bei Rütter weiß man ja zB gar nichts über die genaueren Umstände, ob da überhaupt ein Elternteil oft mit Kindern+Hund Spaziergänge machen muss etc.

    Bei uns ist Wasser immer an der gleichen Stelle, aber der Ort des Futternapfes ändert sich immer mal. Meinen Hunden ist das glaube ich total egal, Hauptsache es gibt was zu Essen xD

    Das Problem einiger mit der Konstellation großer Hund+Kinder verstehe ich nicht so richtig. Ja, man muss definitiv bei der Erziehung auf Zack sein und gewisse Sachen gehen gar nicht. Aber wenn man das im Auge hat, dann sehe ich das Problem nicht. So ein großer Hund sollte natürlich nicht als Junghund die Kinder umbolzen, aber das sollte auch zB ein Goldie oder Labrador nicht, und die werden ständig als die perfekten Familienhunde verkauft. Wenn man ihnen die wichtigen Grundlagen beibringt, dann haben Neufis/Leonberger finde ich einen tollen Charakter, um als Familienhund zu leben.

    Aber es darf natürlich jeder seine Meinung dazu haben. Ich bin da halt auch andersrum voreingenommen. Unser Familienhund als ich ganz klein war war ein Neufundländer (und ich hab noch vier weitere Geschwister) :smile:

    Ich fand aber auch, dass die Neufi-Mama mehr nach Landseer als nach Neufundländer aussah.
    Also ich glaube der Züchterin und neuen Besitzerin natürlich! Aber im ersten Moment dachte ich deswegen auch an einen Landseer :D

    Ich glaub, dass macht das Hirn automatisch. Weil es nur Neufis einfarbig gewöhnt is und Landseer müssen schwarz weiß sein.

    :pfeif:

    Nee, ich meine schon den Körperbau :p

    Die Färbung zT auch, es haben ja nicht alle Neufis die weiße Blässe. Aber vor allem vom Körper fand ich die Mutter eher Landseer typisch.

    Aber der Effekt, den du meinst, spielt da bestimmt trotzdem mit rein :pfeif:

    Es wurde behauptet, dass die Standardfarben beim Neufi nur schwarz und braun sind und deswegen MUSS es ein Landseer sein.


    Da keiner die Züchterin kennt, muss man einfach der Aussage glaube, dass es ein Neufundländer ist. Auch wenn die Mutterhündin wirklich sehr schön gemäßigt war.

    Du hast absolut recht! Ich stelle die Aussage, dass es ein Neufi ist, auch gar nicht in Frage. Und verstehe die Posterin auf FB auch nicht, wenn sie nicht versteht, dass Neufundländer auch schwarz/weiß sein können :ka:

    Ich kann euch aber alle beruhigen bezüglich Dala und der Kinder:

    Ich kenne Dalas Familie (Dala ist Reikas "beste Freundin"), und Dala ist wirklich ein ganz entspannter, freundlicher Junghund. Das Thema mit dem nach-den-Kindern-schnappen war ganz schnell vorbei, sie ist auch kein bisschen rüpelig oä. Da hat die Familie aber auch von Anfang an immer ein Auge drauf gehabt.

    Wenn wir mit Reika und Dala unterwegs sind, dann ist immer eher Reika das Wildschwein, während Dala total gechillt ist :pfeif: