Beiträge von Caissa

    Im Park gehen wir dann erstmal ein paar Minuten am Halsband und normaler Leine, Lumi läuft lieb mit und wir suchen uns eine große Wiese (immer mal eine andere), sie macht Sitz, wir wechseln auf Schleppleine an Geschirr. Kommando "Schau" (Lumi guckt hoch) und "ok" (Lumi geht los).

    Mein Anliegen war es nur, dass in den Zeiten, in denen ich mich mit dem Hund arbeiten und/oder spielen möchte, der Hund auch ansprechbar und abrufbar ist. Auch vor der aktuellen Umstellung waren wir für Lumi auf Spaziergängen quasi Luft und sie hat quasi nur probiert ihren eigenen Kopf durchzusetzen

    Für mich ist das nicht ganz klar. Was meinst du mit "arbeiten"? Sie ist anscheinend grade in einer Phase, in der nichts toller ist als Schnüffeln. Wenn sie da brav an der Leine läuft und nach dem Ableinen auf das Ok wartet, bevor sie losdaddelt, ist das für einen Einjährigen Hund schon Mitarbeit für mich.

    Vielleicht ist sie dann auch einfach schon kaputt und kann gar nicht mehr mit euch arbeiten. Klingt doof, aber 5min Arbeit (also Leine gehen, Gerüche ausblenden) kann in dem Alter echt eine Menge sein.

    Du hast bis jetzt auch nie beschrieben, dass sie an der Schleppleine zieht. In dem Sinne ist sie dann ja schon bei euch, also hat eine Peilung, wie weit sie von euch weg ist.

    Das ist doch eine super Basis.

    Darüber hinaus gebe ich allen hier Recht, was das weitere Vorgehen angeht. Lasst sie einfach mal und erwartet nicht bei jedem Spaziergang "explizite Aufmerksamkeit" in Form von Dummyarbeit oä.

    Was ich beim Lesen die ganze Zeit denken musste:

    Das klingt wie ein richtig netter Junghund. Sie kann an der Leine Fuß gehen und läuft gut an der Schlepp. Sie arbeitet drinnen gut mit. Sie scheint zuhause grötenteils entspannt zu sein.

    Selbst wenn ihr grade draußen Luft für sie seid, finde ich das in dem Alter total normal (wie ja auch schon von einigen erwähnt). Vielleicht klingt das nur so, aber in den Beiträgen ist der Fokus für mich sehr auf dem, was nicht klappt. Obwohl es so klingt, als würde ganz schön viel richtig gut klappen. Freut euch darüber!

    Und schaut dann ganz entspannt, woran sie draußen Spaß hat und wann sie Lust hat mitzuarbeiten. Und wenn sie mal was mit euch macht, freut euch wie bolle und hört aber auch wieder auf. Wenn sie einmal mitmacht, nach 30 Sekunden eigentlich keine Lust mehr hat aber ihr dann immer weiter um ihre Aufmerksamkeit buhlt, dann hat sie wahrscheinlich irgendwann gar keine Lust mehr, was mit euch anzufangen. Weil sie dann aus der Sache nicht mehr raus kommt :D

    Balu war, als ich ihn bekam, schon 2,5 Jahre, 35 Kilo schwer und hatte eine schöne Leinenaggression mitgebracht.

    Inzwischen ist das so gut wie weg, aber grade am Anfang war ich jedem HH dankbar, der uns unterstützt hat, indem er uns genug Zeit zum Sortieren gegeben hat und dann einfach flott vorbeigegangen ist.

    Speziell ein HH bei uns in der Gegend: Bei der ersten Begegnung ist Balu schon auf Sichtkontakt ausgeflippt (seine Hündin ist auch nicht freundlich, fixiert und knurrt zumindest auch). Er hat dann gewartet, ich konnte Balu beruhigen und zur Seite gehen, dann hat er gefragt, ob er jetzt vorbeigehen kann und hat das flott, mit Hund an abgewandter Seite, gemacht.

