Hier ist zum SUC noch ein Link - bezieht sich zwar auf Katzen, ist aber sicherlich trotzdem ganz hilfreich
http://www.katzen-links.de/katzenforum2/s…ad.php?t=119100
Einen Phosphatbinder dazu zu geben, ist tw. sicherlich ganz sinnvoll. Einer von vielen Links hierzu: http://www.katzen-links.de/katzenforum2/a…hp/t-98390.html
Beim Futter scheiden sich übrigens die Geister, da die Protein-Werte von Diätfutter sehr niedrig sind (dafür Fett und Kohlenhydrate erhöht). Häufig bauen die Tiere dann leider Muskelmasse ab. Viele Tierärzte empfehlen daher nicht mehr unbedingt (dauerhaft) Nieren-Diätfutter. Wichtig ist: weniger Protein, dafür aber hochwertiges (also Verzicht auf Bindegewebsreiches, lieber leichtverdauliches Muskelfleisch) - und natürlich niedrige Phosphor- und Natrium-Werte.
Meine Katze, die wohl ganz allmählich eine leichte Niereninsuff. entwickelt, bekommt ca. je zur Hälfte Diätfutter (u. a. Vet-Concept) und hochwertiges normales Futter mit recht niedrigen Phosphor- und Natrium-Gehalten.
Wegen des Herzens: Einen Herz-Ultraschall machen zu lassen, würde ich Dir auf jeden Fall auch empfehlen. Da würde ich auch nicht zuuu spät mit einer geeigneten Behandlung einsteigen (bei Menschen schädigt z.B. hoher Blutdruck auf Dauer die Nieren - ich denke, bei Tieren gibt es da auch Wechselbeziehungen zwischen den Organen).
LG Petra
Beiträge von Rehlein
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Hallo Kristin,
viele haben bei Niereninsuff. gute Erfahrungen mit "SUC" gemacht (Solidago Compositum, Ubichinon Compositum, Coenzyme Compositum - alle von der Fa. Heel). Für's Herz hatte ich für meine Kleine längere Zeit Cor suis Compositum - ebenfalls von Heel. Es sind alles Komplexmittel.
Vielleicht ist es ja auch bei Amy einen Versuch wert ? Was das Futter angeht, könntest Du mal bei Vetconcept schauen bzw. Dich telefonisch beraten lassen. Die haben auch Diätfutter und mir sagt das viel eher zu als das von den üblichen Firmen. Du brauchst für das Diätfutter allerdings eine Bescheinigung Deines Tierarztes über die vorliegenden Erkrankungen.
Ich wünsche Euch beiden alles Gute!
LG Petra -
Oh, das sind aber schöne Blüten - und extra für mich ein Foto gemacht und reingestellt. Das ist viiiieeeel besser als jeder Smilie. Danke schön
Hm, jo, ich glaub' schon an "ehrliche" Antworten. Allerdings kann die Ehrlichkeit z.B. im persönlichen Gespräch manchmal in der Körpersprache, der Mimik oder der Gestik, liegen, die etwas ganz anderes sagt, als der Mund es tut. Da glaube ich dann den Aussagen, die aus dem Mund kommen, nicht mehr. Bei Antworten per Mail hat man diese Möglichkeit nicht. Da kann man nur die Antwort sehr genau prüfen, sozusagen Wort für Wort. Welche Aussagen, Zusicherungen wurden wirklich zweifelsfrei getroffen ? Man kann mit vielen Worten z.B. rein gar nichts aussagen - wer nicht genau liest, denkt aber, dass er eine aussagekräftige Antwort bekommen hat. Solche Antworten machen mich stutzig. Begriffe wie "Natur..." machen mich auch skeptisch, da sich zuviele Nachahmer des Begriffes bedienen für etwas, das mit Natur rein gar nichts mehr zu tun hat außer einem schönen Natur-Bild auf der Tüte, Dose oder sonstigen Verpackung. Ich bin aus der Erfahrung heraus zuerst immer mal etwas skeptisch, lasse mich dann, sofern die Verkäufer es können, dann gern eines Anderen belehren. Mit dabei ist auch immer meine Intuition, der traue ich immer mehr als schönen Worten.
Ich habe im Tierfutterbereich schon mit einigen Verkäufern etwas längere Gespräche geführt oder mit ihnen mehrmals Mails ausgetauscht, bei denen ich von Ehrlichkeit und Offenheit überzeugt bin und die somit auch mein Vertrauen haben. Die gibt es also durchaus - wenn auch in m.E. relativ geringer Anzahl ;-) .
LG Petra -
Zitat
ja, aber da du sie überhaupt erwähnt hast, bist du trotzdem dran schuld!
