Beiträge von Rehlein

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    Wie sind denn da die Trenngitter mit der Karosserie verbunden, und wird dadurch die Verstellbarkeit der Vordersitze nicht beeinträchtigt? Haben die Hunde ein gemeinsames Abteil, oder sind sie getrennt? Und sind die Fenster auch gesichert?
    Ich finde es eine interessante Idee, kann es mir aber praktisch nicht so gut vorstellen, wo genau das Gitter nach vorne sitzt und festgemacht ist (das nach hinten schon).

    Ich habe ein ziemlich kleines Auto mit einem Mini-Kofferraum, da brauche ich nach hinten kein Trenngitter mehr. Das Gitter vorn ist zwischen Rückenlehnen der Vordersitze und Rückbank festgeklemmt, da ist nicht viel Spielraum, weil die Sitze wegen der Auto"größe" ganz nach hinten gestellt sind. Dadurch kann sich das Gitter kaum verschieben, es sei denn, es ist praktisch das ganze Auto zu Mus gequetscht worden.
    Im Fall eines Aufpralles oder einer Vollbremsung würden sie ja nach vorn fliegen und durch das Gitter geht das nicht. Die Seitenfenster sind nicht gesichert. Wenn es einen Aufprall von der Seite gibt, haben die Hunde bei ihrer Größe noch Spielraum zur anderen Seite hin. Sie sitzen zusammen, da sie sich sehr gut verstehen. Die Verstellbarkeit der Vordersitze ist für ein normales Sitzen auch verschieden großer Leute gegeben, ganz herunterdrehen geht natürlich nicht. Ich fahre aber ohnehin immer allein bzw. nur mal kurze Strecken zu zweit.
    Bei meinem Auto und meinen Hunden ist das so die beste Variante, 100 % Sicherheit kann man ja nie erreichen.
    Bei einem Kombi reicht das so natürlich nicht aus, da würde ich eine seitlich offene große Box auf dem Rücksitz befestigen.

    Meine Hunde sitzen auf der Rückbank, gesichert mit einem Trenngitter, da sind sie am sichersten untergebracht.
    Box hinten passt ohnehin nicht und wäre mir auch zu gefährlich bei einem Auffahrunfall. Ebenso ist mir der Gurt zu gefährlich. Das dauert mir alles zu lange, um im Fall des Falles die Hunde schnell befreien zu können. Sollte mein Auto nach einem Unfall Feuer fangen, haben die Hunde auf diese Weise noch die besten Chancen, rechtzeitig herauszukommen.
    LG Petra

    Bei Lunderland kannst Du z.B. Gemüseflocken (und Getreide- oder Kartoffelflocken) bestellen, Mischungen, aber auch einzelne Sorten (was ich bevorzuge).
    PerNaturam hat an Gemüse den normalen "Bauerngarten" in grob und auch in fein, außerdem den "Bauerngarten, grün und fein". Das kann kein Hund mehr heraussuchen, vor allem das feine ist seeeeeeehr fein :D . Mit der Menge, also wieviel er noch akzeptiert, das muss man ausprobieren. Es gibt auch getrocknetes Obst (Äpfel, Bananen und anderes Obst), das Hunde meist ganz gern nehmen, das kann man auch gut druntermischen.
    LG Petra

    Hallo Marion,
    das klingt ja schon ganz gut. Bei meiner Lütten hat es auch lange gedauert, bis der Haarausfall in den hinteren Bereichen endgültig zum Stillstand kam. Inzwischen sieht man aber gar nichts mehr davon und die Kastra ist jetzt fast 5 Monate her. Mein TA hat auch so eine Aussage gemacht. Aber es werden vermutlich auch nicht so viele Hündinnen während einer Scheinträchtigkeit kastriert, da man das vermeiden soll.
    Ist Ira denn ein Pulsatilla-Typ ? Speziell für hormonellen Haarausfall hatte ich auch andere Mittel gefunden, aber da mehrere Mittel in Betracht gekommen wären bei ihrem Wesen, habe ich davon abgesehen, ihr auf Verdacht eines zu geben.
    Ich hab' gestern übrigens noch was gelesen, dass nach einer Kastra die SD-Werte komplett in den Keller gehen können und es mehrere Monate dauert, bis sie sich wieder normalisiert haben. Dort wurde davon gesprochen, dass man 6 Monate nach einer Kastra wieder von verlässlichen Werten ausgehen kann. Die Werte, die Du jetzt hast, dürften daher nicht allzu aussagekräftig sein. Wenn Du insgesamt die Vermutung hast, dass Ira zu wenig SD-Hormone hat, dann würde ich in einigen Monaten nochmal Werte nehmen lassen. Im Yorkie-Forum gibt es einen Info-Bereich zur Schilddrüse http://www.yorkie-rg.net/forum1/viewforum.php?f=7&mobile=on und bei fb auch eine Gruppe zur SDU.
    Viele Grüße
    Petra

