Beiträge von Rehlein

    Auf dem Sack steht ansonsten nur die übliche geschlossene Deklaration. Aber wenn ausdrücklich auf dem Sack steht:
    Ohne Weizen und das noch mit ! , dann gehe ich auch davon aus, dass kein Weizen enthalten ist. Das gäbe sonst sicherlich spürbare Probleme für den Hersteller.
    Vielleicht war ja die Nachfrage nach Futter ohne Weizen so groß, dass sie die Rezeptur nun doch geändert haben ?
    Bei Fragen vielleicht den Chef verlangen, möglicherweise weiß der ja, was richtig ist ? :hust:

    LG Petra

    Danke ! Bei dem, was ich abgesichert haben möchte, würden mich bestimmte Dinge nicht stören. Wenn man aber nur eine reine OP-Versicherung möchte, dann würde ich sicher auch eine andere Vers. nehmen.

    Besonders unsicher bin ich aber wegen der Erstattungen, ob man da viel Theater hat. Dazu habe ich bislang keine Erfahrungen gefunden. Die Vers. ist in DE wohl noch recht neu.

    LG Petra

    Zitat

    Diese Maklerin macht gerade Werbung auf allen Kanälen und nutzt die Kündigungswelle der Agila offensichtlich voll aus. Wirkt auch schon wieder fast unseriös :roll:


    Ja, hab' Thomas B. auch schon an verschiedensten Stellen gefunden :hust: .
    Was findest Du denn an den Konditionen der PetPlan nicht so optimal ?

    Hat sonst schon jemand Erfahrungen mit der PetPlan gemacht ?

    Ich muss mich kurzfristig entscheiden und weiß einfach noch nicht, wofür...

    LG Petra

    Meine Lütte frisst es auch sehr gern, verträgt's auch gut. Rein qualitativ würde ich jedoch das Naturavetal vorziehen.
    Zum Umstellen eines Hundes auf kaltgepresstes Trofu würde ich aber das Lupovet geben. Da war den Rückmeldungen zufolge die Zahl der Hunde, die Probleme mit der Umstellung hatten, schon vor vielen Jahren deutlich niedriger als bei manchem anderen KP-Futter.
    LG Petra

    Gutes kaltgepresstes Futter ist z.B. von Lupovet, CanisAlpha, NaturaVetal.
    Die belästigen einen auch nicht ;) . Dafür gibt es außer von NaturaVetal auch keine Proben. Lupovet gibt aber zur Bestellung eine Geschmacksprobe mit dazu, so kann man den nicht angebrochenen Sack noch zurückschicken, wenn Hundi es gar nicht mag.
    Lupo Natural kann man auch noch gut nehmen, die verschicken evtl. Proben, oder bei einer Getreide-/Reisunverträglichkeit das LupoSensitiv, auch da dürfte es eine Probe geben.

    Meine Hunde mögen und vertragen kaltgepresstes Futter immer besser als Extruderfutter, so sind sie alle verschieden.
    Muss man halt ausprobieren.
    Für manche Hunde ist kaltgepresstes Futter nicht so attraktiv, weil das Fett dabei nicht wie beim Extruder von außen aufgesprüht wird, sondern im Pellet verarbeitet ist.

    LG Petra

    Zitat

    Es ist so schwer, weil er ein zäher Bursche ist und alles tut um mir zu gefallen… Ich wünschte ich könnte IHN fragen, ob er starke Schmerzen hat und was er denkt…
    Ich sehe aber immer wieder, dass er liegt und plötzlich zusammen zuckt, oder sich abrupt anderst hinlegt… wahrscheinlich hat er dann schmerzen?!

    Ja, wenn er so zusammenzuckt und sich anders hinlegt, dann kannst Du davon ausgehen, dass er starke Schmerzen hat.

    Und ja, wenn sie einem so gefallen wollen und sich so anstrengen, dann ist es schwer, es zu erkennen, und sie mögen selbst auch nicht gern loslassen, sie fühlen sich verpflichtet, bei einem zu bleiben - denn sie wissen, wie traurig man sein wird, wenn sie nicht mehr sind.
    Du kannst ihn aber schon fragen. Ich setze mich immer, wenn ich mir unsicher bin, mit viel Ruhe und Zeit mit dem Hund zusammen hin. Dann erzähle ich vom Land hinter der Regenbogenbrücke, wo es keine Schmerzen und kein Leid mehr gibt, sondern nur Liebe und Glück und über die Wiese rennen, spielen mit den anderen. Und dass er weiterhin bei mir sein kann, nur auf eine andere Weise. Und dann gebe ich ihn frei, also ich sage ihm, dass er jederzeit dorthin gehen darf und nicht wegen mir hier bleiben muss. Und ich frage, ob er das nicht möchte. Und dann bitte ich ihn darum, mir zu zeigen, ob er noch bleiben oder lieber gehen will.
    Ich nehme meine eigenen Gefühl und meine Angst vor der Trennung soweit beiseite, wie es geht, und achte auf die Gedanken und Gefühle, die sich ganz plötzlich in mir regen, denn die sind ein Zeichen, und schaue, ob auch der Körper mir ein Zeichen gibt, die Augen. Und in der Zeit nach diesem Gespräch weiß ich mit einem Mal dann immer, was das Richtige ist, auch wenn ich es noch so fürchte und nicht wahrhaben möchte...

