Beiträge von fliegevogel

    Habe gerade das hier gelesen:

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    und wollte es mal da lassen.

    Für alle, bei denen der Link nicht funktioniert, hier der Text als sinngemäße Zusammenfassung: mit der Strategie "sound masking" kann man Hunden helfen, Silvester zu überstehen. Man spielt dabei in gleichbleibender Lautstärke Musik o.ä. ab, die auf einer ähnlichen Frequenz wie die Böllergeräusche liegt. Durch die Frequenzüberlappung "überdeckt" das die Böllergeräusche besser, als einfach nur Musik. Empfohlen werden Heavy Metal, Taiko-Trommel-Musik oder "brown noise". Oder alternativ den Staubsauger laufen lassen (es sei denn, der Hund hat Angst davor natürlich).

    Vielleicht hilft es ja jemandem, der nicht das Privileg hat, in einen Urlaub fliehen zu können.

    Hier ist es weiterhin sehr ruhig. Gestern um 22h auf der letzten Runde hörte man das erste mal drei Böller aus dem Nachbarort, aber so weit weg ist es Juro tatsächlich ziemlich egal.

    Dort wird von einem Hund berichtet, der im Wald Bäume mit Borkenkäfer erschnüffelt.

    Aber ich bin total unschlüssig, wie ich das am besten anfange.

    Nennt sich "Wildlife Detection Dog" oder Artenspürhund. Es gibt einen Verein für diese Arbeit, den WDD e.V., da kann man recht viel lernen und sich vernetzen. Und es gibt Trainerinnen, die sich darauf spezialisieren. Wir machen unsere Ausbildung bspw. hauptsächlich bei Carmen Baumgarten, die ich sehr empfehlen kann.

    Wichtig ist dabei aber auch: nicht nur der Hund muss lernen, sondern auch Du müsstest Lust haben, Dir Expertise zu Borkenkäfern anzueignen. Damit Du erkennen kannst, wann Dein Hund richtig und falsch liegt. Hast Du einen entsprechenden Hintergrund?

    Hier im Forum haben wir einen Thread zur Spürhundearbeit mit dem Titel "Wer suchet, der findet" - kannst ja mal reinschauen :)

    Und der war, gerade im ersten Originalpost, nicht gerade nett

    Fand ich auch. Ich finde aber auch, dass es irgendwie verständlich und menschlich ist, aufgebracht zu sein, wenn man sich ungerecht behandelt fühlt. Dass der Beitrag abgeändert wurde, spricht ja dafür, dass der/die TE es dann auch selber eingesehen hat, nachdem wieder innere Ruhe eingekehrt war. Daher verstehe ich die große Empörung hier nicht, denn was unter dem Strich bleibt, ist jemand, der sich erkundigt hat, ob andere den Eindruck teilen, dass der TA-Besuch etwas teuer war.

    Entweder bin ich mit meinem Tierarzt zufrieden, er behandelt mein Tier gut, stellt die richtige Diagnose, behandelt es dementsprechend, dann zahle ich gern gutes Geld für gute Arbeit.

    Bin voll d'accord. Finde das widerspricht sich aber überhaupt nicht damit, mal - bspw per Frage im Forum - gegenzuprüfen, was genau denn "gutes Geld" so ist. Vor allem, wenn sich da plötzlich etwas ändert.

    Der/Die TE hat sich ja nicht geweigert, zu zahlen oder so.

    Ist es doch gar nicht.

    Aber hier geht es schlicht um jemanden, der halt jetzt an Tag X mal an einen TA gekommen ist, der korrekt abrechnet und sich nicht durch eigentlich verbotene "Geschenke" die Kunden hält und sich jetzt darüber aufregt

    Ist Dein Eindruck. Meiner ist ein anderer - und ja, ich hatte den Originalbeitrag gelesen.

    Hier ist jemandem etwas unvorhergesehenes passiert, er/sie hat sich nicht getraut, das vor Ort zu klären und dann im Nachhinein emotional aufgeladen versucht, das hier abzuklären. Im Threadtitel sind ja nicht umsonst - von Anfang an - Fragezeichen.

    Ganz ehrlich, wenn man bisher immer bei einem TA war, der es anders gemacht hat, woher soll man als Laie dann wissen, was da "korrekt" ist?

    Aber anständig zahlen will man irgendwie auch nicht

    Das hat doch niemand gesagt? Jede*r hier sieht wohl ein, dass TÄ eine von vielen sehr wichtigen Berufsgruppen sind und dass man gut genug zahlen muss, damit sie sich halten können. Und natürlich gibt es viele Kund*innen, die da knausern und "alles, aber bitte umsonst" wollen. Wie überall.

    Es ist halt aber auf der anderen Seite auch Quatsch, dass TÄ prinzipiell Heilige sind und es da quasi ein Sakrileg ist, Rechnungen zu hinterfragen. Natürlich gibt es TÄ, die Kund*innen überteuerten Quatsch andrehen (Homöopathie etc, es wurde hier ja schon hinreichend genannt). Und gerade wenn man selber nicht gerade im Geld schwimmt, hinterfragt man selbstverständlich Rechnungen, die einem selber überraschend hoch vorkommen. Warum ist das hier so ein seltsames Tabu im Forum?

    Mhm okay, also nicht riesig, aber auch nicht wenig. Das sollte mMn mit einem Hund einer Begleithundrasse, für die ihr euch ja eh interessiert, doch gut passen?

    Ob der Hund dann Spaß daran hat, mit Dir zusätzlich noch Training zu machen, könnt ihr doch einfach auf euch zukommen lassen, oder? Wenn nicht, lässt man es und wenn doch, bist Du ja da. Ist doch eigentlich optimal.

    Tanjaxb Was sind denn für Deine Schwester "schöne Waldspaziergänge"? Ist da die Bereitschaft zu mehrstündigen, abwechslungsreichen Spaziergängen gemeint? Falls ja, finde ich, dass da ne ganze Palette an Rassen passen kann. Auch die meisten Lapphunde bspw brauchen nicht zwangsläufig gezielten Hundesport und sind mit großen, abwechslungsreichen Runden und ansonsten "dabei sein" vollauf zufrieden