Wer schweigt, stimmt zu. Von daher ist es für mich nicht möglich, solches Tun zu unterstützen, indem ich Mitglied in dem Verein bin
Wobei doch die Entscheidung nicht Mitglied in einem solchen Verein zu sein / werden / bleiben das gleiche ist wie Schweigen?
Ich trainiere selber in einer SV OG und ja, da gibt es auch Leute bei denen noch viel an der Leine geruckt wird und Trainer die das zumindest tolerieren (Strom und Stachler, nein, so weit geht es allerdings bei niemandem). Und die auch beratungsresistent sind. Ich bin aber auch selber Übungsleiter und habe meine Gruppe, in der eben rein positiv trainiert wird. Glücklicherweise hat in der Welpen- und Junghundegruppe auch die Trainerin gewechselt, da war bis vor kurzem noch die Wasserflasche im Einsatz, und wir ziehen am selben Strang. Ich habe die Hoffnung dass damit sich so langsam aber stetig die vorherrschende Einstellung im Verein ändert. Durch Tun bewirkt man auf jeden Fall mehr als durch Diskutieren und Anprangern (in den Grenzen des Tierschutzes, wenn ich einen mit Strom erwischen würde gäbe das auch ganz klar eine Anzeige). Auch wenn es manchmal mühsam ist, es funktioniert und lohnt sich m.E. auch.