Beiträge von EmDee

    Wer schweigt, stimmt zu. Von daher ist es für mich nicht möglich, solches Tun zu unterstützen, indem ich Mitglied in dem Verein bin

    Wobei doch die Entscheidung nicht Mitglied in einem solchen Verein zu sein / werden / bleiben das gleiche ist wie Schweigen?

    Ich trainiere selber in einer SV OG und ja, da gibt es auch Leute bei denen noch viel an der Leine geruckt wird und Trainer die das zumindest tolerieren (Strom und Stachler, nein, so weit geht es allerdings bei niemandem). Und die auch beratungsresistent sind. Ich bin aber auch selber Übungsleiter und habe meine Gruppe, in der eben rein positiv trainiert wird. Glücklicherweise hat in der Welpen- und Junghundegruppe auch die Trainerin gewechselt, da war bis vor kurzem noch die Wasserflasche im Einsatz, und wir ziehen am selben Strang. Ich habe die Hoffnung dass damit sich so langsam aber stetig die vorherrschende Einstellung im Verein ändert. Durch Tun bewirkt man auf jeden Fall mehr als durch Diskutieren und Anprangern (in den Grenzen des Tierschutzes, wenn ich einen mit Strom erwischen würde gäbe das auch ganz klar eine Anzeige). Auch wenn es manchmal mühsam ist, es funktioniert und lohnt sich m.E. auch.

    Ich habe mal eine Frage an euch zur Wahl der Anzeige - also passive Anzeige, sitzend, stehend, liegend. Ich interessiere mich für Prüfungen und hatte anfangs die vom SV gefunden, bei mir naheliegend weil ich da auch trainiere (UO, nicht Suche). In der PO sind alle 3 Anzeigearten erlaubt. Über eine Fb Gruppe bin ich jetzt zufällig darüber gestolpert dass es Spürhundeprüfungen auch im VDH gibt. Dort ist - wohl analog zur ZOS - aber nur die liegende Anzeige erlaubt.

    Warum habt ihr euch für eure Anzeigeart entschieden? Wo seht ihr Vorteile / Nachteile? Baumann behauptet im ZOS Buch bei den Diensthunden würde "mittlerweile" (das Buch ist ja nicht mehr ganz neu, mag auch schon wieder anders sein) fast nur noch liegend trainiert. Ich kenne zwar nur 2 Diensthunde (Zoll, BW) aber beide zeigen nicht liegend an. Der Zollhund sucht oft Autos ab - ich könnte mir vorstellen dass hinlegen da oft gar nicht möglich ist. Der BW Hund war im Afghanistan Einsatz - da denke ich sofort an heißen Wüstensand, den man mit Pfotenschuhen in den Griff bekommt, beim Liegen schwierig und ist das Risiko beim Liegen nicht höher das der Hund Kampfmittel im Boden selber auslöst?

    Meiner bannt im Stehen. War letztlich keine bewusste Entscheidung sondern das was er angeboten hat und er steht für die kurze Zeit die ich trainiere sehr stabil. Gerade ZOS soll ja eigentlich für jeden Hund passen - warum muss sich der Ridgeback im Winter unbedingt hinlegen, warum der Hund mit Gelenkproblemen?

    Wenn er die Schonkost nicht frisst warum keine Infusionen / parenterale Ernährung? Das geht auch ohne stationären Aufenthalt, Kanüle kann liegen bleiben und du musst halt jeden Tag in die Praxis. Damit würde sich der Magen doch besser erholen als mit Rinti?? Bei dem geschädigten Magen ist eh die Frage ob er das verdaut bekommt.

    Gute Besserung!!

    Du hast Recht, das mit dem "Boss" und dem Unterordnen ist veraltet - aber Regeln aufstellen und Konsequenz gelten immer noch. Ist ein bisschen wie mit Kindern, nicht autoritär heißt ja auch nicht alles ist erlaubt.

    Anscheinend seid ihr ja in der Hundeschule gewesen. Wenn euch das Spaß gemacht hat, vielleicht gibt es dort ja auch ein Beschäftigungsangebot. Muss nicht immer turniermäßiger Hundesport sein und natürlich auch kein Schutzdienst, aber eine gesündere (für Nerven und Gelenke) Beschäftigung als Bällchen werfen.

