Beiträge von Fretti

    Selbst in unserem Hundeführerschein (Nds) ist die "richtige" Antwort auf die Frage, wie man mit einem ängstlichen Hund umgehe, man solle die Angst ignorieren. Wie soll man es als Anfänger dann besser wissen?

    Das diese Antwort in diesem Test war, hat mich auch immer sehr geärgert, denn das ist wie schon erwähnt veraltet.


    Erfreulicherweise wurde in diesem Jahr unter anderem genau diese Frage sowohl im Hundeführerschein, als auch in der Begleithundeprüfung endlich geändert.

    Welches Alter, liegt eine Diagnose vor? Evtl eine OP?


    Im Grunde ist bei einem gesunden Hund die beste Wahl "Stärkung durch Training".

    Alle Fasern, egal ob Muskel, Sehnen oder Knochen passen sich der Belastung an und verstärken sich automatisch.

    Wichtig ist immer eine Koordinierte, nicht hektischen Übungsausführung (Balancieren, wackelige Untergründe, verschiedene Tricks zur Körperkontrolle).

    Voraussetzung ist natürlich, dass keine alters- und Krankheitsbedingten Probleme vorliegen, und auch bei sportlichen Höchstleistungen muss man evtl nochmal anders bewerten.

    BettiFromDaBlock Schubphasen dauern hier zwischen wenigen Tagen bis mehreren Wochen.

    Jetzt haben wir gerade wieder einen leichten Schub, der hoffentlich schnell wieder vorbei ist.


    SnoopyFreak Bei uns haben zuletzt sowohl Wurmkur als auch Zeckentabletten einen heftigen Schub innerhalb von Stunden ausgelöst.

    Jetzt wird immer eine Kotprobe getestet und gehofft.

    Ansonsten Spot on.


    Gegen Übelkeit unterwegs habe ich immer leicht verträgliche Snacks dabei.




    Apollo war jetzt ein gutes halbes Kahr Schubfrei. Wir füttern als Hauptbestandteul immer noch Hafer-Leinsamenbrei. Dazu gibt es ein wenig Kefir und immer 1-2 große Löffel eines Fettarmen Nassfutters für Hunde mit Dermatose. Klingt schräg, aber funktioniert.

    Zufüttern weiterhin VitB und das Veggipulver von Napfcheck.


    Er ist mehr als gut bemuskelt und sportlich in Bestform. Beim Agitraining bekommt und verträgt er kleine Mengen Trockenfleisch.


    Leider hat ihm jemand unwissend eine Handvoll Trockenfutter zugesteckt beim Training und nun kämpfen wir etwas mit Bauchschmerzen.

    Er ist unzufrieden, kuschelig und nörgelig, zittert etwas nach jedem fressen. Und läuft beim Gassi recht unrund.

    Meine Schwester Tiggy hält und züchtet Medaka (Reisfische).

    Sie sind recht anspruchslos und einfach zu halten. Inzwischen gibt es sie in unzähligen Farbformen.

    Ich bereite gerade auch wieder einen Miniteich vor.

    Im Emsland befindet sich einer der größten deutschen Züchter. Vor einigen Wochen haben wir uns die Anlage einmal angesehen.

    Heute will ich mal was positives berichten.

    Gestern wurde unsere Kitztruppe von einem Ponystallbesitzer informiert, dass "seine" ansässige Ricke nun schon einen ganzen Tag nicht mehr gesehen wurde und 2 Kitze jetzt evtl unversorgt sind.

    Nachdem nochmal einige Stunden abgewartet wurde, sind wir dann am späten Nachmittag los und haben im Regen alle Weiden und Wäldchen abgesucht.

    (Drohne war wettertechnisch nur bedingt einsatzfähig)

    Ein Kitz wurde gesichert und in die Tierarztpraxis gebracht, wo jetzt nach dem letzten traurigen Vorfall alles für diesen Feiertagsnotfall bereit stand.


    Nach erfolgloser Suche brachen wir vorerst ab, um Ruhe in das Gebiet zu bringen.

    Der Hofbesitzer wollte Augen und Ohren offen halten.

    Als wir uns dann in der Abenddämmerung gerade wieder zur Suche zusammenfinden wollten, tauchte dann Kitz Nr 2 auf und zur Überraschung schrieb wohl hinterm Stall dann noch ein weiteres Kitz.

    Jetzt liegen alle 3 beieinander und sind gut versorgt.

    Über den Verbleib der Ricke ist bisher noch nichts bekannt, aber aus unseren bisherigen Erfahrungen waren die Muttertiere immer erkennbar und in der Nähe, wenn wir für die Mahd einsammeln.

    Gut, sogesehen hast du natürlich recht. Bisher dümpelt ich ja auch nur auf den kleinen Wettbewerben ganz unten rum und mache das ganze auch nicht mit dem Ziel nach ganz oben zu kommen (bisher).