Beiträge von Caissa

    Reika ist jetzt fast 9 Monate alt, gute 70cm hoch und 34 Kilo schwer.

    Und sie ist ein absoluter Sitzriese. Hier mal als Vergleich: Balu ist 64cm hoch, sieht auf dem Bild finde ich aber locker 10cm kleiner aus xD Ich bin gespannt, wo Reika noch hinwill :pfeif:

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    Ich würde zwischen 9 und 16Uhr einmal Lösen anbieten.

    Du musst ja keine lange Runde machen, aber einmal bis zum ersten Löseplatz gehen finde ich schon fair.

    Ansonsten, wie einige auch schon geschrieben haben, zeigen nicht alle Hunde überdeutlich an, wenn sie müssen. Mein Großer lässt sich (außer bei wirklich fiesem Durchfall) gar nix anmerken :tropf:

    Ich finde Spielen mit Hunden nicht sinnlos. Wenn sie daran Spaß haben und man selbst auch, dann kann das mMn definitiv die Bindung stärken. Natürlich hängt es auch vom Hund ab.

    Balu findet Spielen zB selbst unnötig, mit dem spiele ich also auch nicht. Reika findet mit mir spielen aber toll, also mache ich es auch gerne. Ein paar Grundregeln gibts trotzdem (ich spiele zB nur draußen, ich lass mich auch beim Spielen nicht tackern etc). Also das ist sicherlich Typsache, sowohl beim Menschen als auch beim Hund.


    Bei den Zoomies... Irgendwie ist mir der Begriff gar nicht ganz klar. Meint man damit, dass der Hund zB draußen mal einen Rennflash bekommt und voller Energie ist? Das finde ich total normal, das macht mein Großer immer noch (zB am Strand). Oder sind Zoomies wie die 5 Minuten, wenn der Welpe überfordert ist und sozusagen als Übersprungshandlung Sachen ankaut, in der Wohnung rumrennt und nicht zur Ruhe kommt? Das finde ich im Rahmen auch "normal". Normal dann nicht im Sinne von "gut", weil die Situation eben eine Überforderung ist. Aber wenn das alle paar Tage mal nach einem aufregenden Tag passiert finde ich es nicht bedenklich. Täglich wäre mir wahrscheinlich zu viel, wenn der Hund dabei wirklich 'drüber' ist.

    Ich finde das Thema ja interessant und hätte gerne eine Diskussion dazu gelesen (lerne gerne dazu, habe keine Ahnung von DSH).

    Aber du LuundYer hast ja von Anfang an nur über deinen Rüden gesprochen, nicht über die ganze HZ (denn dein Rüde repräsentiert nunmal nicht die ganze HZ). Also, wenn du wirklich zum Threadthema (laut Titel) diskutieren möchtest, dann wäre es wohl sinnvoll, nicht deine persönliche Geschichte als "Beweis" anzubringen, sondern tatsächliche Fakten, die die ganze HZ betreffen.

    Damit kannst du ja gerne starten. Ansonsten verstehe ich nicht, was du mit diesem Thread bezwecken möchtest, außer einer unsachlichen Schlammschlacht.

    Worauf beziehst du dich also im Threadtitel, welche Krankheiten waren früher (wann?) weniger bei HZ Hunden zu finden und sind heute häufiger?

    Ich frage mich jetzt halt, ob es normal ist, dass junge Hunde sich von solchen Begegnungen derart aus der Fassung bringen lassen, oder ob wir da irgendwas verschlafen haben und wir z.B. schon früher damit hätten anfangen müssen, an etwas belebteren Orten spazieren zu gehen, damit sie nicht so sensibel auf solche Reize reagiert... Mein Plan wäre jetzt, das an den Wochenenden möglichst wohldosiert in Angriff zu nehmen und erstmal mit ihr durch ein ruhiges Wohngebiet zu spazieren, dann an etwas belebteren Straßen entlang und dann mal in einer ruhigen Fußgängerzone oder so. Ich hoffe, dass die Hundeschule hier in der Nähe bald wieder Junghundekurse anbieten kann, wo wir ein bisschen gezielter solche Alltagssituationen üben können.

    "Normal" ist ja immer so eine Sache. Wenn ihr sonst wirklich nie so viele Menschen trefft, dann ist das schon irgendwie normales Verhalten. Außerdem war ja den Tag vorher grade das Treffen mit dem anderen Hund, also war sie vielleicht von Grund auf nicht so ausgeruht wie sonst.

    Ich finde, es spricht nichts dagegen, solche Situationen jetzt immer mal zu üben. Ich würde dann entweder Orte nehmen, an denen nicht ganz so viele Menschen und Hunde sind (aber halt mehr als bei euch) und/oder Orte, an denen ihr mehr Abstand halten könnt. Also zB ein Park, bei dem ihr euch in die Mitte der Wiese stellen könnt und weiter außen gehen die Menschen auf dem Weg vorbei. Wenn neue Orte euren Hund sowieso schon überfordern, dann könnt ihr euch ja zunächst ein/zwei Orte suchen, die diese Kriterien erfüllen, und erstmal nur an diese fahren.

    Grundsätzlich würde ich mir aber keinen riesen Stress machen, weil es an einem Tag mal blöd lief. Das kann erstmal auch x andere Gründe gehabt haben und beim nächsten Mal schon besser sein. Trotzdem spricht natürlich nichts gegen dosiertes Üben solcher Situationen.

    Also sonst war es meistens so, dass sie sich direkt hingelegt hat, wenn ein anderer Hund kam. Dann ist der andere Hund entweder vorbei gelaufen ohne Kontakt und sie hat ihm hinterher geguckt oder der andere Besitzer kam nah dran und die Hunde haben sich beschnüffelt und Nala hat sich dann wie gesagt unterworfen oder eine Spielaufforderung gemacht.

    Das fett geschriebene ist eine Hervorhebung von mir, darauf beziehe ich mich.

    Wie hat sie sich hingelegt?

    Hat sie sich auf den Rücken gedreht? Oder lag sie auf dem Bauch, so dass sie schnell wieder aufstehen konnte?

    Ich lasse den Hund wirklich ungern angebunden, aber in dem Fall gibt es leider keine Alternative, da ich ihn weder mit rein nehmen darf noch ihn zu Hause lassen kann (er hat nie gelernt allein zu sein). Die Zeit die er angeleint ist, hält sich auch in Grenzen, aber wie das so mit Kindern ist, es kann - wie heute (10 Min.) - dann doch mal länger dauern.

    Wenn er das Alleinebleiben "nur" nicht gelernt hat, spricht dann was dagegen, das mal zu probieren?

    Er kann ja scheinbar ein bisschen alleine bleiben, nämlich angeleint draußen ohne dich. Also vielleicht wird es dann gar nicht so kompliziert, ihm Alleinebleiben zuhause in gewohnter Umgebung beizubringen.