Beiträge von Rehlein

    Zitat


    kennt sich sonst hier keiner näher mit dem flohsamenzeug aus?
    lg


    Hallo Sarah,
    ich kenne mich schon etwas damit aus, habe das den ganzen Winter aufgrund der nützlichen Eigenschaften immer meinem Pferd gegeben und auch meiner kranken Ziege.
    Aber was nützt Dir ein weiterer Erfahrungsbericht, wo das Internet ohnehin davon strotzt und Dich das nur noch mehr verunsichert und Du selbst Deiner THP nicht vertrauen kannst ?
    Keiner kann Dir garantieren, wie es nun bei Deinem Hund genau wirkt. Da hilft nur Ausprobieren und das kann man ja zuerst auch mit einer geringen Dosis und dann langsam steigern.
    Ich kann ja verstehen, dass Du sehr beunruhigt bist und nicht mehr weiter weißt (meine Lütte ist auch extrem empfindlich) - aber sich verrückt machen bringt Euch nicht weiter.
    Hast Du mal mit den Leuten von Lupovet gesprochen ?
    LG Petra

    Hallo,
    soweit ich mich recht erinnere, reguliert Flohsamen den Kot und macht ihn nicht immer noch fester. Ich kenne Flohsamen vom Pferd her - da wurde es z.B. bei Sandkoliken gegeben. Vielleicht informierst Du Dich nochmal bei Deiner THP oder im INet?
    Du hast nichts von Erbrechen geschrieben, sondern nur von Durchfall, Schleim-/Blutbeimengungen und Darmgeräuschen. Hat Dein TA schon mal in Richtung IBD untersucht ? Du könntest mal bei http://www.lupovet.de schauen, die haben zu ihrem Futter IBDermaHyposens einen Fragebogen, den man dazu durchgehen kann, ob es evtl. beim eigenen Hund zutrifft.
    LG und gute Besserung für Deinen Wauz
    Petra

    Habt Ihr die Dosis vom Ivermectin selbst reduziert oder in Absprache mit dem TA ? Das ist kein Gift im üblichen Sinne, sondern ein Wirkstoff, den man als Wurmkur beispielsweise für Pferde nimmt. Und der auch bei Demodikose hilft und vor allem bei generalisierter Demodikose eingesetzt wird.
    Wenn es schon wieder anfängt, dann geh' bitte kurzfristig mit ihr zum TA - nicht, dass es nochmal so schlimm wird (denn das ist immer Russisches Roulett, wie Du weißt). Die Behandlung von Demodikose ist langwierig - und so schlimm, wie Deine Kleine es hatte, braucht sie vielleicht länger Medikamente. Wichtig fände ich auch, ein neues Hautgeschabsel zu nehmen, um festzustellen, ob noch lebende Milben da sind.
    LG Petra

    Hallo,
    schön, dass Du Dich informieren und nicht nur ein paar gute Futtersorten genannt bekommen möchtest ;) :gut:
    Das kannst Du am besten hier:
    https://www.dogforum.de/ftopic61358.html
    In den ersten Links findest Du eine Menge Informationen - und wenn Du Fragen hast, wird Dir hier gern geholfen.
    LG Petra
    PS: Es gibt weitaus schlechtere Sorten als Happy Dog - aber auch eine Menge, die ich für deutlich besser halte - die meisten davon stehen in der Liste weiter unten. Einen weiteren Link hätte ich auch noch für Dich:
    http://www.onlynaturalpet.eu/shop_content.php?coID=14
    Da gibt es auch noch einige weitere interessante Artikel unter Tierarzt-Informationen - TierarztArtikel-Übersicht.

    Hallo,
    das hört sich nicht gut an...
    Das Futter von Royal Canin würde ich persönlich nicht füttern. Ich würde Dir viel eher Futter von Vet-Concept empfehlen, das gefällt mir von den Inhaltsstoffen und der Zusammensetzung her um Längen besser. Es gibt dort auch Low-Fat- und Low-Protein-Futter, das man mit einem Empfehlungsschreiben seines TAes (kann man dort herunterladen) bestellen kann. Es kommt zügig und versandkostenfrei. Du kannst Dich dort auch noch beraten lassen. Was die Akzeptanz angeht: meine mäkelige Katze frißt das Diät-Futter und das gleiche habe ich von vielen anderen gelesen.
    Braucht er das Low-Fat-Futter wegen des Herzens ? Hast Du mal nachgefragt, warum Low-Fat ? Denn es ist ziemlich konträr zum Low-Protein-Futter, das man bei Niereninsuffizienz gibt (niedriger Protein-, Phosphor- und Natriumgehalt (letzteres ist auch gut für den Blutdruck), hoher Fettgehalt, damit der Energiehaushalt stimmt - und das Tier sollte viel trinken bzw. eher Nassfutter statt Trockenfutter erhalten sowie keine bindegewebsreichen Fleischanteile mehr, sondern hochverdauliches Muskelfleisch). Warum ist ihm denn so übel ? Ist die Nierenschädigung schon so weit fortgeschritten ?
    LG Petra

