Beiträge von EmDee

    Da es keine offiziell anerkannte Ausbildung als Hundetrainer gibt - ja. Aber eine Genehmigung nach § 11 Tierschutzgesetz vom Veterinäramt benötigt man. Wie das Veterinäramt die Qualifikation überprüft bleibt Einzelfall und Entscheidung desjenigen, der die Bescheinigung ausstellt.

    Inwieweit Angestellte über den § 11 mit abgedeckt sind gibt der Gesetzestext m.E. nicht wirklich her - wenn der "Trainer" denn wirklich angestellt ist ... Hundeschulen mit vertraglich angestellten Mitarbeitern gibts glaube ich nicht allzu viele.

    Also ich laufe jetzt seit ein paar Wochen mit Zug - ohne mit wechselnden Hunden quasi schon immer - und seit heute morgen kenne ich auch den wahren Unterschied: Mit Zug lernt man fliiiiiieeegen! Mann hab ich mich heute auf die Fr*** gelegt und Herr Hund hat mich noch einen guten Meter hinterher geschleift bevor er mal die Güte hatte stehen zu bleiben (und: Ja, er kennt ein Haltekommando, es muss nur jemand so geistesgegenwärtig sein ihm das zu geben).

    Einmal nicht aufgepasst, über eine Wurzel gestolpert und mit dem Zug nach vorne gabs kein Halten mehr. Zum Glück außer Kniee wie eine Dreijährige auf dem Spielplatz und blaue Flecken an allen Ecken (bin nicht so gut gepolstert ... ist vielleicht auch ein Fehler :rolling_on_the_floor_laughing: ) nix passiert.

    Nein, den Amtsvets anlasten kann und sollte man das natürlich nicht. Aber ein gewisser Handlungsspielraum scheint ja da zu sein - oder wird sich genommen.

    Wir hatten letztes WE BH / BGH / IGP Prüfung im Verein und da gab es keine Auflagen oder auch nur Anmerkungen in diese Richtung.

    Jetzt lasst doch mal die Kirche im Dorf - die Spekulationen werden immer wilder und die Zitate immer unverständlicher und immer mehr aus dem Zusammenhang gerissen.

    Ich denke die TE hat jetzt ein paar Gedanken an die Hand bekommen welche Optionen sie hat und welche Schwierigkeiten auftauchen können. Lasst ihr mal die Zeit darüber nachzudenken, wenn sie noch Fragen hat oder Unterstützung braucht wird sie sich bestimmt nochmal melden.

    Das Bashing der Vereinskollegen die niemand hier kennt bringt auf jeden Fall keinen weiter.

    Hast du schon mal bei Kleinmetall dein Fahrzeug eingegeben? Wenn der da aufgelistet ist bekommst du eine Empfehlung welche Boxengröße passt ... musst ja nicht unbedingt da kaufen, aber dann weißt du zuverlässig welche Größe rein geht :winking_face:

    Probier doch im Verein mal aus, was dort mit den Hunden gemacht wurde. Einfach mal ausprobieren.

    Ich finde das grundsätzlich gut ... bin mir aber nicht sicher ob das im bisherigen Verein des verstorbenen Ehemanns klappen würde. Da geht man doch automatisch mit ganz schön viel Druck hin und wird genau beobachtet - oder fühlt sich zumindest so.

    @LumosNox wenn du deine PLZ teilen magst, erste 2-3 Stellen reicht - vielleicht gibt es hier im Forum jemanden der dich mal mit auf den Platz nehmen kann?

    Für Nox sehe ich gute Chancen das er auch mit einem anderen Job glücklich wird, er ist ja noch recht jung und wenn er sich im SD nie so richtig triebig gezeigt hat ist das ja erst mal gut. Jemand anderes der mit Lumos Sport macht und ihn vielleicht sogar auf Prüfungen vorstellt - da gibt es immer Sportler die so etwas machen würden, manchmal auch junge Leute die aufgrund von Studium, Ausbildung, heimisches Umfeld keinen eigenen Hund haben können. Trainieren musst du aber trotzdem mit ihm damit dieses "nicht ernst nehmen" aus der Welt kommt.

    Ich drücke dich virtuell ganz herzlich und hoffe sehr das du eine gute Lösung für alle Beteiligten findest!!!

    Auch von mir noch mal mein Beileid, es wäre in der Situation so schön gewesen wenn die Hunde ein bisschen Hafen und Anker wären!

    Ich gehe nach deinen Beschreibungen mal davon aus dass dein Mann mit den Beiden im Schutzdienst unterwegs war. Vermutlich hat er alle drei Abteilungen trainiert - Fährte, Schutzdienst, Unterordnung. Kanst du einschätzen, was die Hunde am liebsten / besten gemacht haben? Natürlich kann der Hund der immer Unterordnung geliebt hat auch Obedience machen und der Fährtenspezialist eine andere Art von Nasenarbeit. Das ist aber von Hund zu Hund sehr individuell. Grad bei dem jüngeren hast du sicher gute Chancen, aber es kann auch sein dass eine andere Art von Auslastung bei den Hunden nicht ankommt. Was auf jeden Fall bleibt sind Hunde die wissen wie man stellt und deshalb unbedingt im Gehorsam stehen müssen bzw. entsprechend gesichert sind.

    Ich finde es super das du dir einen Trainer außerhalb des Vereins gesucht hast der - hoffentlich - unvoreingenommen - auf die Situation schaut und dir das Beste rät. Bis zum Termin kannst du dir ja auch überlegen was dir Spaß machen würde.

    Das Spritzen mit der Wasserflasche erzeugt einen Schreckreiz und ist damit kein vernünftiges Training sondern ein nicht eingeübter und letztlich aversiver Abbruch. Je nach Empfindlichkeit deines Hundes wird es 1-4 Mal helfen, danach ist a) entweder das Vertrauen zu dir beeinträchtigt, b) der Hund wasserscheu oder c) hilft es nicht mehr weil der Hund sich dran gewöhnt hat.

    Nett ist ja gut und schön .... aber such dir lieber eine kompetente Trainerin die euch zeigt wie man Spiel von Welpen moderiert wenn es zu grob wird, wie man es über Umorientierung abbricht und geeignete Spielpartner zusammenstellt.