Beiträge von Fretti

    Mit 6 Monaten hatte er SRMA. Da hat er zusätzlich noch stark gezittert und als es dann richtig losging sehr hohes Fieber gehabt.

    Dann fing er letztes letztes Jahr mit Pankreatitis an mit wohl heftigen Bauchkrämpfen, die aber halt schubweise kamen, normalerweise gehört auch Durchfall dazu den hatten wir nicht.

    Er hat das solange "versteckt", bis er aus Schmerz und Frust zugebissen hat

    Inzwischen weiß ich, dass die Schleimhäute ganz grau sind und er im Haus friert, kommt ein neuer Schub.

    Die Dackel, die ich kenne sind fast alle so wie mein Terrier, sie können viel ei stecken und aushalten.

    Auch wenn es nachher nur ein Beziehungsproblem der tierischen Mitbewohner ist, würd ich trotzdem mal nen checkup machen lassen.

    Ich würde trotz allem Schmerzen ausschließen lassen.

    Mein Terrier hat schon in jungen Jahren einiges an Erkrankungen durch.

    Und jedesmal fing es mit zurückziehen an, auch knurren und Abstand schaffen.

    Immer nur ganz dezent am Abend, manchmal auch tagsüber. Dann hat er uns im Bett angeknurrt hat und ist abgehauen ist.

    Wenn irgendwas los war, war er aber immer dabei, hat sich nichts anmerken lassen.

    Auch eine Ostheopatin fand ihn "nur sehr angespannt"

    Jedesmal war es im Verlauf etwas ernstes.

    Heute hab ich mal eine Gartenfrage.

    Zum einen ist meiner Schwester und mir gestern aufgefallen, dass dieses Jahr hier die Bäume erst ganz wenig mit einer Herbstfärbung beginnen, eigentlich ist noch alles Grün. (raum Oldenburg/Ostfriesiland)

    Zum anderen vertrocknen gerade die Blätter regelrecht an den Bäumen. Vorallem an meinen großen Haselnussbäumen (vertrocknet Rand an grünen Blättern) und bei den Weiden (ganze vertrocknete Blätter vorallem innen am Strauch), die Erlen fangen auch an eher zu vertrocknen. Einzig die Birken zeigen gerade eine Herbstfärbung. Ist das woanders auch so arg? Ist das die Trockenheit?

    Wir reden hier von Bäumen von 5-10 Metern, Gießen ist kaum eine Option. Irgendwelche Schädlinge?

    Angeblich war ein Ergebnis dieser Studie, dass Hunde viel weniger jagen würden als angenommen. :ka: Die haben das auch mit Windhunden gemacht zum Beispiel. Aber wie gesagt, über die Qualität dieser Aussagen kann ich nichts sagen, damit kenne ich mich nicht genug aus. Aber kann es auch nur schwer glauben. Selbst mein Pudel würde sicher eher mehr Vögel jagen als weniger, wenn ich da nicht einwirken würde.

    Kann ich mir schon vorstellen, Eine mehr oder weniger erfolgreiche Jagd, auch ohne Beute stellt den Hund sicher ne Zeit zufrieden.

    Aber hier im Dorf, in meinem Wohngebiet gibt es 15-20 Hunde. Allein, wenn ich davon ausgehe, dass jeder Hund nur alle paar Tage jagen geht...wow....nein....

    Mal davon abgesehen, wieviel ungewollte trächtigkeit dazu kommen, weil Jagd ja nicht die einzige Motivation ist, der ein Hund so nachgehen könnte.

    Ich finde solche Studien und Aussagen immer interessant, aber auch recht einseitig. Ich wurde auch schon von einer Hundesportlerin, die nach eigener Aussage noch nie einen echt jagdlich motivierten Hund hatte, gefragt warum ich nen GPS an meinem Bretonen hab, ein Hund läuft doch nie weit weg von seinem Menschen....(war nicht böse gemeint, nur sehr naiv gedacht)

    Ich denke, dass kommt immer auf das Individuum Hund an. Hier haben beide Hunde eine sehr hohe jagdliche Motivation.

    Ohne Regeln im Freilauf könnte ich statt einem Spaziergang gleich am Auto warten bis sie wieder kommen..

    Apollo hatte schon mit 12 Wochen nichts auf meinen Verbleib gegeben, wenn er draußen eine Spur hatte.

    Es war ein hartes Stück Arbeit den Freilauf zu erarbeiten, und dazu gehören halt Regeln, die eingehalten werden müssen. Inzwischen muss ich nicht mehr aif ihn achten und so kann er im gesteckten Rahmen(fast) alles machen.

    Stella braucht im Freilauf noch viel Support, ist aber auch erst 1 jahr hier.

    Wenn soe dürfte wie soe wollte, würde sie Vögel jagen, Eicheln fressen bis sie platzt oder einfach laufen, laufen, laufen

    Ich würde auch einen Bretonen vorshlagen, wenn du etwas mehr machen möchtest mit dem Hund.

    Hier ist vor einem Jahr eine 1 jährige Hündin eingezogen.

    Stella ist vom Grunde her ein total netter Hund, immer bereit was neues zu lernen, eher zurückhaltend. Draußen wach, aktiv und natürlich mit nem guten Schuss Jagdtrieb.

    Mit Spaß mantrailing (1 mal pro Woche) und ZOS (eher im Winter) und ab und an etwas tricksen ist sie zufrieden und ist in kontrollierter Umgebung ableinbar.

    Sie wäre auch mit fast jedem anderen Hobby zufrieden denke ich. Vielleicht schaust du dich mal in deiner Umgebung, was so angeboten wird, vielleicht spricht dich ja was an.

    Ich lebe hier auf nem kleinen Dorf (hier word sooo voel angeboten, das hätte ich die Jahre ohne Hund nie für möglich gehalten) und bin die letzten 2 Jahre immer mehr in die Hundesportszene reingerutscht und es macht unglaublich viel Spaß.

    Aber du sagst, du magst das Wesen von Retrievern nicht so. Was genau?

    Ich hab hier den Vergleich zum Goldy meiner Eltern und muss sagen, in vielem sind sie sich sehr ähnlich.

    Stella ist die Königin der Distanzlosigkeit, kriecht in jeden rein, hängt am liebsten mit der Nase an deiner Nase, fiddelt wenn man sie da nicht unterstützt.