    Das blieb das einzige Mal, dass es mit der Hündin Probleme gab, obwohl wir ihn oft getroffen haben und es am Anfang mit allen Hunden, die nicht einfach nur nett vorbeigelatscht sind, Probleme gab (wenn ich nicht für sehr viel Abstand gesorgt habe/sorgen konnte). Weil er immer total für uns mitgedacht hat, auf Abstand geachtet hat, seine Hündin auf die andere Seite genommen hat etc. Oder sogar von sich aus in eine Abzweigung ein paar Meter reingegangen ist, um uns vorbeizulassen. Und das alles, obwohl sein Hund zwar fixiert und knurrt, aber ihm nie in die Leine springt oder ähnliches. Das hat er also nur für uns gemacht.

    Der HH und sein Hund waren dann auch einer der ersten "schwierigen" Hunde, an denen wir damals mit wenig Abstand vorbeigehen konnten.

    Nur mal so: Ich weiß, dass die Leinenaggression mein Problem war. Ich hatte keine Erwartung an andere HH, das Problem für mich zu lösen. Wir mussten trainieren und haben das auch getan. Und da habe ich mich bestimmt auch nicht immer perfekt verhalten, sondern Fehler gemacht. Trotzdem, oder gerade deswegen, bin ich einfach dankbar, dass einige ohne Not für uns mitgedacht und uns das Leben und Trainieren einfacher gemacht haben :)

    Auch sollte eine gewisse Wachsamkeit vorhanden sein bzw. mich im Fall der Fälle beschützen können.

    Was genau bedeutet das denn für dich? Denkst du an konkrete Situationen? Was für Situationen sind das?

    Denn ich würde allen hier zustimmen, die "wachsamen" Hunde können nicht unbedingt unterscheiden, wann ihr Eingreifen nötig ist und wann nicht. Wenn es dir nur grundsätzlich darum geht, dass er dich beschützen KÖNNTE: Das können wahrscheinlich alle großen Hunde, alleine über ihre Anwesenheit. Wenn ich mit meinem Berner Sennen Mix nachts unterwegs bin fühle ich mich immer sicher. Einfach, weil ich nicht glaube, dass mir jemand was tut, wenn ich einen dunklen, 35 Kilo Hund dabei habe. Und obwohl er kein Problem mit anderen Menschen hat, bin ich mir sicher, dass er in wirklichen Gefahrensituationen auch merkt, dass Eingreifen sinnvoll wäre. Aber wie oft sind solche Situationen, in denen sowas wirklich nötig ist? Ich erwarte ehrlich gesagt nicht, dass mir sowas jemals passiert. Und für die Abschreckung macht es ja keinen Unterschied, ob der Hund wirklich "wachsam" ist oder nicht.

    Man muss sich doch wirklich fragen, was das Ziel so einer Sendung ist, bevor man sich darüber beschwert.

    Erstes Ziel: Unterhaltung. Deswegen kurz und knackig, keine ausführlichen Erklärungen, es werden bestimnt mehr Fehler der Menschen gezeigt als Gutes...

    Zweites Ziel: Rütter Darstellung. Das ist seine Sendung, der will sich und seine Philosophie natürlich vermarkten. Das ist ja auch grundsätzlich nicht verwerflich, bzw machen das halt alle Trainer im Fernsehen so. Aber deswegen sagt er halt seine Meinung und erklärt nicht lang, dass Trainer x das vielleicht anders sieht.

    Drittes Ziel: Wenn überhaupt irgendwer was aus der Sendung lernen soll, dann bestimmt nicht erfahrene HH. Sondern eher Neulinge, die die ersten Grundlagen der Erziehung mitbekommen sollen. In dem Kontext ist so eine Bettel-Aussage auch relativ logisch. Für einen Neuling sind solche Aussagen erstmal einfacher zu verstehen. Das heißt nicht, dass es nicht besser wäre, zu differenzieren. Trotzdem ergibt es irgendwie Sinn, dass für Anfänger anders zu formulieren als für Erfahrene.

    All diese Ziele kann man theoretisch an sich kritisieren. Aber einfacher ist es vielleicht, die Sendung und diesen Thread zu ignorieren. Denn ändern wird man die Sendung durch diese Diskussion nicht, und man muss denke ich auch keine Sorgen haben, dass die, die heir mitdiskutieren, blind Rütter nachmachen.