    Hallo Marion,

    meine Kleine haart immer relativ viel, ist langhaarig und hatte ein extrem dickes Fell, daher hat sich das optisch natürlich etwas anders dargestellt als bei Ira. Ja, bislang sind die Haare geblieben und die "Hose" wächst immer noch in die Länge.
    Dass das Fell so stark ausgeht nach einer Kastra, gibt es wohl nicht so häufig. Ich hab' mich damals im Netz dumm und dusselig gesucht, aber nur sehr wenig darüber gefunden. Ich hab's damals für mich damit erklärt, dass sie (auch wg. Gebärmutterentzündung) in der Scheinträchtigkeit kastriert wurde, also in einem hormonell extremen Zustand - Hündinnen haaren nach der Geburt ja auch extrem ab.
    Kleines Blutbild hatte ich machen lassen, das war in Ordnung. Sie war ansonsten auch ganz normal.
    Nein, ich habe nur (viel) Distelöl gegeben und öfters ein natürliches Mineralstoffpräparat (Anibio Min-o-Vit oder PerNaturam Komplement), aber das gebe ich auch sonst öfters ins Nassfutter. Es hat schon etwas gedauert, da war ein bissel Geduld gefragt. Als ich aber merkte, es wächst langsam wieder zu, war ich beruhigt.

    Die SD-Werte würde ich mir definitiv geben lassen. Ich hole mir immer die Blutergebnisse, damit ich bei Bedarf eine zweite Meinung einholen und auch ggf. später einem TA zeigen kann, wie die Werte zu der Zeit gewesen sind.
    Gerade bei der SD habe ich manchmal eine andere Meinung als die normalen TÄe, die von einer subklinischen SDU (Werte noch in den Referenzwerten, aber im unteren Bereich, gepaart mit tw. körperlichen und in aller Regel Verhaltensauffälligkeiten) oft nichts wissen. Wenn man sich da an einen Spezialisten zur Beurteilung wenden möchte, braucht man natürlich die Werte, am besten auch ein komplettes Blutbild incl. Cortisol (das mit der Schilddrüse ist überaus komplex).

    VG Petra

    Zitat


    Hat eine eurer Hündinnen schon so einen starken Haarausfall gehabt nach der Kastration mit Gebärmutterentfernung?

    Ja, eine meiner beiden Hündinnen, wir haben es gerade hinter uns. Sie hat, sagen wir mal, 2/3 bis 3/4 des gesamten Fells verloren, am meisten in der hinteren Körperhälfte, obwohl sie vorher immer Omega3/6-Öl bekommen hat. Hinten an den Hinterbeinen und um die Rute herum hatte sie auch fast komplett kahle Stellen.
    Es gibt ein paar homöopathische Mittel, aber da ohne THP das richtige herauszufinden...
    Distelöl soll gegen hormonell bedingten Haarausfall helfen und das habe ich ihr sehr reichlich gegeben. Nun ist sie wieder mein "Schäfchen". Aber es hat schon insgesamt 3-4 Monate gedauert, Abhaaren und Fellaufbau.

    Wie waren denn die SD-Werte genau (und die Referenzwerte und wie alt ist Deine Hündin) ? Ich weiß nicht, ob die SD-Werte zwei Monate nach einer Kastra schon wieder Aussagekraft haben, da die hormonelle Umstellung oft auch große Auswirkungen auf die SD hat, und Deine Hündin steckt ja noch mittendrin. Ich habe jetzt untersuchen lassen, da ich bei meiner Kleinen auch auf eine SDU tippe, es ist bei ihr 4,5 Monate nach der Kastra. Da die meisten TÄe sich mit der SD nicht gut auskennen und einfach nur gucken, ob die Werte innerhalb der Referenzwerte liegen, werde ich ihre Ergebnisse noch einer Spezialistin vorlegen.
    VG Petra

    Mach' Dir nicht so viele Gedanken und lass' Dir nichts von anderen einreden, Du musst Dich auch vor niemandem rechtfertigen. Gehe nur nach Deinem Gefühl, es wird Dir das Richtige sagen.
    Es ist kein Verrat an Dusty, denn kein anderer Hund wird je seinen Platz in Eurem Herzen einnehmen. Es gibt dort so viele Plätze, da nimmt kein Lebewesen dem anderen etwas weg.
    Und er wird es auch nicht so sehen, sei Dir da sicher. Er wird sich vielmehr freuen, wenn Ihr Eure Liebe wieder einem Lebewesen schenken könnt - und für den neuen Hund, dass er es zu Euch geschafft hat. Er möchte Euch doch lachen sehen und nicht weinen...
    Er ist jetzt sicher schon hinübergegangen - dorthin, wo es keine Schmerzen und keine Krankheit gibt. Ich hoffe, es war ein sanfter Weg hinüber, und wünsche Euch viel Kraft für die kommende Zeit.

    Traurige Grüße
    Petra

    Oh, ich würde auch Kontakt erlauben - nach Leine aufrollen und hingehen ist das Begrüßen gar kein Problem, wenn man sich darüber verständigt hat.
    Wie will man aber an der langen Leine, wenn man 10 m weg ist, den manchmal in Sekundenbruchteilen entstehenden Beginn des Tobens, Spielens, denn wohl verhindern ? Hast Du da einen ultimativen Tipp, der mir unbekannt ist ? Dann her damit.
    Wenn nicht: Es geht auch hier nicht nur um den Hund der TS - die anderen Hunde sind genauso gefährdet.
    Da ich von Hunden weiß, die durch so etwas echt langwierige Verletzungen (z.B. Sehnen- und Muskelgeschichten sind echt kein Spaß!) davongetragen haben, würde der, der seinen Hund an der Schlepp zu meinen lässt, das nach dem gepflegten Ansch... sicher nicht ein zweites Mal tun.