Auch wenn du nach den ersten Rückmeldungen vielleicht einen gegenteiligen Eindruck hast - man bekommt hier im Forum wirklich sehr oft viele und konstruktive Tipps. Die Foris sind aber genau so bedacht auf die Sicherheit anderer und ich sehe bei Euch auch eine kompetente Trainerbegleitung als seriösesten Hinweis den man geben kann. Auch mit Maulkorb kann dein 45+ kg Hund einen zierlichen Border (oder einen noch kleineren Hund) verletzen. Nur - einen guten Trainer bekommen der euch in 2 Tagen (!) bei einer ersten Begegnung begleitet ist unrealistisch und um das Problem in den Griff zu bekommen braucht es ja sowieso viel mehr Zeit, rechne eher in Monaten als in Wochen auch wenn dein Hund noch jung ist.
Trotzdem als Erste Hilfe:
Wenn die anderen Hunde deinem das erste Mal begegnen wäre es gut wenn das nicht plötzlich und unerwartet im engen Hausflur passiert, sondern geplant, vorbereitet und mit viel Platz drumherum und ohne das einer der Vierbeiner noch territorial wird. Dann kann man erst mal mit großem Abstand aneinander vorbei und schauen wie die Hunde reagieren, wenn es geht langsam den Abstand verkleinern und parallel spazieren gehen. Ich rede hier nicht von einem breiten Weg sondern von einer großen Wiese o.ä. wo der Abstand so groß sein kann das keiner der Hunde keift. Setzt aber voraus das du auf jeden Fall in der Lage bist deinen Hund soweit zu beherrschen das er dich nicht hinterschleift - u.U. musst du jemand mit mehr Kraft (oder besserer Technik) mitnehmen, Maulkorb drauf auf jeden Fall.
Ihr könnt auch vorher mal Hundedecken austauschen damit der Geruch der anderen Hunde schon vertraut ist. Dein Hund darf wenn die Vermieter das mitmachen durch die Wohnung der Border schnüffeln, wenn die gerade nicht zu Hause sind und umgekehrt.
Eine Lösung des Problems in 2 Tagen ... Wohnung absagen, trainieren bis der Hund andere Vierbeiner akzeptiert und erst dann umziehen.