Beiträge von Rehlein

    Auch mir tut es unendlich leid, dass Euer langer Kampf so zu Ende gehen muss.
    Es ist sicherlich nun die beste Entscheidung für Dusty, auch wenn es Euch so sehr weh tut und die Trauer sicher nie so ganz vergehen wird.

    Und ich bin mir ganz, ganz sicher, dass Dusty sich sehr darüber freut, wenn der schöne Platz an Eurer Seite nicht leer bleibt und Ihr einer armen Hundeseele ein Zuhause bietet, in dem sie alles Schlimme vergessen kann, was sie schon erleben musste. Damit ist beiden geholfen - Mensch und Hund.
    Mir hat es immer sehr geholfen, wenn ich nach dem Tod eines meiner geliebten Hunde wieder eine neue Notnase aus der Hölle holen und ihr Liebe und Fürsorge geben konnte.

    Mitfühlende Grüße
    Petra

    Angiii, es gibt leider viel zu viele Leute, die die Box tatsächlich zu machen, daher kam dieser Hinweis.
    Habt Ihr so eine Metallbox mit Stäben ? Bei einem Hund mit dieser Vergangenheit kann es passieren, dass er davor große Angst hat, weil schlimme Dinge in ihm hochkommen, die gerade erst hinter ihm liegen.
    Ich würde dann eine Decke über die Box legen, dann ist es eine andere Optik und durch das Geschlossene ist es eher wie eine Höhle, in der er Sicherheit suchen kann.
    Einer meiner Auslandshunde drehte Zeit seines restlichen Lebens in Panik sogar vollkommen durch, wenn er in eine Box oder einen Käfig sollte, sogar auf der Rückbank des Autos, wo er wegen eines Trenngitters nicht herauskonnte - er hatte extrem viel mitgemacht :sad2: .
    LG Petra

    Hallo,
    das ist ja schon eine große positive Veränderung, klasse.
    Bitte aber Deinen Hund an der Schleppleine nicht zu anderen Hunden lassen !
    Wenn das Spielen losgeht und einer der Hunde verwickelt sich in der langen Leine, hängt mit einem Bein drin o.ä., kann das sehr, sehr ernste Folgen haben. Und das passiert viiiieeeel schneller, als man denkt.
    LG Petra

    Hallo Marieke,

    ja, es kann ganz schnell gehen, dass die Kosten sich in den Tausendern bewegen. Weiß leider kaum jemand besser als ich - gleich drei richtig kranke Hunde praktisch hintereinander, ich habe ein "Händchen" für die kranken (TS-)Hunde.
    Die geringsten Beträge davon gingen an die Bioresonanz-Behandler, das meiste haben TÄe, Klinik und Laborkosten verschlungen.
    Zum Testen müssten wir nicht zum TA fahren. Die TÄin hat ja eine Blutprobe von meinen Hunden und wenn ich ihr das Futter o.ä. zuschicken würde, könnte sie das auch so testen.
    Ich habe hier im Umkreis von 40 km drei TÄinnen, die das Bioresonanzverfahren machen. Such' doch mal bei Euch, vielleicht habt Ihr noch jemanden, der es gut kann und näher ist. Ansonsten würde ich zu testende Dinge (wie ist es mit Leckerlis, Kausachen etc.? Sind die alle getestet?) sammeln und dann hinschicken.
    Was mich wundert: warum wird die Darmentzündung nicht mit Bioresonanz behandelt ? Bei meiner Kleinen und damals bei meinem Rüden waren es je drei Behandlungen für je 35-45 €, dann war es gut.
    Und zuviel Magensäure über so lange Zeit, das ist auch nicht richtig. Wird da nichts gemacht ?
    Versuch' es doch dann mal mit einem der drei Dinge, die ich Dir genannt hatte. Da solltest Du Deiner Kleinen echt helfen, dann zuviel Magensäure wird auch schnell gefährlich, die führt auf die Dauer zu Magengeschwüren und verätzt die Speiseröhre, was dann auch mal irgendwann zu Krebs führen kann.
    Für mich aber auch wieder ein Zeichen, dass die bisherige Ernährung nicht passte.
    Ausschlag hat sie auch gehabt ? Wenn der jetzt weggeht und die Verdauung stabiler wird, ist die neue Ernährung sicherlich besser. Wenn Du das Futter so behandelst wie beschrieben, hältst Du die Futtermilbengefahr auch gering.
    Wenn der Organismus grundlegend in Ordnung ist, wird er mit einigem auch fertig. Ist zwar nicht prima, man sollte alle Allergene meiden, aber bei Euch ist es, denke ich, zuerst mal wichtig, etwas Ruhe und Stabilität hineinzubringen.
    Danach kann man immer noch im Detail gucken, ob man noch etwas verbessern kann.
    Solltet Ihr mal wieder Dosen zufüttern wollen, würde ich immer reine Fleischdosen nehmen, und zwar von Lunderland, Boos, Lupovet oder Pferdefleisch vom Rossschlacher/-fleischversand. Da kannst Du sicher sein, dass Du eine wirklich gute Qualität hast und nichts anderes drin ist.
    Gegen Würmer würde ich mit Kokosöl, Propolis (Tropfen oder Pulver) und/oder getrocknete Hautstreifen mit Fell (gibt's vom Rind, Pferd, Kaninchen) vorbeugen oder vorgehen, es braucht keine chemische Wurmkur, wenn kein massenhafter Befall vorliegt.
    Impfen würde ich nicht mehr oder erst dann, wenn es Impfstoffe ohne Aluminiumhydroxid als Impfverstärker gibt.
    Und AB natürlich auch nur, wenn es sich nicht umgehen lässt.
    Sollten noch einmal Giardien auftreten, würde ich die mit natürlichen Mitteln bekämpfen, hier ist auch noch mal ein anderer Link: http://www.barfers.de/giardien.html
    Für die Ernährung bei Clostridien usw.:
    http://www.frabo.de/media/docs/gesunderdarm-vitalerhund.pdf viiieeel Ballaststoffe geben (Futterzellulose ist auch ein sehr guter kalorienfreier Ballaststoff und dürfte eigentlich nicht allergen sein, ist ein Naturprodukt, wird nicht aufgenommen, sondern nur durchgeschleust)
    So müsstest Du alles eigentlich nach und nach in den Griff bekommen - wenn erstmal Darm und Magen sich beruhigt haben und da würde ich mit pflanzlichen Mitteln oder Bioresonanz rangehen.