    Ja, ich würde auch sagen dass Tervs eine nicht sooo häufige Rasse sind aber dass die Tierschutz Orga euch dazu gar nichts gesagt hat außer irgendwas mit Belgien finde ich schon ganz schön hart. Wenn ich mir das Bild eures (wirklich sehr hübschen!) Hunde anschaue sehe ich da auch nicht so viel Mix drin - oder ein Elternteil hat sich sehr in den Vordergrund geschoben.

    Aber wir wollen ja keinen Hund aus Polizeizucht oder ähnlichen. Ganz normaler Familienhund.

    Ich glaube das ist eben der springende Punkt - der Polizei-geeignete Schäferhund ist die Regel, der Familienhund die Ausnahme und nicht umgekehrt.

    Ich bin ja auch Team Schäferhund und kann eure Rassewahl sehr gut verstehen. Und ja, ich kenne Schäferhunde die auch Familienhunde sind. Was mir bei kleinen Kindern immer Bauchschmerzen bereitet sind Besucherkinder. Um so mehr der Hund an den eigenen Kindern hängt um so schlimmer ..... Stellt euch darauf ein dass ihr den Hund separieren müsst wenn eure Kids Freunde zu Besuch haben - und darauf das andere Eltern ihre Kinder nicht zu euch lassen weil wegen bösem Schäferhund (auch wenn er noch so lieb ist).

    Ich finde wenn er auf Kommando sitzen bleibt dann ist das doch echt super und ich würde da nicht viel dran rum schrauben. Hochwertig belohnen wenn er sich von alleine abwendet - mit dem was für ihn halt hochwertig ist, Futter, Spieli, rennen etc. Ich würde nicht versuchen ihn da mit Spielzeug o.ä. aus dem Schauen rauszuholen, zumindest bei meinem würde ich damit nur Energie anfachen die ich ja gerade unter Kontrolle wissen will.

    Pflanzliche Milch im Kaffee ist für Milchersatz aber auch die Königsdisziplin. So gut ich die Ersatzprodukte von Lidl generell finde - die Sojamilch z.B. geht für mich gar nicht weil da Zucker drin ist .... bäääh, Kaffee mit Zucker ist eklig! Für mich am nächsten an Kuhmilch dran ist die Alpro Soja ohne Zucker, die kaufe ich aber nicht weil da Aromastoffe drin sind :shushing_face:

    Für mich geht im Kaffee sehr gut auch die Sojamilch von Alnatura und die Eigenmarke von DM, beides Soja pur ohne Zucker und Schnickschnack. Aber egal ob Soja, Hafer oder Mandel - alles färbt weniger als Milch und alles ist Gewöhnungssache. Bei Mandelmilch schwankt der Gehalt an Mandeln zwischen 2 und 7 %, das macht echt was aus. Ist halt nicht wie bei Kuhmilch das alle Sorten mehr oder weniger gleich schmecken.

    Ich würde hier bei den rechtlichen Fragen noch einen zusätzlichen Aspekt mit reinbringen - wenn ich im Sport mit dem Hund unterwegs bin und ich bin nicht Eigentümer nach Papieren (bei Rassehunden, sonst ggf. Kaufvertrag) benötige ich u.U. die Einwilligung des Besitzers um z.B. eine Leistungskarte beantragen zu können. Blöd wenn gerade Krieg mit dem / der Ex herrscht und man sich gegenseitig eines auswischen möchte.

    Und eine Frage an die, die sich damit auskennen - wie sieht es aus bei einer Euthanasie die nicht Notfall ist? Würde ein Tierarzt der mich nicht schon seit Jahren kennt ggf. irgendwie sicherstellen wollen dass das auch mein Hund ist?

    Wie sieht es aus bei Grenzübertritten in andere Länder? Im Impfpass kann man ja einen Besitzerwechsel einfach selber eintragen oder?

    Als es noch ein "wir" in meinem Leben gab hatten wir immer zwei Hunde. Um Papiere und Konten hat sich keiner von uns einen Kopf gemacht, emotional hatte jeder immer seinen "Liebling" und das war auch o.k. so.