Beiträge von Galgos
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Habs auch schon wieder getan, obwohl der Wilhelm ein
ist.
Ich habe Weihnachtshalsbänder bestellt.
Sind aber nur zwei. Tragen können die alle Hunde, die nehmen sich in ihren Maßen nicht viel. Aber beim Opa würde man es nicht sehen, der hat momentan draußen wirklich immer einen Mantel an.
Und ja, der Wilhelm hat "seins" natürlich schon dreckig gemacht.
Die Auswahl bei Carisma ist einfach genial, und sie ist superflott!
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Hatte ich erwähnt, dass der Wilhelm ein
ist?
Das Halsband auf den Bildern ist Fettleder, wunderschön, ganz butterweich, eher dünn, einfach toll und aufgrund seiner Menge an verschiedenen Halsbändern wird es auch nicht ständig getragen - trotzdem sieht es so aus. Ich habe ihn sich heute nicht wälzen sehen und trotzdem war er übersät mit Schmutz- und Schlammschlieren auch am hinteren Bereich des Körpers.
Meine Frage wäre: Wie säubert und pflegt man so ein Fettlederhalsband am besten? Nur Wasser ist da nicht gut, das wird doch dann hart? Muss ich so was fetten, obwohl es Fettleder ist? Und wenn ja, welches Fett? Muss es zwingend Lederfett sein oder geht auch irgendein Öl?
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Das ist so edel und so viel Arbeit die da drin steckt, Hammer!
Ich persönlich fände dieses Motiv für unseren Wilhelm ganz nett. Der rennt und fliegt nämlich überaus viel, und er ist ein richtiges Schwein. Ständig suhlt er sich grunzend im Dreck und macht sich schmutzig.
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Hab ich das richtig im Kopf, dass Windhunde eher schlecht mit viel Fleisch parat kommen und gern was mehr Kohlenhydrate verwerten???
Oder gibt es Werte was Protein/Fett etc. angeht die für "windhundtauglicher" gelten würden?
Ja, also für die Windigen von uns galt das bisher immer, immer, immer - bis der Wilhelm hier einzog. Damals noch unter TroFu, aber sehr dünn, obwohl damals schon 2 Monate in Deutschland auf Pflegestelle lebend. Er bekam von mir dann relativ bald selbst zusammengestellte Kost, aber auch mit viel KH. Es stellte sich sehr bald heraus, dass er irgendwie ganz vieles gefühlt nicht verträgt und ich hatte etwas Sorge, hier den Mega-Allergikerhund sitzen zu haben, und dachte zunächst dass es an den Fleischsorten liegen würde. Lag es nicht. Es lag an den Kohlenhydraten. Ich habe ihn dann erst auf Reinfleischdosen mit Barf-Aufteilung und danach auf Barf umgestellt - also klassisches Barf mit Gemüse/Obst, aber ohne Kohlenhydrate, auch ohne Kartoffel. Zwar mit gut Fettanteil, aber eben völlig ohne Kohlenhydrate. Weil wir zwar viel probiert haben, aber noch keine KH-Sorte gefunden haben die nicht breiig wieder hinten rauskommt. Naja, und seit dem Barfen hat dieser Hund dann endlich auch mal zugenommen und sieht jetzt absolut top aus. Sein Kumpel Paul wird auch gebarft, aber mit Kohlenhydraten. Und unser Senior bekommt sogar richtig viel KH. Ich wünschte manchmal sehr, es gäbe ein Trockenfutter was der Wilhelm verträgt - es wäre manchmal schon einfacher, aber es scheint ein solches Futter nicht zu geben.
Also du siehst, es gibt auch Windhunde wie unser Willy, die da etwas durchs Raster fallen - ist aber bei mir auch der erste, bei dem das so ist. Alle anderen brauchten immer ordentlich KH und auch Fett in Kombination. Egal ob bei TroFu, Gekocht oder Roh.