Ok - ich bekenne mich schuldigwas sind denn gute werte?
Ich würde mich da am BARF orientieren - ich meine, 50 % Muskelfleisch, 15 % Innereien, der Rest Knochen etc. Was ich an zu hohen Gehalten von Innereien wie Leber und Nieren gefährlich finde, ist der hohe Anteil an natürlich enthaltenen Vitaminen, insbesondere den fettlöslichen Vitaminen, die sich im Körper anreichern und deren Übermaß nicht ausgeschieden wird. Zudem sind die meisten Dosen ja noch ergänzt mit synthetischen Vitaminen, was einen Überschuss noch weiter erhöht. Leber und Nieren sind zudem für die Entgiftung der Schad- und Giftstoffe im Körper zuständig - auch aus dem Grund möchte ich davon nicht zuviel im Futter haben. Daher wechsle ich mit anderen Dosen ab, die ich mit viel Gemüse ergänze. Bei der Kombi Dose-Barf kann man ja einfach bei der Barf-Ration den Innereien-Anteil weglassen oder verringern, wenn man den Innereien-Anteil in den Dosen einigermaßen kennt (denn eine ausreichende Vitamin-Versorgung muss natürlich gegeben sein).interessant. ich hab hier auch noch ein paar dosen katzenfutter mit nur fleisch und extra taurin (von animonda) stehen, die ich grad aus verzweiflung füttere, so lange das andere noch nicht da ist. aber dann ist das wohl sogar gut. taurin ist ja auch gut fürs herze.
Grundsätzlich können m.W. Hunde Taurin selbst produzieren - bei herzkranken Hunden ist es aber durchaus üblich, etwas Taurin (wie auch L-Carnitin oder Q 10) zuzufüttern.wennse mich denn mal zurückrufen, werd ich es auf jeden fall auch probieren. ich werd es nur nicht einschätzen können, ob es gut ist oder nicht.
andrea: fleisch = bäh, egal, ob rot oder weiß oder grün
clara: fleisch = jammi, - " -
Da hilft Clara Dir sicherlich beim Einschätzen der Qualität
Grünes Fleisch ist bei mir auch bäh. Der Pansen ist der Motte vorbehalten.
jetzt wollte ich dir noch das blumen dankeschön smiley reinstellen, aber ich find es nicht
Menno - jetzt will mir mal endlich jemand Blumen schenken, dann isser weg, der SmileyLG Petra
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Zitat
genau. leider haben sie aber auch reinfleischdosen und barfmenüs, mussten also mit notiert werden, sind aber nicht mit in die endausscheidung gekommen.Das sie die auch haben, hatte ich extra nicht geschrieben ;-) .
woran erkenne ich das denn? steht ja meist nicht explizit da.Nein, das ist in den meisten Fällen leider nicht angegeben (vermutlich aus gutem Grund). Manchmal kann man sich das anhand der Inhalte denken - sofern die denn offen geklariert sind. Ansonsten muss man schon beim Hersteller nachfragen. Ich habe das mal wegen Katzenfutter gemacht. Mehrere haben nicht geantwortet - dann denke ich mir meinen Teil. Bei den restlichen ging es von "mind. 10 %"
bis "40 %" Muskelfleisch. Es gibt übrigens auch einige Hersteller von sehr teurem Nassfutter, in dem trotzdem nur sehr geringe Anteile von Muskelfleisch enthalten sind, also ist nicht unbedingt teuer = viel Muskelfleisch. 40 % sind für mich im Wechsel mit Dosen mit sehr viel oder purem Muskelfleisch in Ordnung. Zum einen möchte ich wegen der hohen Vitamingehalte nicht, dass meine Motte zu viel Innereien frißt. Zum anderen muss ich aufpassen, da meine Motte stantepede mit Durchfall auf viel bindegewebsreiche Inhalte reagiert. Die Dibo- und Hungenberg-Dosen verträgt sie gut. Bei den Dibo-Katzendosen gefällt mir auch, dass der lebensnotwendige Taurin-Gehalt im Vergleich zu vielen anderen Sorten um einiges höher ist - das spricht m.E. sehr für die Firma und daher nehme ich die Dosen auch für meinen Hund.
und kann noch jemand was zu barfbio sagen?
http://www.barf-bio.de/leider nicht - aber ich würde es einfach mal mit einer kleineren Menge ausprobieren.
LG Petra -
Was meinst Du, wie viele ordentliche bis sehr gute Nassfuttersorten es noch gibt ;-) ?
Die Dibo-Menüs dürften für Euch nicht so interessant sein, weil Reis oder Nudeln enthalten sind.
Aber wie wäre es z.B. mit den Dosen von Futterquelle: Lamm mit Apfel oder Pute, Gemüse und Sesam (bei Sandras-Tieroase erhältlich) ?
