Schaefchen2310 ich hatte ja auch schon Ridgebacks ... tatsächlich ist mir ein wachsamer Mali da lieber weil leichter besser steuerbar und den Beauci sehe ich auch eher im Gehorsam. Ja, ein Goldie ist es nicht.
Beiträge von EmDee
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Ich kenne Beaucis als sehr aktive Hunde, die gut über körperliche Bewegung auszulasten sind und nicht unbedingt so viel "Kopfarbeit" brauchen - das passt doch hier gut. Wachtrieb ja, aber nicht sehr nach vorne.
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Chatterbox Groenendael? Ich bin mir fast sicher dass jetzt einige sagen das die kein gutes Nervenkostüm haben - ich habe bislang nur sehr gechillte kennengelernt und Zeit sich einen guten Züchter zu suchen ist ja da. Alternativ ein Beauceron?
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1. noch einen Daumen hoch für den Maulkorb
2. leg dir einen Standardspruch zurecht - Ideen gab es ja schon - damit du nicht nach Worten suchen musst und dabei immer wütender wirst
3. versuche auf jeden Fall nicht selber aggressiv zu werden - dabei helfen Punkt 1 + 2 - das merkt dein Hund nämlich und die Wahrscheinlichkeit das er zuhackt steigt mit dem Grad deiner Wut .....
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Massai die Unterscheidung zwischen Arbeit - Flächensuche - und Freizeit fällt meinen Hund nicht schwer, was z.B. den Radius betrifft und er ist definitv ausgeglichener und weniger außen fokussiert wenn er gearbeitet hat wie es auch schon geschildert wurde.
Was man aber fairerweise schon zugeben muss: Als er als Jungspund mit jagdlichem Interesse angefangen hat waren es rein optische Trigger. Jetzt wo er weiß was er mit seiner Nase anfangen kann nutzt er sie auch! Das ist aber ev. auch von Rasse zu Rasse verschieden, Malis haben sicher sehr gute Nasen was ja auch dienstlich genutzt wird sind aber eben auch sehr stark auf Bewegungsreize fokussiert. Ich finde das für mich schwieriger weil ich optisch mit dem Hund konkurrieren kann und wenn ich aufmerksam bin eine Chance habe Wild eher zu sehen aber meine Nase ... ist aus Hundeperspektive natürlich zu nix zu gebrauchen und ich kann mich nur an der Körpersprache des Hundes orientieren.
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Natürlich hat lxbradormicky_ recht, nur ist der Hund eben 1,5 Jahre und die Ausgangsfrage war ja ob das aktuelle Verhalten durch Training beeinflussbar ist. Im Raum stand erst mal "Hund ist nicht abrufbar", nicht "Hund ist aggressiv" und da würde ich bei dem Alter grundsätzlich sagen dass das noch besser werden kann und sollte (auch unabhängig von der RH Arbeit). Ich finde es ohne den Hund gesehen zu haben aber schwierig zu beurteilen ob das noch typische Jungspund Pöbelei ist oder ob der Hund eine verfestigte Artgenossenunverträglichkeit hat.
Ich habe bei meinem auch lange daran arbeiten müssen das andere Hunde neutral zu betrachten sind. Nicht mit Abrufschwierigkeiten - er würde nie von sich aus zu einem anderen Hund hinlaufen - sondern nur wenn es eng wird (also z.B. besagte Gruppe). Das war mit Alltagstraining plus UO Training aber absolut in den Griff zu bekommen. Er hat allerdings auch immer nur verbal und körpersprachlich klar gemacht das er das gerade kacke findet, "ernst gemacht" hat er nie, auch nicht abgeschnappt. Und der Eignungstest .. ist wenn er zeitlich korrekt gemacht wird meist zu früh und die Hunde zu jung um solche Probleme zu berücksichtigen.
Das deine Staffelkollegen kein Verständnis für deine Ängste haben fühlt sich vielleicht emotional so an aber nach deiner Beschreibung handeln sie ja doch so als ob sie das Problem auch für relevant halten würden. Wenn sie dich bei der Arbeit von bestimmten Hunden fern halten (kein paralleles Arbeiten) und keine Suche trainiert wird weil der Hund sonst stiften geht dann ist das ja wohl relativ deutlich. Das kann man mal eine Zeit machen aber über Monate finde ich das schon fraglich. Ich würde deine Bedenken deutlich gegenüber der Staffelleitung und den Trainern artikulieren, auch darauf hinweisen das sie dich nur eingeschränkt trainieren lassen und sie fragen wie sie das einschätzen. Ich habe damals zu meiner Trainerin sogar gesagt ob sie sich sicher ist das sie die Zeit für meinen Hund verschwenden will wenn das nicht in den Griff zu bekommen ist. Sie hat gesagt "ja, das kriegen wir hin" und sie hatte Recht. Ich wünsche dir das du auch Trainer hast zu denen du so viel Vertrauen haben kannst. Hast du schon mal mit deinen Staffelkollegen geredet wie die das sehen? Sind sie froh das dein Hund nie parallel gearbeitet wird, fühlen die sich unwohl mit deinem? Wir hatten hier ja neulich mal eine Diskussion wo ein Hund beschrieben wurde der als problematisch von vielen Staffelkollegen gesehen wurde nur die Trainer haben schützend die Hand drüber gehalten. Kann ja auch ein Indiz sein.
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Was sagen denn deine Trainer dazu? Und wie läuft dein Hund auf andere zu - sucht er Stunk oder kommt dann eher eine Spielaufforderung oder fiddeln? Und konntest du schon Erfahrungen sammeln wie konzentriert er in der Arbeit ist und ob er dann Umweltreize die sonst triggern ausblendet?
Das das bei einem 1,5 Jahre alten Hund noch hin und wieder passiert finde ich jetzt nicht so ungewöhnlich. Im RH Training ist in der Regel aber nicht genug Zeit um solche Probleme zu bearbeiten. Trainiert ihr solche Sachen wie Abruf und Verhalten ggü anderen Hunden noch in der Hundeschule / Verein / mit Trainer?
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drums030 wie schon gesagt, wenn dein Hund erst ein Jahr alt ist bist du schon rein vom Alter erst am Anfang des Trainings und das Ende ist erst mal offen.
Für mich ein wichtiger Punkt bei der Frage nach der "ewigen" Leine - oft geht es, bleibt aber unentspannt. Ich kann mit meinem ohne Leine im Wald mit hohem Wildaufkommen gehen, aber dann gibt es kein "mein Kopf war schon fast im Ruhemodus", kein Handy, kein Quatschen mit einer Begleitung - dann bin ich beim Hund, und zwar mit 100%. Wenn ich mich entspannen und auch dem Hund Entspannung gönnen will mache ich die Leine dran.
Und wie wildsurf fragt, gibt es Alternativen für den Hund. Schicke ich meinen in eine Freiverloren Suche oder ist er in der Rettungshundearbeit stört ihn Wild auch nicht im geringsten, da ist der Fous auf menschlichem Geruch und er hat eine Aufgabe.
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Ich schließe mich gleich mal an mit einer Frage nach einem guten Tutorial für Leinen und Halsbänder takeln ..
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Mal abgesehen von dem Ei auch beides Gerichte die man mühelos vegan hätte zubereiten können - für mich einmal das Kartoffelpü und den Milchreis als Nachtisch!