Beiträge von Rehlein

    Natürlich ist es legitim, sich zu interessieren und hier nachzufragen :smile:
    Ich habe nur nicht ganz verstanden, warum dieses Futter "Dich nicht loslässt", wo Du doch sehr gutes Futter hast, das noch dazu erheblich günstiger ist.
    Ich habe mich früher auch mehrere Jahre intensiv informiert, was es auf dem Futtermarkt gibt usw.
    Für meine beiden habe ich schon lange das passende Futter gefunden (u. a. ja auch Pfotenliebe) und da ich damit sehr zufrieden bin, bin ich nicht mehr soooo interessiert an neuem Futter.
    Und gerade im Vergleich zu Pfotenliebe würde mich persönlich so ein Futter wie dieses überhaupt nicht interessieren.
    Daher meine Frage...
    LG Petra

    Ich verstehe eines nicht:
    Wenn Ihr mit Herrmann's und Pfotenliebe auch sehr gut zurechtkommt (was zumal deutlich günstiger ist als dieses Cenpura), was bewegt Dich, Dich so intensiv mit der Frage zu beschäftigen, ob Du das mal ausprobieren sollst :???: ? Reicht Dir die Auswahl nicht oder ist es einfach, weil es etwas Neues ist ?
    Versteh' das bitte wirklich als Frage und nicht als Angriff :smile:
    LG Petra

    Benutze mal hier die Suchfunktion nach "Ausschlussdiät". Da sind einige Beiträge, in denen das sehr ausführlich erklärt ist. In Kurzform: mit einem Protein und einem Kohlenhydrat anfangen (kein Leckerlie, keine Futterzusätze), mehrere Wochen nur das, und wenn sich Beschwerdefreiheit eingestellt hat, fängt man an, nach und nach jeweils etwas anderes hinzuzunehmen. Man beobachtet die Reaktion und wenn die gleich null ist, dann ist das LM okay. So tastet man sich an das, was der Hund alles wirklich verträgt, heran. Das ist sicherer als jeder Allergietest, dauert nur lange, man braucht viel Geduld.
    Die Allergien von Deinem und meinem Hund ähneln sich sehr, nur meiner verträgt Kartoffeln, dafür keine Karotten (nur in ganz geringen Mengen) und manches andere Gemüse auch nicht. Futtermilben- und Pollenallergie hat er auch, das ist jetzt im Sommer tatsächlich etwas schwierig. Wenn Deine sich gut baden lässt, dann kannst Du sie jeden Abend mit klarem Wasser abspülen.
    Tja, Futter... Es gibt doch sehr gute Dosen, die würde ich vorziehen, wenn sie Rohfutter schlecht verträgt und Dosen schon kennt. Darf sie auch Pferd ?
    Meiner bekommt Dosen von: Pferd von Rossschlachter.de und Rossfleischversand.de (neben reinen Pferdefleischdosen und welchen mit Kartoffeln gibt es auch welche mit Karotten, die Dosen sind gut und noch erschwinglich im Verhältnis zu manchen anderen Dosen), Wild- und Fisch von Lupovet (die Fischdosen sind mit Kartoffeln), Wild von Lunderland und zwischendurch Wild oder Hirsch von Hungenberg. Dosen von Straussensehnen.de habe ich probiert, die sind mir persönlich bis auf die reinen Strauss- oder Bio-Hase-Dosen nicht gut genug (die stimmen mit meinen persönlichen Futter- Kriterien nicht überein) und mir dafür auch zu teuer.
    Dazu gibt es Gemüseflocken oder CanisAlphaBasis. An Trockenfutter bekommt er Lupovet IBDermaHyposens (mit Ziegenfleisch), das wird dort sofort unter milbenunfreundlichen Bedingungen gelagert und kommt hier sofort in den Kühlschrank, genau wie alles andere auch, tw. gehen die Sachen vorher für mehrere Tage in die Gefriertruhe. Als kleine Leckerlies nehmen wir das Bubeck's Exzellent und zwar das Wild (Bio) mit Dinkel. So kommen wir trotz Futtermilben-Allergie sehr gut über die Runden - bis die Pollen kommen.
    Bei Properdog bekommst Du neben den verschiedensten Gemüseflocken auch Trockenfleisch vom Pferd. Und wenn Du Krösus sein solltest, dann könntest Du Dir bei mybarf ein gefriergetrocknetes Flockenfutter selbst zusammenstellen, die haben auch Wild und Pferd. Du musst übrigens nicht Getreide füttern, sondern kannst auf Quinoa, Hirse, Amaranth oder Buchweizen ausweichen.
    Das sind mal einige Möglichkeiten, wenn es mit dem Barfen nicht klappen sollte.
    Man kann heutzutage GsD auch Allergie-Hunde ganz gut und auch abwechslungsreich ernähren.
    Viel Erfolg !
    LG Petra

