Hallo Steve,
soweit ich mitbekommen habe, geht es für Marion darum, ein akzeptables Futter zu einem akzeptablen Preis zu finden, das man auch in Belgien bekommen kann - dass es auch bessere Futtersorten gibt, das ist ihr, denke ich, klar... (ebenso gibt es viele schlechtere.)
Und die Verträglichkeit muss man halt ausprobieren, das ist aber bei jedem Futter so. Und natürlich nicht alle, aber einen Teil der von Dir angegebenen Erfahrungsberichte führe ich persönlich schon darauf zurück, dass die Futtermenge nicht dem höheren Futtergewicht angepasst wurde ...
LG Petra
Beiträge von Rehlein
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Hallo Nicola,
ich tippe auf Scheinschwangerschaft... insofern hängt es mit der Läufigkeit zusammen...
M.W. wird jede Hündin nach jeder Läufigkeit scheinträchtig, aber halt verschieden ausgeprägt in der Symptomatik. Bei vielen merkt man gar nichts, bei anderen halt sehr stark.
Wenn die Scheinträchtigkeit bei Deiner Maus nach der ersten Läufigkeit schon deutlich erkennbar ist, kann es gut sein, dass sie die Symptome nach jeder Läufigkeit stark ausgeprägt zeigen wird.
(Kann auch ein Lied davon singen ... meine Kleine hat es jedes Mal extrem.)
Die Symptome können sich auch noch verstärken, d.h., es kann zu Milchfluss kommen und es kann sein, dass sie sich ein Nest baut und sich Dinge sucht, die sie bemuttert, oder dass sie anfängt, zu weinen.
Am besten läßt Du Dich nochmal beim TA genau darüber aufklären und auch über den Umgang damit bzw. evtl. Behandlungsmöglichkeiten.
Wenn sie vorübergehend nicht so viel frißt, ist das nicht so schlimm, solange sie jetzt eine normale Figur hat. Das wird sie nachher wieder aufholen. (Meine allerdings frißt über Wochen wirklich gar nichts, daher füttere ich sie schon mal mit richtig leckeren Sachen aus der Hand, da kann ich Glück haben, dass sie mal was nimmt.)
Wie ist es aber mit Trinken ???
Darauf mußt Du auf jeden Fall achten, notfalls ihr die nötige Menge mit einer Spritze ins Maul geben.
Schau doch hier auch über die Suchfunktion nach unter: Scheinträchtigkeit oder Scheinschwangerschaft, da wirst Du viele wichtige Informationen und Hinweise bekommen!
LG Petra -
Hallo,
hier ist sie schon (Hallo Hummel) ...
Meine Kleine reagierte auf jedes Extruderfutter (und ich habe sehr viele Hochwertige ausprobiert, sozusagen von Canidae bis Timberwolf) mit regelmäßigem Durchfall, der für sie sehr belastend war.
Dann bin ich auf Luposan Sensitive gestossen, habe sofort umgestellt (s. Dein Thread "Extruder & kaltgepreßt..") und ab da war die "Welt in Ordnung". Kein Durchfall mehr, das Fell wurde schöner, sie bekam etwas mehr Muskulatur und wurde auch bewegungsfreudiger.
(Gewechselt habe ich, weil ich Lupovet gefunden hatte - halt mit höherem Fleischanteil und insgesamt sehr guten Zutaten und Firmenphilosophie etc. pp. Inzwischen gibt es bei uns nur noch Futter ohne jegliche künstliche Zusätze, also auch ohne synth. Vitamine -und das ist sogar auch nicht teurer, tw. noch günstiger, als die üblichen guten Sorten).
Jedenfalls halte ich Luposan für ein sehr akzeptables Futter - wenn der Hund/die Hunde es verträgt/vertragen, und das ist nun mal von Hund zu Hund unterschiedlich, was aber jedes Futter gleichermaßen betrifft. Wichtig ist auf jeden Fall, das Futter nicht nach Augenmaß zu geben, sondern abzuwiegen! Sonst sind Verdauungsprobleme vorprogrammiert, denn mehr Input führt nun mal auch zu mehr Output ;-) - und zu mehr Durst, da Trofu.
LG Petra -
Hallo,
nach meinen Informationen, die u. a. von der ganzheitlichen Tierklinik Römische Villa stammen, ist die Herstellung von Kaltpreßfutter besonders wichtig für die biologische Wertigkeit der Eiweisse, hier ist die Schallgrenze für die biologische Wertigkeit bei industrieller Verarbeitung danach bei ca. 60 Grad.
Ein anderer Vorzug ist die Trainierung der Magen- und Darmwände (also eine Aktivierung der Verdauungstätigkeit), durch deren Muskelschicht Strom fließt, was der gesamten Energieerzeugung und -Verteilung im Organismus zugute kommt. Dies wird durch die leichte Verdaubarkeit von Extruder oft zu wenig gefördert.
Das Pressfutter ist etwas schwerer verdaulich, was besonders bei Hunden, die eine schwache Verdauung haben, etwas problematisch sein kann. Dem kann man vorbeugen durch vorsichtiges Umstellen oder vor allem bei geschwächten Tieren mit einer vorherigen mehrtägigen Darmaktivierungskur. Es wird von der Klinik empfohlen, nach einigen Monaten Pressfutter eine Packung leichtverdauliches Krokettenfutter zwischendurch zu füttern. Bei darmempfindlichen Hunden, die von der Verdauung her mit Pressfutter gut zurechtkommen, kann dies aber auch unterbleiben.
Extruderfutter ist sozusagen "vorverdautes Futter", Pressfutter entspricht eher Rohfütterung. (Daher würde ich persönlich beides nicht mischen.)Die Wahl des Futters und der Herstellungsweise ist für mich schon auch eine Glaubens-/Vertrauensfrage und ohnehin immer abhängig vom jeweiligen Hund. Da mag sich jeder also seine eigene Meinung bilden - es wird auch jeder seine eigenen Erfahrungen machen.
Ich habe damals sofort umgestellt, aber empfehlungsgemäß die Futtermenge nicht nur abgewogen (das Futter ist ja viel schwerer), sondern in den ersten Tagen auch drastisch reduziert. Die Umstellung lief völlig problemlos. Für einen anderen Hund wiederum kann das aber völlig verkehrt sein.
Daher finde ich Naijras Vorschläge auch sehr sinnvoll.
LG Petra -
Hallo,
ich würde auch dringend zu einem umfassenden Allergietest raten und ganz schnell einen anderen Tierarzt oder einen Tierheilpraktiker aufsuchen. Es gibt übrigens auch Tierärzte, die speziell auf Hauterkrankungen spezialisiert sind.
Klar, es kann, muss aber nicht am Futter liegen - ein Hund kann auch auf Hausstaubmilben und hunderte andere Dinge (auch Waschmittel etc., habt Ihr das oder etwas anderes im Haushalt vielleicht gewechselt vor 2 Monaten?) allergisch reagieren.
Allerdings würde ich trotzdem sofort auf ein Futter umsteigen, das keinerlei chemische Zusätze enthält. Denn die sind oft allergieauslösend/-verstärkend und der Hund kann auch direkt darauf allergisch reagieren (meine hat beispielsweise eine Allergie auf die EG-Zusatzstoffe BHT und BHA, die bei solchen Futtersorten gern als Antioxidantien verwendet werden, von allem anderen mal abgesehen...).
Zu einer Entgiftung des Hundes würde ich ebenfalls raten (vielleicht magst Du Dich ja mal z.B. bei cdVet beraten lassen?).
Dass es vom Wasser kommt, glaube ich auch eher nicht.
Ich wünsche Deiner Maus eine schnelle Besserung, denn so ein Juckreiz ist fürchterlich!
LG Petra -
Hallo,
ob's eine Flohbombe ist, kann ich nicht garantieren, aber ich verwende Temazad Tiershampoo mit Niemöl (Neemöl). Die Umgebung kann man mit Niemölspray (man kann sich eine Lösung herstellen mit einem weiteren Temazad-Produkt) einsprühen. Das ist ungiftig und haut-/fellpflegend, und als ich einen Rosenstrauch mit der Lösung eingesprüht habe, haben es die Blattläuse auf jeden Fall nicht überlebt, dafür hat sich der Strauch erholt. Für's Pferd nehme ich die Lösung auch, gegen Fliegen und Bremsen. Und es gibt dort einen Puder, mit dem man die Tiere und die Ruheplätze einstäubt, der die Flöhe austrocknet.
Gerade, da der Kleine schon zwei Chemiebomben (und sicher ja auch noch Wurmkur und Impfung) hinter sich hat, würde ich persönlich eher zu solch einem Mittel greifen...
LG Petra
falls Du nachsehen möchtest:
http://www.temmen.de/produkte/produkte.htm -
Hallo,
ich kann nur dringend davon abraten, homöopathische Behandlungen auf eigene Faust durchzuführen. Gerade bei bestimmten Mitteln/höheren Potenzen KANN der Schuß echt nach hinten losgehen - und dazu gehören z.B. auch Echinacea und Sulfur. Die Mittel müssen zum jeweiligen Organismus passen, und wenn die Abwehrkräfte ohnehin schon am Grund liegen, sollten sie mit Echinacea nicht noch hochgepuscht werden!
Ich würde Dir also zu einem Besuch bei einem guten THP raten.
Eine reine Darmsanierung, also die Darmflora wieder aufbauen, und die Aktivierung der Darmtätigkeit, das geht auch mit Mitteln, die z.B. bei cdVet oder NaturaVet bekommen kannst. (Aus der Apotheke kann man für den reinen Aufbau der Darmflora auch Symbio Pet holen.) Mach Dich doch auf den Internet-Seiten mal schlau, eine telefonische Beratung bei cdVet wird Dich wahrscheinlich auch um einiges weiterbringen. Die haben übrigens auch Nahrungsergänzungen (pflanzlich, nicht homöopathisch) speziell für die Entgiftung des Körpers.
Sollte Dein Kleiner das Hermanns Futter (ein besseres gibt es ja kaum) auch nicht vertragen, wäre es vielleicht auch noch eine Möglichkeit, kaltgepreßtes oder gebackenes Futter auszuprobieren. Ich habe die Feststellung gemacht, dass es bei manchen Hunden auch rein an der Herstellungsweise des Futters liegen kann.
LG Petra -
Hallo,
ich bzw. meine Hunde haben das noch nicht gehabt, aber ich würde als Laie auch eher auf geschwollene Lymphknoten als auf Tumore tippen, denn bei dem gelb-grünen Ausfluss wird ihr Abwehrsystem vermutlich auf Hochtouren laufen...
Gelb bedeutet, so habe ich es mal von meiner Ärztin bezgl. Erkältung gehört, Viren - grün = Bakterien. Während der Läufigkeit ist es für Bakterien viel leichter, in die Gebärmutter einzudringen. Und wenn ihr Abwehrsystem ohnehin geschwächt ist, dann kann sie denen nicht mehr viel entgegensetzen. Bei Deiner Schilderung würde ich eine Gebärmuttervereiterung nicht ausschließen und also gaaanz schnell zum Tierarzt fahren !
LG Petra -
Hallo Marion,
ich habe vor einiger Zeit das Luposan sensitive gefüttert und war damit gut zufrieden. Ich persönlich würde es auch dem MM vorziehen.
Und wie Hummel schon schrieb: nicht alle Nebenerzeugnisse sind schlecht, man muss nur wissen, welche enthalten sind und das kann man beim Hersteller ja erfragen. Ob ein Hund ein Futter verträgt, muss man natürlich immer ausprobieren ...
LG Petra -
Hallo,
meine Kleine hat das ebenfalls sehr extrem gemacht. Ich habe sie mit ca. vier Monaten aus dem Tierheim geholt und sie hat bei den Vorbesitzern so ziemlich die Hölle durchgemacht, daher war es eigentlich verwunderlich, dass sie überhaupt noch Vertrauen zu einem Menschen fassen konnte. Bei ihr war es auf jeden Fall keine Kontrollsucht, weil sie sich für den Rudelführer hielt. Zuerst wich sie mir keinen Meter von der Seite und es hat schon einige Zeit gedauert. Ich habe ihr die Möglichkeit gelassen, mitzugehen, wenn ich in ein anderes Zimmer ging, und mich auch nicht drüber aufgeregt.
Es tat mir schon leid, weil sie zuerst kaum zur Ruhe kam. Wenn ich sie aber von mir getrennt hätte, hätte sie das noch schlechter verkraftet. Ganz allmählich wurde es immer besser und heute (sie ist jetzt 3 J. bei mir) geht sie sogar von sich aus mal in ein anderes Zimmer zum Schlafen und bleibt auch schon sehr lange einige Zeit allein zu Hause.
LG Petra