Beiträge von Rehlein

    Gerade in dieser Situation würde ich wirklich keine Gulaschsuppe geben, auch wenn er sonst nichts essen will. Dann lieber noch weitere Dosen ausprobieren.
    Der bereits entzündete Darm wird das sicher nicht gut vertragen und die BSD auch nicht, evtl. verträgt er auch gar kein Rind ? Weißt Du das ? Das Lupovet ist ja ohne Rind.
    Wenn Dein Hund regelmäßig Probleme hat, kann es sein, dass er eine IBD hat ?

    Meine Hündin hatte im Sommer nach einer unverträglichen Mahlzeit ebenfalls Probleme, aufgrund der Blutwerte und der Symptome Verdacht auf leichte BSD-Entzündung. Außerdem hatte sie eine leichte Darmentzündung. Sie hat neben Omep für den Magen und Novalgin gegen die Schmerzen konsequent BSD-Schonkost bekommen (mageres Hühnchen-Muskelfleisch und Reis, da Kartoffel-Allergie, ohne Fettzugabe, vor allem kein pflanzliches Fett) und was für den gereizten Darm bekommen und sich damit recht schnell wieder berappelt.

    Da Deinem Hund die Behandlung in der Tierklinik früher geholfen hat, würde ich darauf zurückgreifen. Das scheint mir erheblich passender als das AB, denn die BSD-Entz., sofern es eine ist, ist vermutlich nicht durch Bakterien hervorgerufen, sondern durch die Unverträglichkeit.

    Gute Besserung für Dein Hundi!

    LG Petra

    Wenn ein SD-Wert schon zu niedrig ist, also außerhalb der Referenzwerte liegt, dann dürfte er bei einem Hund in dem Alter viel zu niedrig sein. Der THS sagt nur dann wirklich etwas aus, wenn er zu hoch ist. Ein niedriger oder normaler TSH lässt keinen Rückschluss darauf zu, dass keine SDU vorliegt, denn es könnte schon so viel Schilddrüsengewebe zerstört sein, dass eben kein erhöhter Wert mehr zustandekommt.
    Bitte bleib' dran, ich schließe mich den Tipps von Dächsin an, und lass' nicht locker, bis Du Thyroxin bekommst, wenn keine andere Ursache für den niedrigen Wert vorhanden ist. Auch wenn das schwer ist, Nerven kostet, ich kenne ebenfalls den Kampf mit Tierärzten, die sich nicht gut genug mit der SD auskennen.
    Eine unbehandelte SDU sorgt nicht nur für Verhaltensprobleme, sondern auch für Organschäden (u.a. Herz).
    LG Petra

    Es gibt auch ganz andere Ansätze, Giardien anzugehen, als mit Panacur/Metronidazol:
    http://www.barfers.de/giardien.html
    Hier kann man auch noch etwas dazu nachlesen:
    http://www.pernaturam.de/kategorie/hundratgeber/ siehe Themenheft vom 22.04.14

    Bei einem belasteten/geschädigten Darm würde ich persönlich definitiv keine weitere Panacur-Behandlung durchführen.
    Ich habe selbst schon bei drei Hunden die Erfahrung gemacht, dass sie nach P. eine Darmentzündung hatten. Selbst meine damalige TÄin hat gesagt, als es meinem Hund danach so schlecht ging, dass sie das bei P. öfters hört.
    Als auch Jahre danach die beiden anderen (gleichzeitig behandelten) Hunde die gleiche Reaktion zeigten, war für mich klar, dass ich das nie wieder in einen meiner Hunde geben werde.

    Ich habe damals nur die Hundedecken gewaschen und hier zu Hause normal gereinigt (ohne Dampfstrahler) sowie den Po nach dem Kotabsetzen sauber gemacht. Das hat ausgereicht.
    LG Petra

    Hab's gesehen. SDU muss nicht immer primär sein, das stimmt und das sollte vor Hormongabe abgeklärt werden.
    Ich hatte Hunde mit Magen-/Darmentzündungen. Da gingen die Schmerzen immer eine gewisse Zeit nach den Mahlzeiten los (1-1,5 Std.), vor allem abends heftig spürbar. Die Hunde haben sich bis auf extrem hochgefahrene Atmung aber nicht so verhalten wie Deine Hündin, obwohl Laufen etwas geholfen oder sie abgelenkt hat.
    Versuch' doch mal, die Abendmahlzeit an einem Tag wegzulassen, um zu sehen, ob sie dann ruhiger ist.