    LG Petra

    Was für einen Hund hast Du denn, dass Du auf solche Futterkosten kommst ? Ich kenne solche Monate auch (und noch viel schlimmere) und kann verstehen, dass einem irgendwann die Luft ausgeht.
    Mit den von kikt1 oder mir genannten Dosen müssten die Futterkosten jedoch etwas geringer werden als bisher, weil man davon nicht so viel füttern muss.
    Wenn im Kot immer wieder Schleim ist, würde ich nicht ausschließen, dass ein Bestandteil des Futters unverträglich ist. Aber natürlich kann auch eine Darmentzündung vorliegen oder doch wieder ein Giardienbefall. Das ist nur schwerlich auseinanderzuhalten bei den Symptomen.
    Ich erschlag' Dich nicht wg. Trofu, versuch's halt. Pack' es mehrere Tage in die Gefriertruhe und bewahre es danach im Kühlschrank auf oder hole portionsweise etwas aus der Gefriertruhe, so werden die vorhandenen Milben abgetötet und es kommen keine neuen hinein. Spüle es vor dem Füttern gründlich unter sehr heißem Wasser ab, um den Milbenkot möglichst weitgehend zu entfernen, das macht alles zusammen schon eine Menge aus. Einweichen bringt da nichts, dann schwimmt der Milbenkot nur mit in dem Wasser und Dein Hund nimmt ihn auf und gerade das soll ja vermieden werden.
    Als allergieauslösend würde ich die Produkte von PerNaturam nicht bezeichnen. Was aber allergen für einen Organismus ist, ist immer ganz individuell. Ich würde bei einem multiplen Allergiker immer alles Neue testen lassen, bevor ich es gebe.
    Berichte bitte mal weiter.
    LG Petra

