Beiträge von Rehlein

    Mein Gott, reicht es denn noch nicht mit der "Prügelei" ?
    Habt Ihr immer-und-in-jeder-Beziehung-perfekten-Hundehalter nix Wichtigeres zu tun und ist es für Marie nicht so schon schwer genug ?
    Es wird ihr, wenn sie nicht schnell genug eine passende Wohnung findet und Jimmy zurückholen kann, sicherlich nicht nochmal passieren.

    Und für Jimmy ist diese Entwicklung sicherlich eine deutlich bessere als das, was man sich ausmalen müsste, wenn er in weniger verantwortungsvolle Hände abgegeben worden wäre oder bei dieser Frau hätte bleiben müssen, weil ihn SO niemand genommen hätte.
    Jetzt wird er operiert und nachbehandelt und auf eine geeignete PS gebracht - und genau das hat er Maries "unverzeihlichem Fehler" zu verdanken.

    Ich drücke Jimmy für die OP und alles Weitere beide Daumen und wünsche Dir, Marie, ebenfalls alles Gute.
    LG Petra

    Natürlich haben die Tiere Sinne, die außerhalb der üblichen, von uns Menschen anerkannten Sinne liegen.
    Wir Menschen haben diese Sinne auch. Da dies in unserer rein logischen, intellektuellen, von wissenschaftlichen Untersuchungen bestimmten Welt jedoch nicht sein darf, haben wir sie gut weggeschlossen und kommen meist nicht mehr ohne Weiteres heran.
    Ich hatte häufig derartige Erlebnisse mit meinen Tieren und war auch selbst einmal jemand, der einen anderen vor etwas gewarnt hat. Woher diese plötzliche Eingebung kam, so eindringlich zu warnen und nicht nachzulassen, weiß ich nicht und es ist mir auch egal. Die andere Person hat dadurch an einer bestimmten Stelle der Strecke keinen schweren Autounfall gehabt und darüber freue ich mich.
    LG Petra

    @ Faun-Yellowstone-wie auch immer, es wäre uns allen, glaube ich, lieb, wenn Du Dir ein anderes Forum suchen würdest. Am besten machst Du selbst eines auf, dann kannst Du Tag und Nacht dort herumtexten und störst niemanden.
    Leute wie Du helfen dem Tierschutz nicht, sondern bringen ihn nur in Verruf. Was mit Dir genau los ist, weiß ich nicht, aber Leute wie Dich braucht der Tierschutz echt nicht, Du schadest nur mit Deiner Art und Weise, Deiner Selbstbeweihräucherung und dem Eindringen in anderer Leute Privatsphäre und dem Beleidigen von anderen Menschen, die Deine wundersame Meinung und Vorgehensweise nicht teilen.


    Hier im Thread geht es um Marie und ihren Jimmy, den sie krank aus möglicherweise schlechter Haltung übernommen hat, und zwar nur darum.

    Bitte lass' dem Hund zuliebe diesen Thread wenigstens ab jetzt in Ruhe.

    Hier haben einige große Achtung vor Marie und möchten gern wissen, welche gesundheitlichen Probleme Jimmy hat und wie es mit ihm und Marie weitergeht.

    @devlin: bevor ich hier in der Art herumschreiben würde, würde ich mir einfach Folgendes überlegen:
    Was wäre denn für Jimmy besser gewesen, als von Marie mitgenommen zu werden ?
    Dort bei dieser Frau zu bleiben, die ihn loswerden wollte ? Oder von ihr an jemanden verkauft zu werden, der sich möglicherweise einen Sch... um seine Schmerzen kümmert ? Zumal vermutlich fast jeder andere ihn zu der Frau zurückgebracht hätte.
    Jimmy hat in Marie jemanden, der ihn liebt, der sich um seine Schmerzen kümmert, ihn untersuchen lässt, ihm Schmerzmittel gibt und ihn bei sich behält, wenn es irgendwie möglich ist. Und wenn alle Stricke reißen und es wirklich nicht geht, geht er nicht an jemand Dubiosen, sondern an die Orga, die ihn seinerzeit vermittelt hatte.
    Diese Alternative scheint mir in seiner Situation die beste zu sein, die er hatte.

    ICH habe große Achtung vor Marie.

