Beiträge von EmDee

    Klau doch ein paar Übungen aus dem Wesenstest. Ich muss den nächsten Monat mit Pinchen absolvieren und wir üben gerade u.a.

    Hund über die Biertischgarnitur gehen zu lassen (alle die sich jetzt wundern - nein, ist kein Witz - dem SV war langweilig, munkelt man)
    den Ball selbstständig unter einer Kiste hervorzuholen
    spielen auf einem Wackelbrett usw....

    Früher haben wir im Verein auch so Sachen gemacht wie den Hund in eine Schubkarre hopsen lassen und damit Slalom um Hütchen fahren.

    Das hört sich gut an! Beim Biertisch könnte man alternativ auch sagen einmal drüber und einmal drunter her ... und die stehen bei uns auch rum.

    Ich hatte auch ein paar Aufgaben aus dem Eignungstest für Rettungshunde im Kopf wobei mir einiges einfach zu aufwendig ist (Feuer) oder auch riskant (Tragen durch eine fremde Person) ....

    Die Weihnachsfeier im Verein fällt dieses Jahr aus hinlänglich bekannten Gründen mal wieder ins Wasser. Ich hoffe aber dass wir zumindest unter 2G bis Jahresende weiter trainieren dürfen.

    Statt der Feier möchte ich ein kleines Fun Training organisieren für alle die UO, BH / BGH oder Obedience im Verein machen mit Aufgaben aus diesen Bereichen. Da es Anfänger und Fortgeschrittene gemischt sein werden darf das Niveau nicht zu hoch sein (wobei ich schon überlegt habe dass ich die Aufgaben auch als Anfänger geeignet / Fortgeschrittene kennzeichnen könnte).

    Ich habe mir das Training so vorgestellt das wir uns mit den Hunden auf dem Platz sammeln und jeder der Reihe nach eine "Aufgabentüte" aus einem Korb nimmt und löst, gut sind Aufgaben wo die andern nicht nur rumstehen sondern auch mit einbezogen werden können.

    Bis jetzt habe ich mir folgendes überlegt:

    Platzablage

    Bring deinen Hund in die Platzablage, nimm den Beutel mit den Süßigkeiten und verteile sie in der Gruppe. Danach kannst du zurück zum Hund – Grundstellung – zurück an deinen Platz

    Abrufen mit Ablenkung

    Bitte die Gruppe für dich eine Gasse (Breite abh. vom Ausbildungsstand des Hundes) zu bilden – Hunde in der Grundstellung. Setze deinen Hund an einem Ende der Gasse ab, gehe zum Ende und ruf deinen Hund durch die Gasse in Vorsitz oder Grundstellung. Will es noch jemand probieren?

    Apportieren

    Such dir einen Gegenstand aus der Tüte aus und lass ihn von deinem Hund über eine Strecke von 5 / 10 Metern apportieren. Wer möchte die anderen Gegenstände gerne ausprobieren? (Ideen für „Apportel“: Zollstock, dicken Malerpinsel, Schuh, Handschuh, Tannenzapfen …)

    Impulskontrolle

    Nimm den Ball (o. Spielzeug) aus der Tüte. Bring deinen Hund ins Platz, entferne dich 5 Meter vom Hund und wirf den Ball über deinen Hund. Wenn er liegen bleibt darf er den Ball holen und behalten. Steht dein Hund auf und holt sich den Ball ohne Kommando nimm ihm den Ball weg und der nächste darf sein Glück versuchen.

    Tricks

    Kann dein Hund einen Trick oder ein besonderes Kommando? Führ es der Gruppe vor und erkläre ihnen, wie sie ihrem Hund den Trick beibringen können. Dein Hund kennt (noch) keine Tricks? Bitte jemanden aus der Gruppe dir mit deinem Hund einen Trick oder ein besonderes Kommando zu zeige.

    Ich brauche mindestens 10 Übungen ... Habt ihr noch Ideen, evtl. etwas ähnliches schon mal gemacht?

    Ich mach schon ziemlich viel als regelmäßige Basis - 2x / Woche Obedience im Verein, 2x / Woche Training Rettungshundestaffel, 2x / Woche Joggen, 1-2 x / Woche Verabredung mit seiner Freundin zum gemeinsamen Toben. Im Lockdown als kein Training war habe ich mit Dummyarbeit angefangen und just for fun mache ich das zwischendurch immer noch. Ach ja, und bei Spaziergängen mit Freilauf ist AJT auch ein Thema ....