    Wenn es mit der Schonkost schlimmer wird, könnte es sein, dass er einen Bestandteil daraus nicht verträgt.
    Was fütterst Du und hast Du bei diesen Zutaten früher schon einmal bemerkt, dass der Kot weich wurde ?
    Das könnte natürlich auch für die Magenprobleme verantwortlich sein, wenn er da etwas nicht verträgt. Würde natürlich auf Futtermittelallergie hindeuten.
    Genauso ist es aber möglich, dass es noch mit der Medikamentengabe in Zusammenhang steht.
    Ich würde das Futter wechseln und eines der drei genannten Mittel ins Futter geben. Heilerde geht auch, aber die bindet neben Schadstoffen auch die Nährstoffe, daher dann bitte nicht in jede Mahlzeit geben. Evtl. wird der TA Dir auch einen Magensäureblocker geben.
    Nö, hysterisch würde ich nicht sagen, ich würde auch wollen, dass es meinem Hund besser geht.
    Dass der TA gesagt hat, in dieser Situation kein Panacur, lässt mich hoffen, dass er einigermaßen gut ist ;) .
    Für ein Kotprofil sollte der Kot von drei Tagen gesammelt werden. Ein Morgen reicht nicht.
    Blutwerte zu nehmen, z. B. ein geriatrisches Profil machen zu lassen, ist nie verkehrt, aber auch oft nicht aussagekräftig.
    Das würde ich vermutlich erst dann machen, wenn das Kotprofil nichts ergibt.
    Und halt auch in Richtung Futtermittelallergie überlegen (und da bitte nicht die üblichen TA-Futter aufschwatzen lassen, sondern lieber eine richtige Ausschlussdiät machen).
    LG Petra

    Das mit den Folgen der Behandlung finde ich nach eigenen Erfahrungen mit meinen Hunden nicht so abwegig.
    Sehr häufig werden Giardien heutzutage auch mit Metronidazol, einem AB, das gegen verschiedene Erreger und bei Darmentzündungen eingesetzt wird, behandelt.
    Folgenlos gehen derartige Mittel jedoch an einem Darm alle nicht vorbei, darüber muss man sich im Klaren sein. Darmfloraaufbau und eine leichtverdauliche Ernährung sollten zumindest immer folgen.

    Giardien können übrigens trotz negativem Befund der Ärztin vorhanden sein, da die nicht immer ausgeschieden werden.
    Hier findest Du Möglichkeiten, einen evtl. Giardienbefall auch anderweitig zu behandeln, mit einer Diät und der Kräuterbuttermilch:
    http://www.barfers.de/giardien.html
    Das Schmatzen kann auch auf eine Übersäuerung des Magens hinweisen. Eine gute Hilfe für die Magenschleimhaut sind oft Slippery Elm Bark, Leinsamenschleim (gekocht) oder Flohsamenschalen (gequollen).

    Ich würde nochmal 3 Tage lang Kot sammeln und ein großes Kotprofil in einem Labor in Auftrag geben, da wird dann nicht nur auf Würmer und Giardien hin untersucht, sondern auch auf andere Erreger und auf eine Dysbakterie.
    Wenn das alles ohne Befund bleibt, würde ich definitiv auch in Richtung Futtermittelallergie denken.
    LG Petra

    Ja, Tanni, das ist eine neue Sorte. Manche kommen damit besser zurecht, andere gar nicht - auch hier wieder individuell verschieden.
    Das MM von heute hat eine tw. veränderte Zusammensetzung gegenüber damals.

    Ich persönlich würde für die Umstellung wohl Lupovet oder CA vorziehen. Von Lupovet bekommt man Geschmacks-Proben, meist von allen oder mehreren Lupovet-Sorten, zur Lieferung dazu. Sollte der Hund das Futter dann nicht mögen, kann man den ungeöffneten Sack noch zurückschicken.
    LG Petra

    Wenn man es nur so auf dem Papier betrachtet, hat Lukullus sicherlich kein schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis.
    Warum ich bei großen Herstellern meine Zweifel habe und bei kleineren Firmen eher vertrauen kann, das möchte ich öffentlich nicht weiter ausführen. :schweig:
    Grundsätzlich ist es bei mir aber auch so, dass ich mit den Herstellern "meiner" Futtersorten (Nafu und Trofu) teilweise persönlichen Kontakt hatte, manchmal sogar über Jahre hinweg, und mir ein gutes Bild machen konnte, ob dort der Profitgedanke vorherrschend ist oder aber das Ziel, für die Tiere ein wirklich gesundes Futter herzustellen. Teilweise habe ich auch anderweitige sehr zuverlässige Informationen über die Wertigkeit und Herkunft der Rohstoffe und des Futters. So kann ich Vertrauen aufbauen und sicher sein, dass meine Hunde etwas Gutes bekommen - was mir halt wichtiger ist als Preis, höchster Fleischgehalt, Name oder sonstwas. So muss jeder für sich selbst entscheiden, welche Kriterien er ansetzen möchte. :smile: