Beiträge von EmDee

    Noch ein Daumen hoch für den Airedale ... Hütis sind in der Kommunikation glaube ich für viele Hunde eine Herausforderung. O.k. vielleicht bin ich nicht objektiv - mein Hund hasst das Glotzen und Lauern.

    Bezüglich Therapiehund: Ich kenne eine Langhaar Colliedame die als Therapiehund in einer psychiatrischen Klinik arbeitet. Das klappt sehr gut. Ich würde sie schon als sensibel bezeichnen - das hilft ihr bei den Patienten - gleichzeitig aber eben auch ausgeglichen.

    Die Jacke von IQ Dogsport hatte ich mir bestellt. Tolle Jacke, ABER keine wirkliche Winterjacke! Die ist o.k. für den Übergang aber nichts für Minusgrade - und ich bin nicht so die absolute Frostbeule. Ich fand außerdem die Passform zumindest für schlanke große Menschen nicht so gelungen, Schultern eher schmal, Taille weit und die Ärmel hätten etwas länger sein können. Habe sie zurück geschickt.

    Bin dann auch bei Goodboy gelandet, auch wenn mir da der Kofferraum ein bisschen klein ist bzw. die Eingriffe zu eng.

    Stöcke würde ich grundsätzlich verbieten, da sie gefährlich sein können (größere Splitter können wenn gefressen irgendwo hängen bleiben & Verletzungen verursachen, er kann sich den Stock in das Maul, den Hals rammen wenn er damit wegrennt etc.).

    Gras fressen würde ich im normalem Mass nicht verbieten. Wenn es als Übersprungshandlung gezeigt wird ist halt die Frage was der Auslöser ist, wie oft das vorkommt und ob das den Hund belastet. Bei einem Junghund kann das mal eine Unsicherheit sein wenn er z.B. nicht genau weiß was du von ihm willst - dann alles gut, das kann und darf mal vorkommen. Zeigt er das aber ständig kann es auch auf dauerhaften Stress hinweisen und dann ist Ursachenforschung angesagt. Gras fressen verbieten ist da aber keine Lösung ...

    Zur Ernährung: Eine dogmatische Diskussion vom Zaun brechen liegt mir absolut nicht, ich finde es nur wichtig nicht nach den eigenen Vorlieben zu füttern sondern zu schauen wie es dem Hund damit geht. Sonst wäre meiner auch Veganer ... isser aber nicht.

    Lass dich jetzt nicht noch zusätzlich wegen der Rassekombi verrückt machen. Ich hatte zwei Ridgeback-Schäfi Mixe, zu allem Überfluss war auch noch Molosser mit drin (Boerboel). Insbesondere der Rüde war einer der menschenzugewandesten Hunde die man sich vorstellen kann. Er hatte allerdings mehr von der Schwerhörigkeit des RR als vom will-to-please des Schäfis, da war seine Schwester leichter zu händeln.

    Dein Hund ist noch jung und wird mal groß & schwer - Konsequenz ist da rasseunabhängig nötig und dann kann man sehen wohin die Reise geht!!

    Ist es eine Pfote oder mehrere? Die Hündin von einer Bekannten ist neulich durch irgendwelche Pflanzen gelaufen, die bei ihr eine allergische Reaktion hervorgerufen haben oder reizend/giftig waren. Da waren auch die Ballen entzündet, offen und haben genässt. Ist auch mit Cortison behandelt worden und es gab eine Besserung - vielleicht läuft dein Hund immer wieder durch irgendetwas durch was du nicht als giftig ansiehst?

    Herausfinden könntest du es ev. durch Wechsel der Gassirunden oder das Tragen von Pfotenschuhen.

    Der Hund ist im Moment so kreuzbrav das ich 3 Tage lang ein Superleckerli - Jackpotdose - beim Spaziergang mit mir rumgeschleppt habe weil ich den Not-Rückpfiff aufladen wollte. Es hat sich einfach keine Gelegenheit ergeben. Er ist für seine Verhältnisse so nah bei mir geblieben das es keinen Sinn gemacht hätte ihm ins Ohr zu tröten.

    Gestern ist uns dann kurz vorm Dorf mitten auf der großen Wiese eine Katze begegnet und hat Fersengeld gegeben. Hinterher!!!! Obwohl er schon halb durchgestartet war hat er sich auf mein NEIN sofort umorientiert und hat entschieden zu stoppen. Party!!!! So bin ich meine Jackpotdose doch noch sinnvoll losgeworden.

    Heute nehme ich eine neue mit für den Rückpfiff :rolling_on_the_floor_laughing: