Wir sind in unserer Mini-Reetdachsiedlung angekommen und ich glaube, das war ne gute Entscheidung, das ist hier wirklich sehr klein und ruhig. Hier sollte wenn überhaupt nur an Silvester selber geknallt werden, und wegen der Reetdächer nicht zu nahe an den Häusern. Fingers crossed!
Beiträge von fliegevogel
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Na ja, Du musst so Sachen wie Ruhetraining in der Tasche o.ä. eben in einem entspannten Umfeld zuhause ganz langsam aufbauen.
Bzgl Bahn fahren: ist er denn an der Haltestelle schon aufgeregt bzw auf dem Weg dahin? Dann musst Du da schon anfangen zu trainieren.
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Wenn es also schon bei unserem Stammbaum so eindeutig ist das eine Art etwas hat das die andere nicht hat (und offensichtlich nicht braucht) bedeutet das eben das es bei anderen Arten genauso sein kann.
Klar kann es so sein. Ist es ja aber nicht, Hunde haben ja Vibrissen.
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Ich finde nicht, dass man Einschränkungen der Sinneswahrnehmungen in Kauf nehmen sollte, nur weil Hunde sie kompensieren können. Und wie gesagt, dass Vibrissen bei Hunden im Gegensatz zu ihren nächsten Verwandten nicht funktional sind - ihr Fehlen oder "so züchten, dass sie genau so gut fehlen könnten" also keine Einschränkung der Sinneswahrnehmungen darstellt - ist nicht bewiesen.
Die derzeitigen Maßnahmen zielen aber nicht darauf ab, dass nur noch Hunde mit nachweislich funktionalen Vibrissen gezüchtet werden. Sondern es gibt schlicht ein Schneideverbot der Vibrissen, völlig unabhängig davon ob diese funktional sind oder nicht. Sofern man also von der Notwendigkeit funktionaler Vibrissen überzeugt ist und deren Fehlen als Qualzuchtmerkmal einstuft, hat diese Vorgehensweise m.A.n. wenig Sinnhaftigkeit sondern in erster Linie Alibifunktion.
Ja, natürlich, das sehe ich genau so.
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ich glaube definitiv nicht dass die Vibrissen das Problem wären, dafür kenne ich deutlich zu viele Pudel, die schon Jagderfolg hatten
Ich kenne auch taube Hunde, die schon Jagderfolg hatten. Nichtsdestotrotz schränkt Taubheit die Sinneswahrnehmungen wohl unstreitbar ein. Ich finde nicht, dass man Einschränkungen der Sinneswahrnehmungen in Kauf nehmen sollte, nur weil Hunde sie kompensieren können. Und wie gesagt, dass Vibrissen bei Hunden im Gegensatz zu ihren nächsten Verwandten nicht funktional sind - ihr Fehlen oder "so züchten, dass sie genau so gut fehlen könnten" also keine Einschränkung der Sinneswahrnehmungen darstellt - ist nicht bewiesen.
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Nur dass es doch irgendeine Statistik geben müsste, dass bestimmte Rassen ohne Vibrissen oder mit abgeschnittenen Vibrissen eine erhöhte Verletzungsquote im Gesicht haben müssen. Es gibt aber absolut keine quantitative Evidenzen dafür.
Nun ist es halt so, dass es bei allen artverwandten Tierarten, bei denen es untersucht ist, wichtig ist. Das heißt, die logische Nullhypothese, die sich aus dem Stammbaum ableitet, ist, dass Vibrissen eine Funktion haben. Dass das bei Haushunden nicht so ist, muss bewiesen werden, wenn man es wissenschaftlich angeht.
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Bei uns gibt's am 24. Raclette, am 25. veganen Braten mit Rotkohl und Klößen und am 26. Grünkohlcurry
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Ist es für den Hund wirklich ein Problem wenn die Vibrissen gekürzt werden oder wird nur eines daraus gemacht ?
Die Frage fängt glaube ich vorher an: ist es ein Problem, Hunde mit stetig weiterwachsendem Fell zu züchten, die ja auch ungekürzt ihre Vibrissen nicht so einsetzen können, wie Hunde mit "normalem" Fell, das im Gesicht kurz ist.
Die Forumsmeinung ist, dass es kein Problem ist. Der wissenschaftliche Stand ist, dass man es noch nicht genau weiß.
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Woanders ist es auch schön, die Leute sind auch nett, neue Freundschaften ergeben sich.
Und die pflegebedürftigen Eltern, das Kind und den dazugehörigen geschiedenen Vater usw. usf. nimmt man auch mal eben mit?
Viele Menschen - ich selber auch - können auf solche Lösungen wie von Dir beschrieben zurückgreifen. Viele aber auch nicht. Und die, die es nicht können, haben trotzdem ein Dach über dem Kopf nötig.
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nepolino Doch, man kann mehr tun als das Beste draus machen. Man kann versuchen, Veränderungen anzustoßen und man kann versuchen, offen und empathisch gegenüber dem Leidensdruck anderer zu bleiben. Dass man für sich persönlich trotzdem das Beste aus der eigenen Lebenssituation machen sollte, steht für mich auf einem völlig anderen Blatt.
Und ich verstehe auch Deine Argumentation nicht. Weil Du es nicht leicht hattest, sollen andere auch leiden? Oder welcher Gedankengang steht dahinter? Warum denkst Du, dass es hier um Luxus und Silbertabletts geht?