    Außerdem denke ich, gibt es bestimmt schon Threads, in denen über Rütter, seine Philosophie und Trainereignung diskutiert wird. Dieser ist dafür mMn nicht gut geeignet.

    Wir unterscheiden ja auch, manchmal bewusst manchmal unbewusst, welche Geräusche für uns relevant sind und welche nicht. Diese Unterscheidung ist ja auch wichtig, denn wenn wir das nicht tun könnten, dann wäre es quasi unmöglich, sich mit jemandem zu unterhalten oder sich auf etwas auditives konkret zu konzentrieren, während noch irgendwelche Nebengeräusche (Vogelgezwitscher, vorbeifahrendes Auto, andere Menschen....) in der Nähe sind. Und je nach Lebenssituation verallgemeiner wir auch, was wir ausblenden. Wenn man an einer vielbefahrenen Straße wohnt, dann blendet man den Lärm irgendwann aus. Jemanden, der zu Besuch kommt, würde das viel mehr auffallen. Aber man selbst hat den Straßenlärm dann schon langfristig ausgeblendet.

    Hunde können sowas natürlich auch. Darum ist es möglich, dass eure Stimmen für Charlie in die Kategorie fallen. Wenn du ihn also von weiter weg ansprichst oder er irgendwas anderes macht und dich nicht direkt ansieht, dann kann es schon sein, dass er dich nicht bewusst hört, weil er gewohnheitsmäßig die Geräusche selektiert.

    Wenn du direkt vor ihm sitzt und er dich anguckt hört er dich natürlich. Da weiß er dann nur nicht, dass deine Stimme etwas für ihn bedeutet. Aber das lernt er ja jetzt von dir, über die Aufmerksamkeit und das Klickern.

    Ob das für euch und Charlie genau so zutrifft weiß ich natürlich nicht. Aber es könnte zumindest sein und wäre ein Erklärungsansatz für Desinteresse oder Ignorieren.

    Da es aktuell ja auch um die Bindung geht ist es natürlich gut, mit ihm zu sprechen. Ich würde aber auch wirklich eher zu körperlicher oder räumlicher Nähe tendieren als zu langem Vorlesen, da du mit langem Vorlesen vielleicht eher zu den Autos auf der Straße wirst, die man nebenbei hört und eher ausblendet, als zu dem spannenden Gespräch, dem man sich bewusst zuwendet. Wenn du ihn zwischendurch immer mal positiv ansprichst ist das denke ich gut. Eventuell auch mit Leckerligabe, um seine Erwartungshaltung zu erhöhen.

    Und von da aus einfach weiter schauen, wie es sich mit ihm entwickelt :)

    Ich denke, du bist auf einem guten Weg! So, wie du es grade beschreibst, würde ich auch vorgehen: Erstmal eher unaufdringlich mit ihm abhängen. In seiner Nähe sein. Ihn immer mal ansprechen und streicheln. Wenn du dann das Gefühl hast, er ist grade etwas 'wacher', dann die Clickerübung anbieten. Wenn er dann irgendwann Fortschritte macht oder richtig fit wirkt (für seine Verhältnisse), dann kannst du das Leckerli-ins-Gras-werfen nochmal probieren. Aber: den Schritt würde ich lieber 'zu spät' machen als zu früh. Also lieber ein paar Tag länger warten, als dass er sich überfordert fühlt und dicht macht.

    Ich weiß gar nicht, inwiefern es wirklich möglich ist, an dieser Stelle rauszufinden, was er gerne mag. Einfach, weil er das wahrscheinlich selbst nicht weiß und auch grade geistig noch gar nicht in der Lage ist, kompliziertere Tätigkeiten durchzuführen und zu verarbeiten. Von daher wäre für mich aktuell wichtiger, dass die Übung so simpel wie möglich ist. Jetzt schon Spaß von ihm zu erwarten ist glaube ich eher frustig.