    Hallo Tanja,
    Allergien können sich leider jederzeit bilden (Impfungen, Futter usw.). Wenn sich keine andere Ursache herausfinden lässt, würde ich nochmal einen Bioresonanz-Test bei einem sehr erfahrenen Behandler oder Labor machen lassen.
    Hast Du einen Tensor ? Dann könntest Du auch mal das eine oder andere selbst austesten (auf Resonanz oder Dissonanz). Mache ich immer, bevor meine Hunde was Neues kriegen, und auch zwischendurch mal zur Kontrolle. Häufiger teste ich auch für mich selbst.
    Das richtige homöop. Mittel herauszufinden, ist dagegen ja recht schwierig - das überlasse ich also lieber einem Fachmann.
    LG Petra

    Als mein Rüde aus dem Ausland kam, hatte er eine schwere beidseitige Ohrenentzündung, die einige Zeit behandelt wurde. Dass er multipler Allergiker ist, habe ich erst Monate später durch einen Bioresonanztest erfahren. Bei mir hat er aber natürlich schon komplett anderes Futter bekommen, was seine allergischen Reaktionen bereits verringerte.
    Nachdem ich erfuhr, dass er auf Vieles allergisch reagiert, habe ich seine Ernährung nochmals umgestellt. Die Ohrenentzündung ist nicht wiedergekommen. Er hat auch noch andere Allergene, die nicht zu vermeiden sind, aber Ohrenentzündungen kommen m.W. überwiegend von Futtermittelallergien.
    Ich denke schon, dass mit einem verträglichen Futter auch die Ohrenentzündungen verschwinden. Dies kann etwas dauern, weil es bei ihr ja schon so lange und auch recht heftig war. Am besten machst Du parallel eine Entgiftung - wegen der ganzen Medikamente, aber auch, um die Allergene aus dem Körper zu bekommen. Das geht homöopathisch oder pflanzlich und am besten ist hier vielleicht eher eine sanfte Entgiftung. Ein THP kann Dich da bestimmt beraten. Gut wäre auch, wenn Du ihr etwas für eine gesunde Darmflora gibst, denn im Darm sitzt ein Großteil des Immunsystems.
    Welche Futtermittel wurden denn alle getestet ? Bei den normalen Tests beim TA werden oft Proteinquellen wie Wild, Pferd, Strauß u.ä. nicht mitgetestet. Falls das bei Eurem Test auch so ist, hast Du evtl. noch andere Möglichkeiten, sie zu füttern. Nachdem sie durch eine Futterumstellung beschwerdefrei ist, könntest Du diese Dinge nach und nach ausprobieren. Wichtig ist m.E., dass sie abwechslungsreich ernährt wird, damit der Organismus nicht mit ganz wenigen Dingen überfrachtet wird und weitere Allergien ausbildet.
    Was darf sie denn an Gemüse, Getreide usw. ? Machst Du eine Ausschlussdiät ? Denn der Allergietest über das Blut ist augenscheinlich nicht immer ganz zuverlässig, sondern mehr der Hinweis darauf, dass bei bestimmten Stoffen eine mehr oder weniger hohe Allergiebereitschaft des Körpers vorhanden ist.
    Ich würde beim Futter auf jeden Fall darauf achten, dass keine kritischen chemischen Stoffe enthalten sind (natürlich keine Lockstoffe u.ä, aber auch keine EG-Zusatzstoffe wie BHA, BHT, Propylgallat oder gar Ethoxyquin. Diese Stoffe verstecken sich auch manchmal unter E-Nummern.)
    LG Petra