Was ich dir aber bezüglich TroFu empfehlen kann zum Auffüttern, und hier bei jedem Windhund geklappt hat, außer halt beim Wilhelm, ist das Josera Sensi Adult. Nicht zu verwechseln mit Sensi Plus. Das Sensi Adult hat sehr viel Fett, vorsichtig anfüttern, falls es doch nicht vertragen wird. Damit hab ich hier aber schon mehrere Galgos "auffüttern" können.
Achso: Was für ein bezaubernder Neuzugang!!!
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Lucas
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Morgens jedem eine Entenkeule.
Abends etwas Barfgold Rindermenü mit Gemüse/Obst, Lachsöl und Seealge.
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Das macht Sinn, zu der Tierklinik die ich meine, gehört auch eine Pferdeklinik.
Aber warum wird eigentlich alles, wirklich alles gefühlt irgendwann von irgendeiner Kette aufgekauft? Bieten die so hohe Preise oder findet sich da kein Nachfolger?
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Evidensia ist eine Kette wie Anicura.
Die Altano-Gruppe auch?
Sehe gerade, die hiesige nächste Tierklinik nennt sich Mitglied der Altano-Gruppe. Ist das auch so eine Kette? Ich kenne bisher nur Anicura und Evidensia vom Namen her. -
Ich hatte schon 2020 im Bremer Raum recht akute Probleme, in einem akuten Notfall versorgt zu werden, auch wenn da vielleicht Pech dabei war. Ich habe erst, als der Zustand von Ebby noch besser war, bei einem Tierarzt angerufen, der Notdienst hatte, da der nur ca 2km von unserem Standort entfernt war. Nö, nimmt er nicht. Ich soll in die Klinik in Bremen fahren. In Bremen hat man aber mal eben die ganze Tierklinik (!) für eine Fortbildung geschlossen. Während der Telefoniererei verschlechterte sich Ebby's Zustand stetig. Bis wir in Posthausen ankamen, einer Klinik, die zwar ein ganzes Stück von unserem Standort entfernt war, die aber sofort bereit war, den Hund zu versorgen, war sie nicht mehr geh- und stehfähig. Ob sie die Nacht ohne die stationäre Aufnahme in Posthausen überlebt hätte, darf man anzweifeln...
Das war wirklich ein unglaublicher Horror und ich will mir nicht ausmalen, wie schlimm es ist, mit einem Tier, das eine noch akutere Erkrankung hat und nicht überlebt, weil man es einfach nicht rechtzeitig in eine Klinik geschafft hat.
Das kommt mir sehr bekannt vor. Nur dass es bei uns so war, dass von unserem Ferienhaus (nähe Jadebusen) jede Tierklinik 1,5 Std Autofahrt weit weg war. Posthausen hatte keine Kapazität mehr stationär, sie hätten im worst case wohl operiert, aber den Hund nicht aufnehmen können. Wir sind dann nach Sottrum gefahren, die hatten Kapazität. Sie waren auch wirklich nett, zu dritt im Notdienst nachts, eine TÄ und zwei Helferinnen die mit Sicherheit ihr absolut Bestes gegeben haben. Aber ich hab in dieser Nacht im Juni diesen Jahres am eigenen Leib erfahren, was es im schlimmsten Falle bedeutet wenn es keine Klinik in nächster Nähe gibt. Pepper war erstaunlich stabil für das was sie da hatte, sie ging noch zu Fuß da rein und ich behaupte jetzt einfach mal, sie hätte gute Karten gehabt wenn die Umstände besser gewesen wären, sprich Tierklinik schneller erreichbar - aber sie hat es, so wie es war, letztlich nicht geschafft. Magendrehung ist und bleibt einfach der absolute Horror, wenn man keine Tierklinik in der Nähe hat. Ich glaube, ich werde mein ganzes Leben lang daran zu knabbern haben, weil es einfach immer noch wie ein Trauma ist.
Hier zu Hause ist die nächste 24/7 Klinik ziemlich genau 30 min Fahrt entfernt. Sollte diese Tierklinik jedoch auch schließen, wär das schon schlimm, dann müsste ich nämlich nachts auch 1,5 Std fahren...