Sie sucht sich auch mit diesem Thread wieder Hilfe und nimmt Tipps an. Das ist doch ein Anfang und zeigt, dass ihr Hund ihr nicht egal ist.
Ja, das ist richtig. Aber verständlich finde ich auch, dass es Ratgebenden zunehmend schwer fällt, weiterhin Ideen für eine Lösung der verfahrenen Lage in den Thread zu tragen, wenn bislang für bislang jeden Vorschlag mindestens ein Grund dagegen in Stellung gebracht wurde. Und wenn die Halterin nicht erkennen kann (oder will), was ein Leben, das sie über den Aktionsradius einer 1,5 Meter-Leine nie hinausreicht, für ein bewegungsfähiges Tier wie den Hund bedeutet.
Anscheinend interpretieren wir die Antworten der TE da sehr unterschiedlich.
Auf den Tipp, den Hund mehr zu beschäftigen, ist sie gleich eingegangen und hat interessiert nachgefragt:
Also denkt ihr, dass es besser wird, wenn ich sie mehr beschäftige? Ich kann es gerne versuchen, muss eben ausprobieren wie es klappt.
Ich habe noch nie von ZOS gehört, ist das schwierig zu lernen? Geht das mit Maulkorb, weil ohne traue ich mich nicht irgendwas mit ihr zu machen?
Und auch zugesagt, die Idee mit dem Garten gleich umzusetzen:
Die Idee mit dem Garten plus Schleppleine würde sich umsetzen lassen, danke für den Vorschlag. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht
Ich hoffe, dass sie wieder etwas entspannter wird, wenn sie mehr Bewegung bekommt. Obwohl es erst seit ein paar Monaten der Fall ist, dass wir gar nichts mehr machen. Kann sich das wirklich so schnell aufs Gemüt schlagen?
Ich werde auf jeden Fall die Tage mal zu meinen Eltern fahren und den Plan umsetzen, sie an einem Baum anbinden mit 15 m Schlepp und sie einfach ihr Ding machen lassen, mit genügend Abstand zu ihr.
Sie gibt auch zu, dass sie ihre Einstellung ändern müsste:
Ich bin einfach nur noch ängstlich im Umgang mit ihr. Ich traue mich überhaupt nicht mehr ihr irgendwelche Freiheiten zu geben, weil ich mir nicht verzeihen könnte, wenn sie noch jemanden verletzt, was ja auch mit Maulkorb möglich ist.
Ich muss irgendwie meine Einstellung ändern, aber das ist gar nicht so leicht ohne Hilfe von außen.
Sie sagt auch zu, die Schilddrüse nochmal zu checken und Trainerempfehlungen anzunehmen:
Danke für eure Antworten und auch für eure PNs mit freundlichen Worten und Trainerempfehlungen. Ich schreibe euch allen noch zurück!
Aber ich werde die Schilddrüse nochmal untersuchen lassen, danke für den Hinweis!
Ich gehe jetzt erstmal nochmal durch die PNs stöbern und werde morgen Trainer anrufen, danke nochmal dafür!
Ich sehe hier also durchaus eine bemühte Besitzerin, die versteht, dass das Leben ihres Hundes aktuell nicht schön ist. Und die auch versteht, dass sie was ändern und Einsatz zeigen muss.
Edit: Helfstyna Den letzten Kommentar kann ich so unterschreiben. Die Bedenken so sachlich formuliert finde ich absolut verständlich ![]()