    Wenn's bei den 270 bleibt, kannst Du von Glück sagen ;-)
    "Experimente" mit Heilerde oder solchen Dingen ? Na, wenn er meint .... dass er vom Lupovet noch nichts gehört hat, wundert mich nun nicht wirklich. Und wenn er die Zutatenliste sieht, wird er vermutlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.
    Ich habe seit dem letzten Sommer einen multiplen Allergiker aus dem Ausland hier, der wegen einer schlimmen Darmentzündung beinahe eingeschläfert worden wäre.
    Wenn ich:
    - hätte machen lassen, was verschiedene Tierärzte gesagt haben (z.B. auch OP für Biopsie etc.)
    - gefüttert hätte, was sie gesagt haben (mir verkaufen wollten)
    - "Experimente" hätte sein lassen
    würde mein Hund nicht mehr leben, denn selbst verschiedene Tierärzte u. eine Tierklinik konnten ihm mit ihren Mitteln nicht helfen und es ging ihm immer schlechter. Seine ganze Geschichte aufzuschreiben, würde erheblich zu weit führen und ich säße hier bis morgen früh :smile: . Daher nur die Kurzform: Auf seine vielfachen Problematiken bin ich durch einen umfangreichen Bioresonanztest (über ein Labor) gestoßen. Ich habe kurz vor Schluss eine Tierärztin gefunden, die die Ergebnisse dieses Tests als Einzige berücksichtigt hat, weil sie selbst mit Bioresonanz arbeitet. Sie hat ihn daraufhin entsprechend behandelt, u. a. mit Bioresonanz und schon nach dem ersten Mal war er zurück im Leben. Ich hatte mich ja schon seit mehreren Jahren mit Futter beschäftigt und habe daher schon früh Futter gehabt, das er meiner Meinung nach gut vertragen hat, und mich davon auch trotz ziemlich massiver Angriffe mehrerer Tierärzte nicht abbringen lassen (es ist übrigens das IBDermaHyposens als Trofu und verschiedene Sorten Dofu, wobei er in den ersten Wochen ausschließlich das IBDermaH bekommen und erst nach und nach wieder Dofu dazu bekommen hat). Und ich habe auf meine Intuition gehört und auf meine Beobachtungen hier zu Hause.
    Ich will damit in keiner Weise sagen, dass Du alles genauso machen solltest - für Deinen Hund können andere Dinge richtig sein. Ich will damit nur dafür plädieren, nicht nur die TA-Meinung als einzig richtig hinzunehmen, sondern auch auf sein Bauchgefühl zu hören.
    Lupovet-Futter und speziell das IBDerma-Hyposens wurde übrigens von jemandem entwickelt, der gerade auf dem Gebiet über sehr viel Erfahrung verfügt. Es vertragen sicherlich nicht alle Allergiker und alle IBD-kranke Hunde das Futter, aber es konnte doch einer Menge Hunde damit überaus geholfen werden. (Nein, ich bekomme keine Provision und bin nicht dort angestellt :D )
    LG Petra

    Also, wenn er eine Entzündung hatte, dann kann sich das schon etwas hinziehen. Es sollte allerdings besser werden, sonst müsste man da nochmal was tun. Wenn eine Entzündung vorliegt, dann würde ich Slippery Elm (Ulmenrinde) bevorzugen. Was waren das denn für Magen-Darm-Aufbau-Spritzen ?
    Ich würde nach dem AB und wegen der Entzündung auch die Darmflora aufbauen, mit Symbiopet oder vergleichbaren Mitteln.

    Also hat sie zumindest keine Tumore - das war jetzt ein bißchen meine Befürchtung. Wenn die Tierklinik nicht weiterkommt, könntest Du nach einem Tierarzt oder einem Tierheilpraktiker suchen, der mit Bioresonanz arbeitet. Kannst vermutlich nicht daran glauben, aber was schadet es in dieser Situation, es auszuprobieren ? Meinem Rüden hat sie im letzten Herbst das Leben gerettet und bei meiner Hündin vor Jahren gezeigt, warum sie bestimmte Probleme hatte, was kein TA bis dahin herausfinden konnte.
    Ich drücke Euch beiden ganz fest die Daumen !
    LG Petra

    Wenn das immer so um die Zeiten ist, könnte man sich auch mal die Organuhr ansehen. Um Mitternacht herum ist die Zeit der Gallenblase, um 6 Uhr herum ist der Dickdarm dran. Ist untersucht worden, ob er evtl. eine Darm- oder Magenschleimhautentzündung hat ? Denn dann müsste die erst mal behandelt werden, bevor man sicher herausfinden kann, ob er ein Futter verträgt. Ich persönlich würde mich mal an einen guten THP wenden, um akute körperliche Probleme auszuschließen oder ggf. zu behandeln.
    Ich würde auch mal versuchsweise Slippery Elm (Ulmenrinde) oder Heilerde geben, allerdings mit Abstand zum Futter, da zumindest Heilerde auch die Nährstoffe bindet. Und ebenfalls probehalber mal vier kleinere Mahlzeiten statt zwei größeren geben.
    LG Petra