    Marie: :gut: :gut: :gut:

    Dass es anfangs schlimmer ist und dann besser wird, ist schon bei Arthrose so. Aber auch bei anderen Dingen.
    Meine "Große" mochte eine Zeitlang nach dem Aufstehen manchmal mit einem Vorderbein nicht auftreten, nach ein oder zwei Minuten war es okay. Meinung der TÄin ohne Röntgen: Ellbogendysplasie, Chip im Gelenk. Schmerzmittel vertrug sie nicht. Physiotherapeutin konnte nicht wirklich etwas finden.
    Eine andere TÄin meinte dann, das käme wohl eher aus der Schulter und wäre eine Sehnengeschichte, so etwas dauerte durchaus lange, bis das wieder gut wäre, und ich sollte mich noch nicht verrückt machen. Zwei homöopathische Mittel hat sie empfohlen. Nach kurzer Zeit war es tatsächlich weg.

    Ich habe mal einen Tierschutzhund übernommen, der stark humpelte, als ich ihn auf der PS sah. Die PS (hatte mich angelogen) war überrascht, dass ich ihn dennoch mitnehmen wollte. Was mich geritten hat, weiß ich auch nicht. Aber diesen kleinen Burschen, der, wie sich dann herausstellte, den Rücken, vor allem aber ein Hinterbein so kaputt hatte, dass nichts mehr zu machen war, habe ich über alles geliebt und tue das noch heute. Mir war auch vollkommen egal, das andere sagten, ich solle ihn doch einschläfern lassen, es wäre so teuer und aufwendig für mich, würde mich so einschränken usw. usf.
    Es war ein für mich oft hartes Jahr, das er noch bei mir mit großer Lebensfreude verbringen konnte, aber ich würde es immer wieder tun, wenn ich ihn dadurch noch bei mir haben dürfte.
    Alles Gute für Euch !
    Liebe Grüße
    Petra

    PS: Louise, ich halte Marie für absolut in der Lage, um IHREN Jimmy zu kämpfen, soweit, wie es ihr möglich ist.
    Mentale Unterstützung und Ratschläge sind, soweit von ihr gewünscht, sicherlich reichlich möglich. Aber alles andere sollten wir ihr selbst überlassen.

    Liebe Marie,

    bitte lass' Dich von dem einen oder anderen Beitrag hier nicht herunterziehen oder fertigmachen. Du hast ihn gesehen und Dich in ihn verliebt und er scheint Euch auch angenommen zu haben.
    Es gibt auch einfach so etwas wie Schicksal - und vielleicht sollte es so sein, dass Du ihn dort ohne großes Überlegen herausholst und Sprungbrett in ein gutes Leben für ihn bist - und das wohlgemerkt auf Deine Kosten. Manche Hunde haben noch das Glück und machen so einen Umweg über Menschen, die genügend Verantwortungsgefühl und Liebe in sich tragen, um auch Kosten und Aufwand nicht zu scheuen und das Beste für den Hund zu entscheiden.
    Es gibt reihenweise Leute, die unüberlegt handeln und bei denen dann der Hund der Leidtragende ist.
    Und genau das liegt ja hier nicht vor, sondern ganz das Gegenteil !
    Wenn er gesund wird und bleiben kann, dann ist es gut. Und wenn er in andere Hände gegeben werden muss, wo er mit seinen Problemen besser leben kann, dann ist es auch gut.
    Beim nächsten Hund werdet Ihr dann sicherlich darauf achten, dass es ein leichter Hund wird, da bin ich ganz sicher.
    Aber noch ist ja nicht gesagt, dass er nicht etwas Akutes hat und wieder gesund wird.
    Ich drücke Euch beide Daumen - und ziehe meinen Hut vor Dir, dass Du alles in Deiner Macht Stehende für diesen Hund tust, auch wenn er gerade erst bei Euch ist !
    Liebe Grüße
    Petra