    Hallo,
    das mit dem Futter wird nach und nach kommen - Du lernst dann selbst zu unterscheiden, was gut und gesund ist und was weniger oder auch gar nicht. Das ist sehr hilfreich: für die Gesundheit Deines Hundes und Dein Portemonnaie ;-) .
    Bei den Kauartikeln bin ich (ebenfalls) pingelig. Weil man es den Sachen nicht ansehen kann, wo sie herkommen, gebe ich nur Dinge, bei denen mir der Hersteller garantiert, dass sie chemiefrei hergestellt wurden. Das ist halt bei Kausnack der Fall und die Qualität ist sehr gut, zudem sind die Sachen auch i.d.R. noch etwas preisgünstiger als im Laden. Ich bestelle immer zusammen mit einer Bekannten gleich den Bedarf für mehrere Monate, da fallen dann auch die moderaten Versandkosten nicht ins Gewicht. Bei diesen üblichen "Büffelhautknochen" würde ich immer davon ausgehen, dass Weichmacher drin sind, um sie in die entsprechenden Formen bringen zu können.
    Knoblauch ist wegen der Zerstörung der roten Blutkörperchen durchaus gefährlich - allerdings liegt es sicher auch immer an der Menge. Knoblauch täglich in etwas größeren Mengen zufüttern würde ich daher persönlich nicht. Wenn aber z.B. im Lupovet eine kleine Prise drin ist, finde ich das nicht so schlimm - gerade, wenn man ohnehin mehrere Futtersorten gibt.
    Zu den Untersuchungen: welche einzelnen Untersuchungen jetzt sinnvoll sind oder nicht, kann ich nicht genau beurteilen. Aber ich finde es wirklich prima, dass Dein TA dem Ganzen nun auf den Grund gehen will. Und prima von Dir, dass Dein Hund Dir das alles wert ist. Wenn der Harnstoff immer erhöht ist, sollte man sicher die Nieren genauer untersuchen. Und auch eine Endoskopie (des Magens und des Darms?) halte ich für sehr gut, denn dann kann man feststellen, ob es im Inneren irgendwelche Veränderungen an der Schleimhaut gibt.
    Ich drücke Euch die Daumen, dass es etwas Harmloses und gut Behandelbares ist, wenn etwas nicht in Ordnung sein sollte.
    Das mit den Schrotkugeln ist ja "super" :/
    LG Petra

    Hallo,
    meine trinkt definitiv zu wenig. Zu reinen Trofu-Zeiten hat sie fast gar nichts getrunken. Seitdem sie (gutes) Nafu bekommt, trinkt sie mehr - als sei sie damit wenigstens etwas "auf den Durst gekommen". Eine reine Trofu-Fütterung kommt für mich nicht in Frage, so lange Hundi auch irgendein ordentliches Nafu verträgt. Ich denke, dass sich die Nieren-Thematik bei Hunden vielleicht etwas abgemildert darstellt, aber grundsätzlich die gleiche ist. Ob es mal zum regelrechten gesundheitlichen Problem wird, liegt sicherlich stark am einzelnen Hund und seinem Trinkverhalten. Das Risiko würde ich persönlich gar nicht eingehen wollen - daher würde ich, wenn ich Extruderfutter geben würde, das Futter auf jeden Fall einweichen.
    LG Petra

    1. Verschiedene Futtersorten halte ich aus mehreren Gründen für wichtig - allerdings würde ich bei allen Sorten nur ein hochwertiges, vor allem aber weitestgehend chemiefreies Futter nehmen (zumindest ohne Konservierungs- und Lockstoffe usw.). Das gilt auch für das Nassfutter.
    Hochwertiges Trocken- und Nassfutter gibt es in mehreren Preisklassen. Wenn man sich da ein bißchen informiert (z.B. in der Knowledge Base), dann findet man auch ein vertretbares günstigeres Zweit-/Nassfutter.
    Meist spart man dadurch auch (zumindest in späteren Jahren) einiges an Tierarztkosten und muss auch weniger füttern. Es rechnet sich also durchaus. Dass zwischen den von Dir genannten Supermarktsorten kein gravierender Unterschied festzustellen ist, wundert mich persönlich übrigens nicht...
    2. Trockenfutterbröckchen reinigen die Zähne nicht. Das ist ein Ammenmärchen, denn die zerspringen beim Draufbeißen und das war's. Die Stellen, wo sich der Zahnstein bildet, erreichen sie normalerweise gar nicht. Zum Zähne reinigen nehme ich für meinen Hund Naturkauprodukte (wichtig: chemiefrei getrocknet, es werden gern Sachen wie Weichmacher sogar bis hin zu Arsen usw. verwendet, gerade, wenn die Artikel aus dem fernen Ausland importiert werden), z.B. von http://www.kausnack.de.
    3. Sodbrennen kann sich sicherlich auch erst nach einiger Zeit bemerkbar machen - wenn sich eine Magenerkrankung entwickelt hat, das braucht manchmal auch erst Zeit. Liegt sicherlich mit daran, wie robust die Gesundheit des Hundes ist.
    4. Dass Sodbrennen von den Resten einer toten Maus kommt, halte ich für ausgesprochen unwahrscheinlich. Denn das ist für einen Hund sicher ein natürlicheres "Futter" als das Supermarktfutter mit der ganzen Chemie und den Abfallstoffen drin.
    Aber ich will Dir selbstverständlich nicht hineinreden ...
    LG Petra