    Ich würde definitiv die anderen Werte noch bestimmen lassen und auch mit Frau W. telefonieren (ihr vorher das Blutbild und einige Infos mailen).
    LG Petra

    Bist drin, hab' Dich schon gesehen. :smile:
    Ich habe gleich zwei Hunde mit SDU.

    Bei meiner Lütten sind die fehlenden Hormone zwar nicht nur im Dunkeln lustig, dafür aber in Momenten/Dingen, wo man wirklich in keinster Weise nachvollziehen kann, was da in ihr vorgeht und woher sie diese panischen Ängste hat, denn sie hat nichts Schlechtes erlebt. Das ist aber eben auch üblich bei der SDU - dass man es nicht verstehen kann, so sehr man auch überlegt und herumrätselt.

    Meine "Große" (4 J.) hat nicht so viele Ängste (die hatten aber deutlich zugenommen in den Monaten vor Thyroxin-Beginn), ist dafür auf andere Weise ziemlich spinnert.

    Außerdem gab es bei beiden weitere Verhaltens- und körperliche Symptome, die für eine SDU sprachen.
    Hier waren die Werte vor Beginn der Tablettengabe 1,6 beim Jungspundi und 1,3 bei der Großen - Referenzbereich 1-4.
    Beide Werte also zwar innerhalb der Referenzbereiche, aber für ihr Alter/Größe etc. deutlich zu niedrig.
    Wir tasten uns momentan noch heran an die Wohlfühlwerte...

    LG Petra

    Bei einem entzündeten Darm kann auch Schonkost bereits eine Erleichterung bringen. Und für Giardien ist es ganz typisch, dass sie zeitweise (stärker) auftreten. Bitte gib' mal Bescheid, wenn Du das Ergebnis der Kotuntersuchung hast.
    Weiterhin gute Besserung für den Kleinen!
    LG Petra

    Au weia.... :/ Theobromin und dann auch noch das viele Fett. Da kann man nur hoffen, dass die BSD damit fertig wird.
    Wenn's die inneren Fäden sind, die nicht vertragen werden, ist es unschön, denn es dauert leider recht lange, bis die Fäden sich auflösen. Normalerweise sollen sie ja halten, bis alles gut zusammengewachsen ist. Bei meinen Hunden habe ich zwei Mal Glück gehabt, dass mit AB von außen oder hochdosiert von innen keine Not-/Nach-OP erfolgen musste.
    Hoffentlich klappt das bei Euch auch.
    Aber jetzt drücke ich Euch erst mal die Daumen wegen dem Kuchen, das ist vermutlich momentan heikler.
    LG Petra

    Ich könnte mir vorstellen, dass es eine Art von abendlicher Überdrehtheit ist, die möglicherweise durch Geräusche in der Dunkelheit noch angefacht wird. Wenn sie sich ausgetobt hat, kommt sie ja auch direkt zum Kuscheln, also zum Herunterfahren.
    Mein verstorbenes Engelchen hat immer gebrummt, wenn sie besonders fröhlich war, und sie war der urliebste Hund, den man sich denken kann. Aber wer sie nicht kannte, bekam etwas Respekt. Und das mit dem spielerischen Beißen kenne ich halt von mehreren Auslandshunden. Auch meine beiden jetzigen Hündinnen spielen gern etwas lautstark. Mit etwas Erfahrung und wenn man seinen Hund recht gut kennt, kann man das sehr schnell einschätzen.
    Lass' wirklich am besten jemand fachlich Gutes (vielleicht sogar einen Verhaltenstrainer, wenn Du an so jemanden herankommst, und ein nicht guter Trainer kostet nur doppelt und dreifach Geld, um nämlich danach mit einem guten Trainer die Fehler des anderen wieder auszubügeln) draufschauen - der sieht es wahrscheinlich sofort.
    Lass' ihn abends kommen und geht ins Schlafzimmer und mach' das Licht aus, alles so ziemlich wie sonst auch.
    LG Petra