    Ich habe schon den Eindruck dass wenn ich längere Zeit etwas gleichförmig trainiere - Beispiel ruhiges Halten des Apportels, nicht knautschen ist für meinen die Quadratur des Kreises und steht immer wieder auf dem Trainingsplan - das dann auch mal wieder ein bisschen was Neues her muss, sonst wird es Herrn Hund langweilig. Dann gucke ich mir meistens irgendeinen Trick oder ein neues Alltagskommando aus. Ich merke aber auch das ICH dahinterstehen muss, sonst wird das nix. Meistens sind es dann Sachen die nicht nur zum Spaß sind sondern irgendwie sinnvoll wie Männchen machen weil es gut ist für die Rückenmuskulatur und "Beinchen" (=statt Pfötchen geben mit der Vorderpfote das Hinterbein anheben zum Pfoten sauber machen).

    Ich schreib mal in deinen Text, das ist glaube ich übersichtlicher:

    Ich bin gespannt wie sich das bei euch entwickelt aber wenn dein Bauch dir sagt die Leine stört dann solltest du auch auf deinen Bauch hören. Auf lange Sicht macht das mit der Leine eh keinen Sinn, bei unwegsamem, dicht bewachsenem Gelände im Dunklen bricht man sich eher die Haxen als in direkter Linie hinter dem Hund her zu laufen.

    Ich habe auch so Listen - die schreibe ich und gucke dann nie wieder drauf. Höchstens mal an einem verregneten Novembertag wenn ich statt Spaziergang lieber ein bisschen Tricksen im Haus mache und eine Idee brauche, was der Hund denn noch so können könnte.

    Stubenreinheit und Name wären für mich auch die absolute Basis. Aber selbst dafür gilt für mich: Schaut Euch erst mal an, was der Hund mitbringt. Das "nein" um die Aufnahme von irgendetwas freßbarem zu verhindern habe ich bei meinem aktuellen Hund quasi nie gebraucht, reinpieseln fand er selber total furchtbar und das Anspringen kam erst mit 6-7 Monaten. Ruhe war dafür ein wichtiges Thema von Anfang an. Die Prioritäten könnt ihr m.E. erst festlegen wenn ihr den Charakter des Hundes kennt.

    Meiner ist Freiverweiser aber erst 2 Jahre alt und noch nicht geprüft - seine Anzeige ist aber so sicher wie bei einem Verbeller mit gleichem Ausbildungsstand. Super viel Erfahrung habe ich trotzdem nicht weil erster Hund in RH Ausbildung.

    Ich finde meine Ausbilderin aber super kreativ und das Training auch die Anzeige betreffend sehr abwechslungsreich - wenn du etwas konkretes hast habe ich vielleicht eine Idee oder kann es mal mit zum Training zur Diskussion nehmen.

    aber meine Staffel ist da auch dagegen. Nur Stablampe und man darf damit auch nur auf den Boden leuchten, damit man die Hunde nicht blendet...

    Okay, zumindest stehen die Kollegen wohl mit ihrer Meinung nicht alleine da. Ich war gestern nachmittag die letzte im Training und damit die einzige, bei der es schon so dunkel war dass es ohne Lampe nicht ging. Ich bin dann bei der nächsten Gelegenheit mal gespannt, wie die Staffelkollegen das händeln!

    Ich habe vor ein paar Monaten die Staffel gewechselt (beste Entscheidung ever!!) und musste gestern beim ersten Nachttraining feststellen, dass dort allgemein eine Stirnlampe bei Dunkelheit nicht gerne gesehen wird sondern der HF eine Stablampe nutzen soll. Argument: Die Stirnlampe blendet andere und man sieht dann nur noch Sternchen. Das Argument ist natürlich korrekt, lässt sich aber m.E. mit etwas Rücksichtnahme, Einstellen einer geringeren Stärke der Lampe und abgeknicktem Leuchtwinkel ganz gut in den Griff bekommen.

    Auf der anderen Seite frage ich mich wie ich mit einer Stablampe in der Hand dem Hund seine Kenndecke anlegen soll, an der VP eine Erstversorgung durchführen kann etc.

    Was nutzt ihr und mit welchen Argumenten seid ihr für die ein oder andere Variante?