    Sei feste gedrückt.

    Favole, Du sprichst den Tieren Gefühle ab - in der leider immer noch häufig vorkommenden menschlichen Arroganz, sorry für den Ausdruck, er ist nicht persönlich gemeint.
    Es ist längst bewiesen, dass Tiere genauso Gefühle empfinden wie wir Menschen.

    Was ich selbst erfahren habe, ist, dass Tiere i.d.R. nicht so ein Problem damit haben wie wir Menschen, aus diesem Leben zu gehen.
    Dabei spielen natürlich immer die Umstände eine große Rolle, ob das Tier das Leben noch als lebenswert empfindet, ob es starke Schmerzen hat, ob es durch seinen Halter hier "festgehalten" oder aber freigegeben wird, um hinüberzugehen, ob es ein plötzlicher Unfalltod ist, der überraschend für das Tier kommt, oder ob es sich langsam vorbereiten konnte.
    Viele Tiere mögen nicht mehr leben, wenn sie ihr Naturell nicht mehr ausleben können. Ich habe das selbst in aller Deutlichkeit erfahren. Und viele Tiere ertragen zwar klaglos sehr starke Schmerzen, aber hätten wegen dieser Schmerzen nichts gegen ihren Tod einzuwenden. Auch das habe ich klipp und klar erfahren.
    Bei dem, was die TS schildert, ergibt sich für mich ein recht klares Bild - und ich glaube, dieses Bild hat sie auch, fürchtet sich aber verständlicherweise vor dem so schmerzlichen und endgültigen Schritt.

    Der TA hat Gabapentin empfohlen, weil er aufgrund der Art der Verletzung natürlich davon ausgeht, dass der Hund starke Nervenschmerzen hat. Und auch die kenne ich, daher meine Hinweise dazu. Wer die noch nicht erlebt hat, hat keine Vorstellung davon. Muss man ein Lebewesen, das diese Schmerzen hat, um jeden Preis am Leben erhalten ?
    Es ist gut, dass es Menschen gibt, die sich aufopfernd um behinderte, schwerkranke oder alte Tiere kümmern, die niemand mehr will. Sie haben meinen größten Respekt, denn ich bin niemand, der vorschnell einem Tier das Leben nehmen möchte. Aber man muss doch immer auch abwägen, was das Beste für das Tier ist.
    Und ich denke, genau das macht die TS, sonst hätte sie sich in ihrer großen Not nicht an das Forum gewandt.
    LG Petra

    Zuerst möchte ich Dir mein tiefstes Mitgefühl aussprechen. Dein Hund und Du, Ihr seid durch eine Hölle gegangen.
    Was die Entscheidung angeht, so denke ich nach dem Lesen auch, dass Du im Innern Deine Entscheidung schon getroffen hast.
    Ihn in dieser Situation während der Arbeitszeit allein lassen zu müssen, wäre auch etwas, das mir sehr stark zusetzen und mir keine ruhige Minute lassen würde.
    Ich bin im Gegensatz zu Favole davon überzeugt, dass Dein Hund sehr wohl noch weiß, wie sein früheres Leben war. Auch wenn Tiere die Fähigkeit haben, sich mit dem jeweiligen Leben viel besser abzufinden, als wir Menschen es meist können.
    Aber Nervenschmerzen sind furchtbare Schmerzen und wenn da keine ausreichende Behandlung möglich ist (wie aber soll man merken in seiner Verfassung, was seinen Schmerzpegel auf ein erträgliches Maß reduziert?).
    Gabapentin ist bei Menschen ein eher veraltetes Mittel. Häufig werden Menschen mit einer Kombination aus Pregabalin (Lyrica) und einem trizyklischen Antidepressivum (z.B. Amitriptylin) behandelt und dadurch wird meist eine Schmerzreduktion erreicht. Vielleicht sprichst Du Deinen Arzt mal darauf an ? Aber auch diese beiden Mittel haben starke Nebenwirkungen und ich glaube fast nicht, dass die deutlich besser wären als bei dem Gabapentin, vielleicht würden sie die Schmerzen etwas besser reduzieren können. Und seine Einschränkungen würden sich damit nicht ändern.

    Ich möchte mir nicht anmaßen, Dir zu sagen, was Du tun sollst.
    Ich kann Dir nur sagen, wie ich entscheiden würde.
    Ich habe in den letzten Jahren mehrere (TS-)Hunde verloren und es war jedes Mal die Hölle für mich und ist es noch.
    Aber als letzten Liebesbeweis habe ich die Hunde gehen lassen, wenn keine Hoffnung mehr auf ein einigermaßen schmerzfreies Leben oder eine ausreichende Lebensqualität gegeben waren. Unter diesen Aspekten würde ich es sehen, ganz ehrlich und objektiv, und meinen Horror vor dem Verlust hintenanstellen, so weh es auch tut.
    Ich wünsche Deinem Hund und Dir viel Kraft.