    Sobald ihr natürlich eine Basis habt und er anfängt, mitzuarbeiten und Dinge zu probieren, kann und sollte man versuchen, rauszufinden, was ihm Spaß macht. Denn das ist im Endeffekt natürlich wichtig! Aber an diesem Punkt gerade ist 'Spaß' glaube ich ein zu hoch gestecktes Ziel. 'Minimales Interesse' muss denke ich davor als Ziel erreicht werden.

    Was man vielleicht auch probieren könnte, ist bestimmtes Verhalten zu 'benennen'. Also zB sagst du immer, wenn er sich eh hinlegt, "Platz". Nicht als Aufforderung, sondern beiläufig. Es gibt Hunde, die durch solche Übungen das Wort mit der Tätigkeit gut genug verknüpfen, dass es irgendwann als Hörzeichen genutzt werden kann. "Platz" war jetzt nur ein Beispiel, weil es so klingt, als sei das eins der Dinge, die er eh tut. Aber es wären natürlich auch andere Verhaltensweisen möglich. Im besten Fall natürlich eine Verhaltensweise, die du von ihm gerne öfter haben würdest. Also würde sich eventuell auch "Komm" anbieten (falls er mal von sich aus zu dir kommen sollte). Ich würde allerdings nicht mehrere verschiedene Signale damit üben. Zum einen, weil ihn das evtl überfordert. Und zum anderen, weil du ihn ja auch nicht den ganzen Tag vollquatschen willst. Dann würde er deine Stimme wahrscheinlich irgendwann ausblenden.

    Es kann gut sein, dass er euch alle aktuell schon ausblendet. Von daher kann die Übung mit dem Benennen auch weiter nach hinten in euer Training verschoben werden, wenn du merkst, dass er schon einen Ticken aufmerksamer dir gegenüber ist. Insgesamt ist das natürlich auch nur eine Idee. Ob das was für dich/ihn ist, das musst du einschätzen.

    Und zum Schluss auch nochmal ein Dickes Lob von mir. Ich habe dich ja schon zum Ende des alten Threads gelobt, aber auch hier finde ich wirkst du sehr kritikfähig und vor allem bemüht um Charlie. Das ist toll!

    Viel Erfolg weiterhin. Ich glaube auch, dass du da jetzt eine richtig harte Nuss zu knacken hast. Solltest du aber schaffen, dass ihr irgendwann eine gute Basis habt, wird das die Bemühungen bestimmt wert sein. Und wenn es dann so weit ist kannst du dir echt selbst auf die Schulter klopfen und sicher sein, dass du eine Menge gelernt hast.

    Bevor das hier vielleicht wirklich wegen OT geschlossen wird, wollte ich nochmal sagen, dass ich es super finde, dass du auf die Anregungen hier eingegangen bist. Verlieren wirst du ja auf jeden Fall nichts, aber definitv an Erfahrung dazugewinnen. Und für Charlie ist es sowieso gut. Win-win.

    Kritikfähigkeit ist (leider) nicht selbstverständlich. Du hast hier trotz deines Alters (wobei, auch viele Erwachsene sind nicht kritikfähig) dich überzeugen lassen, es mit Charlie zu versuchen, obwohl du erst nicht geglaubt hast, dass das was bringen kann. Das ist für mich ein guter Charakterzug und lobenswert!

    Also weiterhin viel Erfolg mit Charlie! Und dann irgendwann natürlich auch mit dem eigenen Hund.

    Ich kann mir vorstellen, dass ein neuer Thread gute Anregungen bringen könnte. Ansonsten hast du aber ja auch hier einige Ratschläge bekommen, die du bestimmt umsetzen kannst.

    Ich habe die meisten hier nicht so verstanden, dass sie Shelties als definitv unerziehbare Hibbel sehen. Vielmehr wird in Frage gestellt, ob die Fragestellerin bei den gerade herrschenden Bedingungen die Möglichkeit hat, einem so sensiblen Hund zu halten.

    Shelties sind weiche Hunde. Sie brauchen keine harte Erziehung. Sie brauchen Empathie, Einfühlungsvermögen und vor allem Souveränität vom Halter. Sie mögen oft keine dicke Luft.

    Und genau darauf hat Laura04 zum Beispiel keine Einfluss. Dicke Luft gibt es ja nach ihrer Aussage regelmäßig. Und das Verhalten ihres Vaters wird sie insgesamt auch nicht ändern können.

