Beiträge von Caissa

    Das klingt danach, als wenn ihr zu spät seid.

    Ihr müsst es schaffen, zu reagieren, bevor der Hund das Spielzeug klaut und bevor euer Sohn an das Hundespielzeug geht. Sobald einer der beiden den anderen ansteuert müsst ihr schon stoppen. Wenn der Erfolg (Spielzeug geklaut) immer wieder erreicht wird, dann wird das Verhalten sich festigen.

    Was für ein Gitter habt ihr probiert, über das er rübergesprungen ist? Nehmt sonst was höheres/stabileres. Oder bringt ihm bei, dass er nicht rüberspringen darf -> da müsstet ihr dann aber auch bestenfalls wieder reagieren, wenn er nur den Ansatz macht. Nicht erst, nachdem er schon rübergesprungen ist.

    Wir gehen regelmäßig und lange mit unserem Hund raus, üben mit ihm,

    Wie sieht so ein typischer Tag aus? Wie viel/lange macht ihr ungefähr was mit ihm?

    Und gibt es keine Möglichkeit, zB durch einen Welpenauslauf oder Kindergitter, Hund und Kind voneinander zu trennen, wenn ihr nicht direkt dabei sein könnt, um ungewollte Annäherungen zu vermeiden?

    Die Häufigkeit finde ich aber nicht problematisch. 3 Haufen am Tag sind bei einem Welpen ok, ihr füttert ja wahrscheinlich auch mehr als einmal täglich. Was natürlich nicht heißen soll, dass der weiche Kot nicht abzuklären ist. Bevor es in ein Welpengruppe geht finde ich es auch angemessen, ihn einmal beim TA vorzustellen.

    Ich baue den Apport mit Reika auch andersrum auf. Erst halten und ausgeben des Dummy, dann vom Boden aufheben lassen (ohne werfen), dann erst werfen und bringen. Der Vorteil ist dabei auch, dass sie den Dummy ganz automatisch in die Hand gibt und mir nicht vor die Füße wirft.

    Jetzt habe ich die ersten Male auch den Dummy hinter eine Ecke außerhalb ihres Sichtfeldes gelegt, um irgendwann das Suchen vorzubereiten.

    Da Reika ansonsten Zerrspiele liebt war es bei ihr auch wichtig, das so aufzubauen. Sonst hätte sie versucht, mit dem Dummy ein Zerrspiel zu starten.

    Wir machen Dummy-Übungen aber auch nur immer mal zum Spaß. Richtiges Dummytraining geht sicher nochmal ganz anders, wenn du daran Interesse hast, dann gibts hier im Forum bestimmt auch Experten dafür.

    Reika ist auch eine diebische Elster im Moment. Am liebsten klaut sie Klamotten und andere Dinge aus Stoff (Tücher, an Gardinen kauen ist auch toll :pfeif:)

    Grade eben hat sie eine alte Jacke von mir angekaut |) Zum Glück schluckt sie nichts runter und macht im Normalfall auch keine Löcher rein. Ist nur alles schön durchgesabbert, wenn ich ihren Raub erst spät entdecke :igitt:

    Inzwischen ist sie ja auch so groß, dass sie auf alle Kommoden, Tische und Arbeitsplatten gucken kann. Entsprechend groß ist vermutlich die Versuchung, was zu klauen.

    Schleppleine ran und weiter üben.

    Ist ja eh bald Brut- und Setzzeit.

    Die Junghunde gehen durch verschiedene Phasen und hören halt noch nicht zu 100%. Also lieber auf Nummer sicher gehen, Leine ran als Absicherung und weiter trainieren :smile: Bei uns geht auch grade wieder eine Phase los, in der Reika die Ohren immer mal wieder auf Durchzug stellt :lol:

    Ich weiß nicht ob hier irgendwer geschrieben hat das das überhaupt nicht geht und ein riesen Problem ist. Grundsätzlich ist mir schnurz wer sich was für einen Hund holt solange meiner dadurch nicht gefährdet wird,


    Ich verstehe halt nicht warum sich in der Sendung größtenteils Ersthundehalter mit kleinen Kindern gleich nen Hund mit Endgewicht 60kg holt. Ich halte das für mega unpraktisch, da hat man doch sowieso nirgends Platz und auch das rangieren stelle ich mir mega unpraktisch vor. Und man hat zwar die meiste Zeit einen erwachsenen Hund aber erstmal wird der Junghund rüpelig sein, ziehen, austesten und bei so einer Gewichtsklasse kannst du es halt echt nicht einfach mal laufen lassen weil du grad an ner Kinderbaustelle beschäftigt bist.

    Das stelle ich mir mit einer mittleren bis robust kleinen gewichtsklasse um einiges praktischer vor.

    Unpraktisch sind große Hunde ja immer, nicht nur im Zusammenhang mit Kindern.

    Am praktischsten wäre es, sich gar keinen Hund zu holen. Muss halt jeder wissen, welche unpraktischen Einschränkungen er sich im Leben gönnen möchte und welche nicht.

    Und bei den Familien bei Rütter weiß man ja zB gar nichts über die genaueren Umstände, ob da überhaupt ein Elternteil oft mit Kindern+Hund Spaziergänge machen muss etc.

    Bei uns ist Wasser immer an der gleichen Stelle, aber der Ort des Futternapfes ändert sich immer mal. Meinen Hunden ist das glaube ich total egal, Hauptsache es gibt was zu Essen xD

    Das Problem einiger mit der Konstellation großer Hund+Kinder verstehe ich nicht so richtig. Ja, man muss definitiv bei der Erziehung auf Zack sein und gewisse Sachen gehen gar nicht. Aber wenn man das im Auge hat, dann sehe ich das Problem nicht. So ein großer Hund sollte natürlich nicht als Junghund die Kinder umbolzen, aber das sollte auch zB ein Goldie oder Labrador nicht, und die werden ständig als die perfekten Familienhunde verkauft. Wenn man ihnen die wichtigen Grundlagen beibringt, dann haben Neufis/Leonberger finde ich einen tollen Charakter, um als Familienhund zu leben.

    Aber es darf natürlich jeder seine Meinung dazu haben. Ich bin da halt auch andersrum voreingenommen. Unser Familienhund als ich ganz klein war war ein Neufundländer (und ich hab noch vier weitere Geschwister) :smile: