Beiträge von Rehlein

    Hallo,
    hmm, irgendwie sieht es für mich so aus, als ob die Gemüse-/Getreideflocken von Lunderland stammen könnten und die Bio-Sachen evtl. von Herrmanns (im Shop wird es nämlich auch eine Obstmischung geben und die habe ich bislang nur bei Herrmanns gesehen) ? Ich lasse mich mal überraschen.
    Die Idee finde ich auch super - aber dass es günstiger als Herrmanns und Lunderland sein wird, glaube ich nicht unbedingt - 400 g Trockenfleisch kosteten bei ebay 10,76 € (Herrmanns gefriergetrocknetes Fleisch kostet ja so ca. 27/29 € pro kg, wenn ich mich recht erinnere).
    LG Petra

    Hallo,
    ich kenne das von Dir beschriebene Verhalten sehr gut von meiner Kleinen - sie hatte es an ihrem ersten Platz auch in keinster Weise gut erwischt, aber sie hat schon auch eine entsprechende Persönlichkeit. Man kann da mit Bachblüten oder Homöopathie sicherlich gut unterstützen (aber nicht die Persönlichkeit des Hundes komplett ändern) - aber dazu muss man m.E. den gesamten Hund und seine Lebensumstände sehen und dann das/die richtigen Mittel finden (können). Ich persönlich würde das einem Fachmann überlassen...
    LG Petra

    Hallo,
    meiner Meinung nach sollte eine Bachblütenmischung von einem Fachmann nach ausführlicher Anamnese zusammengestellt werden.
    Da eine Wirkung da ist, wenn es die richtige Mischung ist, gibt es m.E. auch unerwünschte Wirkungen, wenn es die falsche ist - genau wie bei der Homöopathie. Es wird nur meist nicht so deutlich wie bei der Schulmedizin...
    LG Petra

    Hallo Ridgi,
    also - sehr bereut habe ich die Kastration bei meiner Großen, da sie sofort heftig inkontinent geworden ist und ihr Leben lang Tabletten nehmen mußte, was mit Sicherheit nicht gesundheitsfördernd ist. Dann deshalb, weil sie vorher schön schlank war, nachher aber unaufhaltsam zugenommen hat. Sie hat auch recht schnell nach der Kastration Probleme mit dem Bewegungsapparat bekommen (da war sie noch nicht dick). Und sie hat so eine Unterwolle bekommen, dass ich sie in späteren Jahren im Sommer alle sechs Wochen geschoren habe, damit sie es aushalten konnte. Ich denke, die Kastration hat sie insgesamt bestimmt 3-4 Jahre eines möglichen Lebens gekostet. Ich habe es damals leider nicht besser gewußt und hatte definitiv die falsche Tierärztin.
    All diese Folgen können, müssen aber nicht sein ! Es ist von Hündin zu Hündin unterschiedlich. Körperliche Schmerzen hat meine Kleine während der Scheinschwangerschaften nicht gehabt, denke ich. Und mal eine Zeit kaum etwas fressen ist bei ihr nicht tragisch (nicht trinken schon!). Aber psychische Belastungen in diesem Ausmaß sind für mich genauso schlimm. Ständige heftige Scheinschwangerschaften in der Art, wie meine Kleine sie hatte, sind für mich persönlich schon ein medizinischer Grund - zumal ich nicht länger abwarten wollte, bis sie nur noch läufig oder scheinschwanger ist, und diese häufigen Scheinschwangerschaften wohl auch oft in einer Pyometra oder einer Veränderung der Gebärmutter enden (so hat man mich von verschiedenster Seite informiert - ob es wissenschaftlich erwiesen ist, weiß ich nicht). Außerdem hat sie ganz leichte Herzprobleme, die mit zunehmendem Alter sicherlich nicht besser werden, so dass eine Narkose dann immer risikoreicher geworden wäre. Dennoch habe ich den Schritt nur äußerst ungern getan, habe es die Jahre vorher immer abgelehnt und da bei meinen heutigen TÄinnen auch großes Verständnis gefunden.
    Die Schmerzen nach der OP können nicht so schlimm gewesen sein, ihr war an dem Tag der Narkose zwar schlecht, aber sie ist bereits munter herumgeturnt und sie ist ein absolutes Sensibelchen/eine Überempfindsame! Nach der OP hat sie eine Schmerzspritze bekommen und ich habe noch für zwei Tage Schmerzmittel mitbekommen.
    Lass' Dich auf jeden Fall ausreichend beraten und bilde Dir in Ruhe Deine eigene Meinung.
    Liebe Grüße und alles Gute für Deine Maus!
    Petra

    Hallo Ridgi,
    meine Kleine (wird im Frühjahr 4) war auch jedes Mal extrem scheinschwanger, die letzten Male wurde sie schon direkt nach der Läufigkeit total schlapp und müde, bis es dann irgendwann in die schlimme Phase überging. In dieser Zeit konnte man sie überhaupt nicht allein lassen und sie brauchte ständigen Körperkontakt, sie hat Tag und Nacht geweint, oft sogar regelrecht geschrieen und am ganzen Körper gezittert, zwei Wochen hat sie nichts gefressen und getrunken. Verschiedene homöopathische Mittel haben nicht geholfen. Sie hat Mittel bekommen wie Galastop und Contra-Lac, die durch Einflußnahme auf die Hormone die Milchproduktion unterbinden und damit verschwinden dann auch die psychischen Symptome. Bei der letzten Scheinschwangerschaft haben die Tabletten bei meiner Maus kaum noch etwas bewirkt. Es wurde erst 12-13 Wochen nach der Läufigkeit besser. Ich habe sie nun sehr schweren Herzens kastrieren lassen. Wegen der vielen Scheinschwangerschaften ist vorsichtshalber auch die Gebärmutter mit entfernt worden. Sie hat die OP sehr gut überstanden und ist insgesamt sehr gut drauf, hat auch mal wieder Lust, zu spielen etc.
    Wie es sich langfristig entwickelt, ob sie zunimmt, inkontinent wird oder sich ihr Fell verändert etc., kann ich noch nicht sagen. Der Hunger ist auf jeden Fall schon mal größer geworden... Ich weiß also noch nicht, ob ich den Schritt bereuen werde (wie bei meiner Großen damals) - aber ich weiß, dass sie sehr, sehr darunter gelitten hat, dass es immer länger dauerte und immer schlimmer wurde und dass es bei dem Verlauf in der Folgezeit wohl noch hätte passieren können, dass sie zwischen Scheinschwangerschaft und nächster Läufigkeit gar keine Pause mehr gehabt hätte. Das wollte ich nicht riskieren, denn eine scheinschwangere Hündin soll man eigentlich auf keinen Fall kastrieren und eine läufige Hündin natürlich ohnehin nicht.
    Es ist eine schwere Entscheidung ... berate Dich doch am besten mit Deinem TA oder auch einem anderen vertrauenswürdigen TA, der neben dem nötigen Sachverstand eine recht neutrale Einstellung zur Kastration hat.
    LG Petra

    Auf dass Deine Liste immer länger wird ;-) :
    morgens bisher Lupovet, Platinum Natural, oder BonaVentura/Aras, abends Fleischdosen von Auenland, Terra Pura, Terra Canis, Aras, Kiening, Grau, ganz selten RealNature (Boos und Herrmanns ergeben sofort Durchfall), meist mit Gemüseflocken von Herrmanns gestreckt. Dazu cdVet MicroMineral, Hokamix 30 von Grau und einen Teel. Lachs- oder Leinöl. Manchmal statt der Fleischdosen auch Hüttenkäse. Öfters mal ein Stück rohes Fleisch oder einen weichen Fleischknochen/knorpel.
    Da der Appetit nach der Kastra nun leider schon größer geworden ist und die Maus ohnehin abnehmen muss, probiere ich als Trockenfutter gerade Auenland Hundeliebe und ab nächster Woche die neue Sorte Yin&Yang - aufgegossen mit Wasser ergibt dies viel Volumen und sie wird richtig satt davon, es muss auch super schmecken. Dieses Flockenfutter finde ich ohnehin gar nicht schlecht, da es nicht so hoch verarbeitet ist und der Hund dabei auch noch viel Flüssigkeit zu sich nimmt.
    LG Petra

    Hallo Nadine,
    habe mir die Zusammensetzung auch gerade angesehen. Niemals würde ich so ein Futter geben. Ich persönlich kann diese Zusammensetzung in keinster Weise nachvollziehen, allein die EG-Zusatzstoffe - und das für allergische Hunde, ich kapier's nicht (bin aber natürlich auch kein examinierter Futterexperte, aber lies einfach selbst hier:
    http://www.akitas.ch/tiernahrung.htm oder http://www.der-gruene-hund.de unter Ernährung oder auch http://www.hundundfutter.de ).
    Ich würde auch entweder das Fleisch kochen oder aber, wenn Du weißt, worauf Deine Hündin allergisch reagiert oder was sie nicht verträgt, ein hochwertiges Fertigfutter ohne die Allergene und vor allem ohne Chemie (insbesondere EG-Zusatzstoffe) suchen. Davon gibt es, GottseiDank, inzwischen eine ganze Reihe - Trofu und Nafu - und fast alle sind auch nicht so teuer wie das Hills. Es gibt neben Trockenfutter ja auch wirklich erstklassige Dosenfuttersorten, die man mit den geeigneten Gemüse-/Getreideflocken zu einem vollwertigen Futter ergänzen kann.
    LG Petra

    Hallo,
    wenn so viele Allergien bei ihr vorliegen, würde ich auf jeden Fall auf EG-Zusatzstoffe verzichten (BHA und BHT sind als Allergieauslöser bekannt). Die sind, wenn ich richtig informiert bin, z.B. auch im Vollmers Futter. Und in Supermarktfuttersorten natürlich ohnehin, weil hierüber eine viel billigere Konservierung möglich ist).
    Dein Hund hat beim Test auf Fisch und einige Geflügelsorten reagiert ? Hmmm, im Agilo ist Fischmehl und Geflügelfleisch ... :???:
    (Das Agilo ist übrigens aus der Emotion-Linie von Josera und die enthalten keine EG-Zusatzstoffe mehr. Ich habe schon mehrfach davon gehört, dass allergische Hund durchaus Futter mit Allergenen gut vertragen haben, das aber diese Zusatzstoffe nicht enthielt. Ist aber natürlich von Fall zu Fall verschieden.)
    Das Agilo liegt mit 25 % Rohprotein recht hoch, auf jeden Fall deutlich über 18 %.
    Wie wäre es denn mit dem Futter Lamm und Reis von Grau ? Das hat zumindest nur 23 % Rohprotein und ist von den Inhaltsstoffen absolut überschaubar. Das Allergiker-Futter Exclusion (z.B. Hase&Kartoffel oder Hirsch& Kartoffel) hat 22 %. Arden Grange light hat 18 %. Diese Sorten (außer Grau) enthalten aber auch alle entweder Fischöl oder Fischmehl. Das cdVet übrigens auch - das würde ich Dir auch sehr empfehlen, wenn ein geringer Fischanteil für sie kein Problem darstellt. Im Lupovet, das ebenfalls ein Klasse-Futter ist, ist leider recht viel Fisch.
    Ansonsten würde ich Dir ein hochwertiges Dosenfutter (z.B. Kiening, Boos, Herrmanns, Kale, Auenland-Konzept) und für Deinen Hund verträgliche Gemüse-/Getreideflocken empfehlen. Sehr gute Flocken gibt es beispielsweise von Herrmanns, Auenland-Konzept, Lunderland.
    LG Petra
    PS: habe gerade noch etwas gefunden - Auenland-Konzept hat ein neues Flockenfutter "Hundeliebe - Yin&Yang", das enthält nichts, was bis jetzt bei Deinem Hund als unverträglich getestet wurde und hat nur gut 18 % Rohprotein. Von der Qualität her ist Auenland-Futter auch erstklassig.
    Ach ja, noch etwas - um festzustellen, ob ein Futter für sie verträglich ist, müsstest Du es etwas länger füttern. Da reicht ein Probepäckchen nicht aus (es sei denn, Du läßt das bei Deinem TA testen), ich würde also von dem in Frage kommenden Futter die kleinstmögliche Menge bestellen - die liegt meist zwischen 1 und 5 kg.