    Sie fahren schnell hoch und brauchen auf jeden Fall Nachhilfe in Impulskontrolle. Sie neigen zum Hibbeln - aber all das kann man mit vernünftigem Management und vernünftiger Erziehung soweit steuern und lenken, dass sie trotzdem sehr angenehm und ungestresst den Alltag bewältigen können.

    Kein Hund kommt als funktionierender Hund auf die Welt. Ein bisschen was muss man selbst dafür tun. Bei so gut wie jedem Hund.

    Das kann man, wenn man weiß, was man tut. Aber ob Laura04s Eltern einen Trainer bezahlen würden ist fraglich, zumal sie die Notwendigkeit zumindest bei dem DSH definitiv nicht sehen, trotz seiner Lebensumstände. Die Threaderstellerin ist jung, Ersthundehalterin, in einem Haushalt mit einer aufbrausenden Person und wird eventuell keine Möglichkeit haben, sich profesionelle Hilfe zu holen.

    Natürlich kann man auch als Ersthundehalter eine gute Intuition für Hunde haben und es schaffen, einen anspruchsvollen Hund zu erziehen. Aber das ist trotzdem nicht einfach, und in diesem Fall gibt es viele Umstände, die das eher schwierig machen könnten.

    Und für die Wünsche der Threaderstellerin gibt es auch andere Rassen als Alternativen, die z.B. die Unruhe, die ihr Vater reinbringt, eher aushalten könnten. Die Frage kann man ja auch andersrum stellen: Warum sollte man sich der Gefahr überhaupt aussetzen, eine Rasse zu wählen, die mit genau so einem Verhalten, wie der Vater es anscheinend an den Tag legt, ein Problem hat? Warum nicht lieber eine Rasse, die auch aktiv und gelehrig ist, aber nicht so sensibel?

    Natürlich sind nicht alle Hunde einer Rasse gleich. Das ist mir durchaus klar. Trotzdem gibt es Tendenzen, die ein bestimmtes Verhalten wahrscheinlicher machen. Und wenn diese Tendenzen, die eine Rasse hat, nicht zur eigenen Lebenssituation passen, ist es finde ich durchaus berechtigt, darauf hinzuweisen, dass sich eine andere Rasse vielleicht besser eignet.

    Warum möchtest du denn gerade einen Sheltie? Du wolltest einen intelligenten Hund, das verstehe ich. Das passt dann auch. Aber dass dein Hund alltagstauglich ist scheint dir ja auch sehr wichtig zu sein, von daher ist ein (potentiell) reizempfänglicher Sheltie vielleicht nicht so passend. Aber du hast ja schon viele Anregungen bekommen, welche anderen Rassen du dir angucken könntest. Und ich denke, durch diesen Thread weißt du jetzt auch, dass, sollte es ein Sheltie werden, du wahrscheinlich viel mit ihm arbeiten musst, du nicht davon ausgehen kannst, dass er überall entspannt dabei ist etc. So oder so, egal welche Rasse und wann dein Hund kommt, wünsche ich dir natürlich alles Gute mit deinem Hund!

    Dass du es nochmal mit Charlie versuchen möchtest finde ich auch wirklich super! Dass du dich nochmal mit deiner Mutter unterhalten hast, dir Charlies Geschichte genauer hast erzählen lassen (und uns ein bisschen berichtet hast) und nach einem Trainer gefragt hast zeigt ja schon mehr Interesse, und ich denke, du wirst ihm und dir damit wirklich was Gutes tun, wenn ihr eine stärkere Bindung aufbaut. Dafür, wie du das probieren kannst, hast du jetzt einige Anregungen in den letzten Antworten bekommen. Also wünsche ich dir viel Erfolg und auch Freude mit deinem Versuch, mit Charlie zu arbeiten! :)

    Wenn das nicht so klappt oder du dir unsicher bist, dann beantworten dir hier bestimmt alle gerne weitere Fragen. Mich persönlich würden auch einfach Berichte interessieren, wie es mit Charlie läuft, selbst wenn es kein Problem gibt grinning-dog-face-w-smiling-eyes