    Arthrose gibt es natürlich auch schon in dem Alter, das passiert schnell bei Verletzungen und Schonhaltungen bzw. daraus bedingter Überbelastung anderer Gelenke. Aber ohne Röntgenbilder, nur vom Abtasten her, scheint mir zwar ein Verdacht, aber keine wirkliche Diagnosefindung möglich. Er könnte ja auch einen Chip ungünstig sitzen haben.
    Oder halt eine Wirbelsäulengeschichte.
    Ich würde noch röntgen lassen (mit digitalem Röntgengerät) und auch noch einen Physiotherapeuten aufsuchen, am besten einen, der auch osteopathisch arbeitet.
    Der 4. Stock ohne Aufzug ist natürlich wirklich für einen Arthrosehund nicht machbar, das siehst Du schon ganz richtig. Ein Umzug ist Euch nicht möglich (ist nicht so einfach, ich weiß, ist nur eine Frage) ? Ich kann nur zu gut nachvollziehen, dass man innerhalb weniger Stunden einen Hund so sehr lieben kann, wie Du es tust, habe das selbst erlebt.
    Wenn Ihr ihn wirklich abgeben müsst, dann habt Ihr ihm aber zumindest ein Weiterleben ermöglicht, dadurch, dass Ihr ihn zu Euch geholt habt ! Seine Zukunft bei dieser Frau bzw. weniger verantwortungsvollen Interessenten als Euch wäre sehr fraglich gewesen. Ich wünsche Euch viel Glück !
    LG Petra
    PS: für die nächsten Tage könntet Ihr ihn hinten mit einem Handtuch auf der Treppe unterstützen, wenn er sich schlecht tragen lässt.
    Es gibt auch spezielle Geschirre für gehandicapte Hunde (vorn oder hinten), aber die sind natürlich nicht unbedingt günstig.

    Zuerst einmal von Herzen ein großes "Danke", dass Ihr Euch weiter um diesen armen Kerl kümmert und ihn der Frau nicht einfach vor die Tür stellt oder ihn im TH abgebt.
    Ich hoffe, das Ergebnis der Untersuchung wird nicht so schlimm und ihm ist gut zu helfen.
    Dass ein Hund mit solchen Schmerzen noch so lieb ist und selbst bei Berührungen an den schmerzenden Stellen ihm noch fremde Leute nicht einmal wirklich beißt, das zeigt deutlich, welch ein lieber Bursche es ist.

    Wenn für Euren Hund das Mögliche getan ist, sorge bitte dafür, dass diese Frau der Orga gemeldet wird (und auch der andere Hund dort möglichst wegkommt, wenn die Frau eine adäquate Versorgung nicht gewährleisten kann).
    Bitte teile alles der Tierschutzorga mit, die den Hund/die Hunde ursprünglich vermittelt hat.
    Die Frau hätte ihn nicht an Euch weitergeben dürfen. Aber die Orga wird sicherlich Euch den Hund nicht wegnehmen, wenn er es bei Euch jetzt gut hat und das merkt man ja in Deinen Beiträgen deutlich. Sie machen vermutlich einen Hausbesuch, um sich davon zu überzeugen, und mit Euch über alles Gewesene zu sprechen. Davor müsst Ihr aber keine Bedenken haben.
    Je nachdem, was Euch die Klinik sagt, könnt Ihr auch das Veterinäramt einschalten, um die Verhältnisse bei der Frau einmal zu überprüfen. Wäre die Frau Pflegestelle, kann man das immer machen (würde ich allerdings auch erst nach Rücksprache mit der Orga, denn die wissen manchmal bei neuen Pflegestellen gar nicht, dass jemand das tolle Zuhause nur vorspielt), aber diese Frau war ja Endstelle. Tierschutzrelevante Dinge kann man dem Veterinäramt aber immer mitteilen und um Überprüfung bitten.

    Ich wünsche Euch von Herzen, dass es Eurem Bub schnell wieder besser geht und er etwas gut Behandelbares hat.
    Liebe Grüße
    Petra

    Legst Du denn viel Wert auf Papiere ? Wenn nicht, dann könntest Du hier mal schauen:
    http://www.notspitz-glücksspitz.de/
    Es gibt sehr viele Poms und Zwergspitze im In- und Ausland. Gerade in Spanien sind sie sehr stark vertreten - super niedlich und wenn sie dann erwachsen und von einem neuen Welpen ersetzt werden, landen sie auf der Straße oder in der Tötung, auch reinrassige junge Hunde.
    LG Petra

    Erst schon mal gut, dass es langsam aufwärts geht.
    Das mit dem Futter ist natürlich schwierig. Ich halte persönlich auch nix von derartigem Futter und eine Mahlzeit von so etwas hat meinem verstorbenen Hund und mir mal ein schlimmes WE beim TA am Tropf verschafft.
    Aber wenn er es zu vertragen scheint, dann würde ich schon ein Zeitchen dabei bleiben, bis er wieder stabiler ist.
    Die weitere Futtersuche würde ich nur sehr, sehr vorsichtig angehen, also immer erst nur kleine Mengen probieren.
    Es kann sein, dass er das Lupovet mit seinen Schmerzen in Verbindung bringt und deshalb jetzt ablehnt. Das kommt auch nach Magen-Darm-Infekten recht häufig vor, dass der Hund es mit dem zuletzt Gefressenen verbindet.
    LG Petra