Was Deine Auswahl angeht: hm, beim Dosenfutter würde ich die nur tw. nehmen (sondern eher mehr Sorten mit mehr Muskelfleisch wählen wegen der leichteren Verdaulichkeit, da das offensichtlich für Deinen Hund wichtig ist - und Rinti käme mir nicht in den Napf). Das Fertigbarf von Happypets kannst Du sicher ruhigen Gewissens nehmen.
LG Petra -
Ich habe beides noch nicht versucht, da meine Motte extrem empfindlich ist, was die Verdauung angeht. Vertragen wird es wohl längst nicht von allen, aber doch von recht vielen Hunden ganz gut, wie man hier immer so liest. Was mir aber neben der Verträglichkeit (und durchaus auch der Herkunft des Fleisches) immer sehr wichtig ist: ein nicht zu hoher Anteil an Innereien wie z.B. Leber (das gibt nämlich m.W. einen starken Vitamin A-Überschuss) oder auch schwer verdaulichen bindegewebsreichen Anteilen, sondern ein ausreichend hoher Anteil an Muskelfleisch. Und da denke ich, dass in den sehr günstigen Sorten nicht allzu viel (leichter verdauliches, aber eben auch teureres) Muskelfleisch enthalten sein kann. Da Dein Hund ja leichtverdauliches Fleisch fressen soll, ist das ja vielleicht für Dich auch ein Kriterium ?
Meine bekommt Pfotenliebe- (mit reinem Muskelfleisch) und Lunderland- (zumindest die Pute-Dose enthält auch nur Muskelfleisch), momentan aber auch öfter mal Dibo- oder Hungenberg-Dosen. Im Wechsel ist das für mich ok.
LG Petra -
Zum Thema Barfpreis... kann ich nichts sagen.
Nur noch einen Futtervorschlag machen:
Die Reinfleischdosen von Hundebedarf Hungenberg (da sind 100 % nur von der jeweiligen Fleischsorte drin) ergänzt mit Gemüseflocken (die muss man nur eben 10 Min. im warmen Wasser aufquellen lassen) oder auch Babygläschen. Es gibt auch klasse Kartoffelflocken von Lunderland, die super schnell aufgequollen sind. Hungenberg hat auch alle möglichen sehr guten Futterzusätze und ab 15 € zahlt man keine Versandkosten mehr.
Wirklich super sind auch die Fleischdosen von Lunderland, ebenfalls sortenrein - und Flocken und Zusätze gibt es dort auch reichlich.
LG Petra -
Hallo,
bei den kalten Temperaturen, die ja nun schon einige Wochen herrschen, wird einiges mehr an Energie benötigt. Dass sie besser frisst und dennoch abnimmt, KANN also daher kommen. Sicherheitshalber würde ich sie aber dennoch einem TA vorstellen und dazu auch auf jeden Fall eine Kotprobe mitnehmen.
LG Petra -
Vitamin K3 muss nicht deklariert werden - ob es enthalten ist, erfährt man nur durch Nachfrage beim Hersteller. Wenn Vitamin K1 oder K2 enthalten sind, steht es dagegen meist in der Deklaration.
Nein, es ist absolut kein Fehler, verschiedene Sorten Futter zu geben.
Gerade bei Allergikern halte ich es für absolut nötig, unter den Nahrungsmitteln, die gut vertragen werden, abzuwechseln, um den Organismus nicht mit einzelnen Stoffen völlig zu überfrachten und damit ggf. weitere allergische Reaktionen auszulösen.
Nur muss man natürlich wissen, gegen was ein Hund allergisch ist...
Mit dem Lupovet IBDermaHyposens komme viele Hunde sehr gut zurecht und ich halte seit Jahren das Lupovet-Futter für sehr gut - aber dennoch kann es sein, dass es etwas enthält, was Dein Hund nicht verträgt.
Es ist etwas günstiger als das Vet-Concept-Futter, aber soooo viel macht es nicht aus. Die normalen Sorten von Lupovet sind etwa halb so teuer, aber das IBDermaH. ist genau wie das Selection auch recht teuer.
Du könntest Dir auch noch das Futter von Exclusion ansehen - aber auch da kommt es halt darauf an, auf was Dein Hund allergisch reagiert.
Sonst ist die Futtersuche ein Stochern im Nebel und reine Glücksache.
Ich würde daher zumindest eine Ausschlußdiät mit Reinfleischdosen (mit garantiert nur 1 Fleischsorte drin, darauf muss man aufpassen) und z.B. Kartoffelflocken voranstellen, um wenigstens einen groben Überblick zu haben.
LG Petra